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BattleTech 60: Operation Risiko

BattleTech 60: Operation Risiko

Titel: BattleTech 60: Operation Risiko Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Blaine Lee Pardoe
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ich dieser Sterncolonel, ich würde auf dieser Seite des Flusses in unsere Flanke gelangen«, stellte Gray fest. »Ich würde entweder an diesen beiden Stellen übersetzen oder eine eigene Brücke bauen.«
»Ich bin derselben Ansicht«, stimmte Archer zu und musterte die Karte. »Also müssen wir die Optionen dieses Kommandeurs reduzieren. Wir werden die Brücke sprengen. Dann bleibt ihnen nur Hinson's Ford.«
»Können wir sie sprengen, wenn sie gerade drauf sind?«, fragte Kraff zu einem allseitigen Nicken und zustimmenden Raunen.
Archer stimmte kurz mit ein. »Wir können die Sherwood Foresters ans andere Ufer schicken, um einen Brückenkopf zu etablieren und die Jadefalken im Auge zu behalten. Gut getarnt können sie unbemerkt bleiben, bis wir sie brauchen und dann eine ihrer Spezialitäten ausführen.«
»Pionierarbeiten gehören nicht zu den Stärken der Jadefalken«, bemerkte Katya. »Ich glaube nicht, dass sie versuchen werden, eine Brücke zu bauen.«
»Wir werden trotzdem die Augen offen halten, nur zur Sicherheit.«
»Lieutenant Jakes, warum haben sie noch nicht angegriffen?«, fragte Katya.
»Es heißt, Buhallin warte auf das Eintreffen zusätzlich gebotener Truppen im System in den nächsten Tagen. Bis dahin ist sie damit zufrieden, abzuwarten.«
»Noch mehr Truppen«, stöhnte Generalin Gray.
»Ja, aber unsere zweite Einsatzgruppe unter General Steiner ist verschwunden«, stellte Jakes fest. »Die Falken wissen nicht, ob sie hierher unterwegs ist. Außerdem scheinen sie eines ihrer Kriegsschiffe zu vermissen.« Er zwinkerte Archer kurz zu. »Ich möchte wetten, sie bringen Flottenunterstützung her, nur für den Fall, dass die Schwarze Kralle auftaucht.«
»Dafür besteht verdammt wenig Aussicht«, knurrte Kraff ärgerlich. »Sie haben es wohl noch nicht gehört, Lieutenant, aber wir scheinen unser verdammtes Kriegsschiff verlegt zu haben.«
Jakes lächelte. »Nein, haben Sie nicht, Sir. Die Schwarze Kralle wurde in Schwarze Pfote umgetauft und befindet sich hier im System. Sie ist mit Minimalenergie im Asteroidengürtel versteckt. Die Falken wissen nichts davon, deshalb ist sie eine versteckte Trumpfkarte. Ich kann Ihnen die Kommunikationsprotokolle geben, falls Sie Kontakt aufnehmen möchten, General.«
Archer gestattete sich ein breites Grinsen. Das war endlich mal eine gute Nachricht. »Sie haben General Steiner erwähnt. Wo steckt er?«
Jakes drückte zwei Knöpfe am Holoprojektor und rief eine Karte der Jadefalken-Allianz-Grenze auf. »Er ist auf Hot Springs gelandet un d hat dort wochenlang gegen die Falken gekämpft. Nach allem, was ich feststellen kann, war er kurz davor, sie zu besiegen. Dann ist er aus heiterem Himmel abgeflogen. Bis jetzt haben wir keine Spur von ihm. Hot Springs gehört weiter den Falken.«
»Und wir haben keine Ahnung, wo Steiner steckt?«
»Nein, Sir.«
»Was ist mit Phelan Kell?«
»Er konnte den Jadefalken vor etwa einer Woche Melissia wieder abnehmen. Ich weiß nicht, wie weit Sie informiert sind, Sir, aber die Falken haben Rasalagethi angegriffen. Die Kämpfe dort sind erbittert, doch unsere Truppen scheinen standzuhalten. Sie halten vor allem durch, weil Snords Wilder Haufen, offenbar aus eigenem Entschluss, auf unserer Seite in den Kampf eingegriffen hat. Das hat uns den Vorteil verschafft.« Archer grinste. Der Wilde Haufen war keinesfalls bereit gewesen, sich in den Bürgerkrieg verwickeln zu lassen, aber eine Gelegenheit, gegen die Jadefalken zu kämpfen, war wohl zu verlockend gewesen, um sie ungenutzt verstreichen zu lassen.
Jakes sprach weiter. »Die 388. ComGuard-Division unter Präzentorin Shillery hat Blair Atholl angegriffen und steht im Kampf mit dem dortigen Einstweiligen Garnisonssternhaufen.«
»Und wo sind Kell un d seine Wölfe jetzt?«, fragte Colonel Hogan. »Möglicherweise hierher unterwegs?« »Unbekannt, Sir ... genau wie General Steiner.« »Stockt die Jadefalken-Invasion wenigstens?«, fragte Archer hoffnungsvoll.
Lieutenant Jakes zuckte die Achseln. »Könnte sein, Sir. Vor drei Wochen haben sie Adelaide angegriffen. Die örtliche Miliz hat sich tapfer gewehrt, aber verloren. Seitdem wurde n keine neuen Angriffe der Jadefalken gemeldet, allerdings gibt es keine Möglichkeit, festzustellen, ob das an Operation Risiko liegt oder ob sie nur vor de m nächsten Zug verschnaufen.«
»Was ist mit de m Bürgerkrieg?«, fragte Archer. »Wir haben schon lange keine Nachrichten mehr erhalten.« »Es steht nicht so gut, Sir. Prinz Victors Truppen werden

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