BDSM und Esoterik Band 1
Süchte, und ich hatte genug davon, welche ich regelmäßig schluckte, ohne mir
Gedanken zu machen.
Doch durch das Lesen der vielen Esoterischen Bücher, kam ich zu dem Schluss, damit muss ich mit mir arbeiten um diese Dosis wegzubekommen ( Paracodein, Xanor, Trittico,
Magenschutz, Novalgin und Voltaren, fast alles zur Täglichen Ration gehörend )
Bis ich meinen Körper mit Licht und Universeller Energie versorgte, und mir täglich mein Mantra sagte. ..Rund um Gsund ist mein Befund …Vor allem sagte ich nicht mehr meine Tropfen, oder meine Tabletten und schon gar nicht mehr meine Schmerzen. So weit ich konnte, ersetzte ich das Wort meine mit dem Wort die....
Ich nehme nun schon seit knapp zwei Jahren keine Medikamente mehr, obwohl bei allen außer der Voltaren und dem Magenschutz dabeisteht führt zu
Suchtgefahr und einem absetzen ohne ärztlicher Hilfe ist abzuraten „
Es heißt eben nicht umsonst der Glaube versetzt Berge.
Ich glaub ja auch an den Parkplatz vor der Haustüre, na bis auf einmal, da dachte ich das gibt’s doch nicht, in den ersten reihen war absolut nichts frei, als ich in eine Therme wollte, auch nach der zweiten Runde fuhr da keiner weg, na mal schauen, wie es da unten aussieht, dachte ich mir.
Es sind zwar ein paar Schritte zu gehen, so an die 100 Meter, aber auch das bin ich ja so gar nicht gewohnt geh meistens da nur 20 Meter bis zum Eingang. Aber es ist wenigstens nicht so weit wie am anderen Ende des Parkplatzes, denke ich mir.
Na da ganz hinten ist doch eine Parklücke, da fahr ich jetzt hin und denke das musst Du nächstens wieder anders bestellen, steige aus, schnappe mir die Badetasche und will Richtung Eingang gehen.
Ich muss grinsen.
Alles klar, ich steh 5 Meter vor dem Sommereingang entfernt, besser hätte ich es auch gar nicht bestellen können ( Falls jetzt jemand sich nicht auskennt, zwecks bestellen. ..Bestellungen beim Universum, von Bärbel Mohr im Buchhandel erhältlich )
Als ich das erste Mal hörte; ich solle denen verzeihen die mir sehr wehgetan haben, dachte ich das sei jetzt aber ein schlechter Scherz, dem zu verzeihen, der mich vergewaltigte und emotional fast umbrachte, das sei doch wohl ein wenig zu viel verlangt.
Doch sehr viele meiner Bücher kamen immer wieder zum selben Thema und ich mich da auch führen lassen.
Also versuchte ich es auch, ich gestehe, anfangs mit wieder willen und sogar Zorn, dem ich dann irgendwann freien Lauf gelassen habe, die ganze Wut, den ganzen Schmerz noch mal zugelassen und noch einmal durchlebt habe.
Danach habe ich mein inneres Kind tröstend in die Arme genommen. Das hat vielleicht gut getan.
Bis ich dann endlich einen Weg fand ihm wirklich in Liebe zu vergeben, jedoch nicht dem Menschen selbst, sondern seiner Seele, ich heulte dabei, doch es wurde mir auch leicht ums Herz, und wusste ich habe nun einen Teil
aufgearbeitet, und da ging es mir auch wesentlich besser.
Ich wusste nun, dass ich deswegen niemals aufgemacht habe, auch nicht bei meinem Ex, was ich daraus aber lernen sollte, und es mir deswegen nicht gelang, weil ich es ja auch nicht wusste, nicht bemerkte.
Günter sagte oftmals zu mir ich sei so kalt, ich wusste mit diesen Worten damals nichts anzufangen.
Und auch aus diesem Grunde war diese Beziehung von Anfang an zu scheitern verurteilt und nicht nur deswegen.
Denn ich hatte da ja weder große Selbstachtung, Selbstwertgefühl, noch Selbstliebe. Das ist auch so ein ständig wiederkehrendes Thema, aber nicht bei mir, sondern bei fast allen die ich kenne.
Zuerst kommt immer ein klares NEIN, doch nach ganz kurzer zeit sind wir auf dem Punkt wo ich leider recht habe mit meinen Aussagen.
Da war es für ihn ein leichtes ständig an mir herum zu nörgeln, es ging zum Teil ja auch voll rein bei mir, wie bei einem ausgetrockneten Schwamm, der sich plötzlich mit Wasser vollsaugt. Ich bettelte ja sogar förmlich darum.
Kapitel 5
Wie es Peter jetzt wohl geht, am liebsten würde ich ein SMS schreiben, doch er wird das Handy im Ausland wohl ausgeschaltet haben. Auch an ein Mail denke ich, doch hat er da schon
irgendwo Internetzugang?
Wenn der wüsste, wie es mir geht, dass ich mich echt ablenken muss um nicht ständig an ihn zu denken und vor mich hin zu träumen.
Ich hoffe er erzählt mir dann von seinen Eindrücken, und was er so draußen erlebte, ob es ein großes Gestüt ist, oder etwas kleineres, familiäres.
Ob er sich draußen wohl fühlt, ob auch er an mich wenigstens ab und zu denkt, mich vielleicht auch ein
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