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Beastly (German Edition)

Beastly (German Edition)

Titel: Beastly (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Flinn
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sah den bösen Zwerg, der mich mit einem Fluch belegte, und sie half mir, ihn zu töten.
    FROGGIE: ihr hbt einen Zwrg umgbracht
    GRIZZLYGUY: einen *bösen* Zwerg.
    FROGGIE: trtzdem…
    GRIZZLYGUY: Ich habe keine Straftat begangen, indem ich den Zwerg getötet habe, schließlich war ich da noch ein Bär.
     
    SilentMaid kommt in den Chat.
     
    SILENTMAID: Ich fürchte, ich habe sehr schlechte Nachrichten.
    FROGGIE: Grizzlyguy is wiedr n Typ!
    SILENTMAID: Das ist fabelhaft. Aber ich fürchte, bei mir ist es nicht so gut gelaufen.
    BEASTNYC: Was ist passiert, Silent?
    SILENTMAID: Na ja, ich dachte eigentlich, es läuft wirklich gut. Er sagte, ich würde ihn an das Mädchen erinnern, das ihm das Leben gerettet hat (was natürlich ich war), und obwohl seine Eltern wollten, dass er dieses andere Mädchen kennenlernte – das mit den reichen Eltern –, sagte er, dass er lieber mit mir zusammen ist.
    GRIZZLYGUY: Das ist großartig, Silent. Ich bin mir sicher, dass das hinhauen wird.
    BEASTNYC: Ja, er wird sich bestimmt nichts aus ihr machen!
    SILENTMAID: Aber genau das ist das Problem. Er mag sie. Seine Eltern sagten: »Na ja, wenigstens kann *sie* sprechen«, und vereinbarten ein Blind Date für ihn. Und ihr glaubt es nicht, aber jetzt denkt er, dass *sie* diejenige ist, die ihm das Leben gerettet hat. Und da ich nicht sprechen kann, kann ich es nicht richtigstellen.
    MR. ANDERSON: Das tut mir so leid, Silent.
    SILENTMAID: Ich hab gesehen, wie sie sich geküsst haben. Er ist mit ihr zusammen. Ich bin gescheitert.
    BEASTNYC: #@*!
    BEASTNYC: Tut mir leid. Gibt es einen Ausweg aus diesem Fluch, Silent?
    SILENTMAID: Meine Schwestern haben versucht, die Meereshexe dazu zu bringen, mich aus dem Fluch zu entlassen. Sie haben ihr ihre Haare und alles gegeben. Aber sie sagte, dass die einzige Möglichkeit, aus diesem Fluch herauszukommen, darin bestünde, ihn zu töten.
    FROGGIE: wrst du s tun?
    BEASTNYC: Frag Grizzlyguy, er kann dir vielleicht helfen. Er & seine Freundin haben einen Zwerg getötet.
    GRIZZLYGUY: Das ist nicht witzig, Beast.
    BEASTNYC: Sorry, Grizz. Wenn ich aufgeregt bin, werde ich immer sarkastisch.
    SILENTMAID: Das verstehe ich, Beast. Ihr seid alle gute Freunde gewesen.
    FROGGIE: gwesen? D. h. du wirst s ncht tun?
    SILENTMAID: Ich kann nicht, Froggie. Ich kann ihn nicht töten. Ich liebe ihn zu sehr. Ich musste diesen Fehler machen, und ich habe ihn gemacht.
    BEASTNYC: Um mal Klartext zu reden– du wirst jetzt echt zu Meerschaum werden?
    SILENTMAID: Man sagte mir, dass der Meerschaum, der ich sein werde, in 300 Jahren in den Himmel fließt.
    FROGGIE: 300 jhre! Ds ist ein Klacks!
    GRIZZLYGUY: Frog hat recht. Es wird dir wie ein, zwei Tage vorkommen. Du wirst sehen.
    SILENTMAID: Ich glaube, ich muss jetzt gehen. Danke für alles. Tschüss.
     
    SilentMaid verlässt den Chat.
    BEASTNYC: Wow. Das glaub ich jetzt nicht.
    FROGGIE: ic auch ncht
    GRIZZLYGUY: Mir ist heute nicht wirklich nach Chatten zumute.
    MR. ANDERSON: Vielleicht sollten wir uns auf nächstes Mal vertagen.

Teil 5
     
     
     
     
     
     

     
    Die Zeit verrinnt.
Herbst und Winter.
     

1
     
     
    Draußen vor dem Fenster begannen die Blätter zu fallen, aber drinnen blieb alles beim Alten. Alles außer Lindy und mir. Wir lernten gemeinsam, und ich erkannte, dass sie klug war, aber auch, dass ich nicht total un klug war. Ich glaubte nicht, dass sie mich noch hasste. Vielleicht. Vielleicht mochte sie mich sogar.
    Eines Nachts kam ein mächtiges Gewitter mit Blitzen, die den Himmel überzogen wie Metallvorhänge, und Donner, der viel zu nah war. Es rüttelte an meinem Bett, erschütterte die Welt und weckte mich auf. Ich wankte nach oben ins Wohnzimmer, wo ich feststellte, dass ich nicht allein war.
    »Adrian!« Lindy saß im Dunkeln auf dem Sofa und schaute so weit wie möglich vom Fenster entfernt zu, wie der Himmel immer wieder aufleuchtete. »Ich hatte Angst. Es hörte sich wie Schüsse an.«
    »Schüsse.« Ich fragte mich, ob sie da, wo sie herkam, nachts Schüsse hörte. »Es ist nur der Donner, und das alte Haus hier ist robust. Du bist in Sicherheit.«
    Mir wurde klar, wie verrückt es war zu sagen, sie sei sicher, wenn ich sie hier als Gefangene hielt. Aber sie sagte: »Nicht überall, wo ich gewohnt habe, war es sicher.«
    »Mir ist aufgefallen, dass du dir den Platz ausgesucht hast, der am weitesten vom Fenster entfernt ist.«
    »Du findest mich bestimmt albern.«
    »Nee. Ich bin doch auch hierhergekommen, oder? Mich hat der Lärm

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