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Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition)

Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition)

Titel: Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jamie McGuire
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Schultern.
    »Die kann sie aber nicht den ganzen Abend anlassen«, meinte America kichernd.
    »Du siehst wunderschön aus, Abby«, sagte Shepley wie als Entschuldigung für Travis’ Benehmen.
    Travis’ Gesicht war schmerzlich verzogen. »Das tust du. Du siehst unglaublich aus … aber du kannst das nicht tragen. Dein Rock ist … wow, deine Beine sind … dein Rock ist zu kurz, und es ist eigentlich nur ein halbes Kleid! Es hat überhaupt keinen Rücken!«
    Ich musste lächeln. »Das ist absichtlich so gemacht, Travis.«
    »Müsst ihr euch andauernd so quälen?«, fragte Shepley genervt.
    »Hast du auch noch ein längeres Kleid?«, fragte Travis.
    Ich schaute an mir herab. »Von vorn ist es eigentlich ziemlich züchtig. Nur von hinten zeigt es viel Haut.«
    »Täubchen«, bei seinen nächsten Worten wand er sich vor Unbehagen, »ich will dich nicht verärgern, aber so kann ich dich nicht ins Haus meiner Fraternity mitnehmen. Dann bin ich nach fünf Minuten in eine Schlägerei verwickelt.«
    Ich stellte mich auf Zehenspitzen und küsste ihn auf den Mund. »Ich vertraue auf deine Selbstbeherrschung.«
    »Das wird ein fürchterlicher Abend«, stöhnte er.
    »Das wird ein phantastischer Abend«, sagte America gekränkt.
    »Denk doch einfach dran, wie schnell es später auszuziehen sein wird.« Ich küsste ihn auf den Hals.
    »Genau hier liegt das Problem. Jeder andere Typ wird das Gleiche denken.«
    »Aber du bist der Einzige, der es ausprobieren darf«, zwitscherte ich. Er reagierte nicht darauf, deshalb lehnte ich mich zurück, um ihm ins Gesicht zu sehen. »Möchtest du wirklich, dass ich mich umziehe?«
    Travis musterte mein Gesicht, dann mein Kleid, meine Beine und atmete schließlich tief aus. »Du siehst hinreißend aus, egal, was du trägst. Also sollte ich mich wohl besser daran gewöhnen, oder?«
    Als wir vom Auto zum Verbindungshaus gingen, schmiegte ich mich eng an Travis. Aus dem Untergeschoss dröhnte Musik herauf, und Travis begann, rhythmisch zu nicken. Alle schienen sofort wie elektrisiert. Ich war mir nicht sicher, ob sie uns so anstarrten, weil Travis eine Date-Party besuchte, weil er eine Anzughose trug oder wegen meines Kleids.
    America beugte sich an mein Ohr und flüsterte: »Ich bin so froh, dass du da bist, Abby. Ich komme mir gerade vor wie in einer Teeniekomödie.«
    »Schön, dass ich behilflich sein kann«, raunte ich.
    Travis und Shepley nahmen uns die Jacken ab und führten uns durch den Flur in die Küche. Shepley holte vier Bier aus dem Kühlschrank, und während wir so in der Küche standen, debattierten Travis’ Verbindungsbrüder über seinen letzten Kampf. Die Sorority-Mädels, die zu ihnen gehörten, waren zufällig genau die vollbusigen Blondinen, die Travis im Schlepptau gehabt hatte, als wir das erste Mal miteinander sprachen.
    Lexie erkannte ich sofort wieder. Nie würde ich ihr dummes Gesicht vergessen, nachdem Travis sie von seinem Schoß hatte plumpsen lassen, weil sie America beleidigt hatte. Sie musterte mich neugierig und schien jedes meiner Worte zu analysieren. Ich wusste, dass sie sich fragte, warum Travis Maddox mich offensichtlich unwiderstehlich fand, und ich merkte, wie es mich reizte, es ihr zu zeigen. Ich hatte meine Hände dauernd an Travis, ließ ein paar geistreiche Bemerkungen fallen und machte Scherze über seine neuen Tattoos.
    »Alter, du lässt dir den Spitznamen deines Mädchens ins Handgelenk tätowieren? Was zum Teufel hat dich denn da bloß geritten?«, wollte Brad wissen.
    Travis drehte stolz seine Hand nach oben, um den Schriftzug zu zeigen. »Ich bin verrückt nach ihr«, sagte er und warf mir einen zärtlichen Blick zu.
    »Du kennst sie doch kaum«, schnaubte Lexie.
    Er wandte die Augen nicht von mir. »Ich kenne sie.« Dann raunte er mir grinsend zu: »Ich dachte, du hättest dich über das Tattoo aufgeregt. Und jetzt gibst du damit an?«
    Ich stellte mich auf Zehenspitzen, um ihn auf die Wange zu küssen. »Langsam gewöhn ich mich dran.«
    Shepley und America gingen nach unten, und wir folgten ihnen Hand in Hand. Man hatte die Möbel an die Wände gerückt, um eine Tanzfläche zu improvisieren. Gerade als wir die Treppe herunterkamen, begann ein langsames Stück.
    Travis zögerte nicht, sondern zog mich in die Mitte der Tanzfläche, drückte mich an sich und legte eine meiner Hände an seine Brust. »Ich bin froh, dass ich noch nie auf einer dieser Partys war. Es fühlt sich richtig an, das nur mit dir zu machen.«
    Ich lächelte und

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