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Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition)

Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition)

Titel: Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jamie McGuire
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drückte meine Wange an seine Brust. Seine Hand auf meinem Rücken fühlte sich warm und weich an.
    »In diesem Kleid starren dich alle an«, sagte er. Ich schaute auf und erwartete ein angespanntes Gesicht, aber er grinste. »Irgendwie ist es ja auch cool … mit dem Mädchen zusammen zu sein, das jeder haben will.«
    Ich verdrehte die Augen. »Die wollen mich nicht. Die möchten nur wissen, warum du mich willst. Und überhaupt bedaure ich jeden, der sich Hoffnung macht. Denn ich bin hoffnungslos und rettungslos in dich verliebt.«
    Sein Gesicht nahm einen schmerzlichen Ausdruck an. »Weißt du, warum ich dich so sehr will? Mir war nicht klar, wie verloren ich war, bevor du mich gefunden hast. Mir war nicht klar, wie einsam ich war, bevor du die erste Nacht in meinem Bett verbracht hast. Du bist das Einzige, was ich jemals richtig gemacht habe. Du bist, worauf ich immer gewartet habe, Täubchen.«
    Da dröhnte ein schnellerer Beat aus den Boxen. Ich stieß Travis mit meinen Hüften an und strich mit den Händen über sein Hemd, bevor ich die zwei obersten Knöpfe öffnete. Travis kicherte und schüttelte den Kopf. Ich drehte mich um und bewegte mich im Rhythmus gegen ihn. Er packte mich bei den Hüften, und Sekunden später spürte ich seine Lippen an meinem Ohr. »Wenn du so weitermachst, werden wir früh gehen.«
    Ich drehte mich erneut um, strahlte ihn an und warf meine Arme um seinen Hals. Er presste sich an mich, und ich knöpfte sein Hemd weiter auf, fuhr mit den Händen seinen Rücken hinauf, presste meine Finger auf seine Muskeln und lächelte über die Geräusche, die er von sich gab, als ich ihn auf den Hals küsste.
    »Mein Gott, Täubchen, du bringst mich noch um«, sagte er, griff nach dem Saum meines Kleides und schob es gerade so weit hoch, dass er mit den Fingerspitzen über meine Schenkel streichen konnte.
    »Ich würde sagen, wir haben die Message jetzt verstanden«, spottete Lexie hinter uns.
    America wirbelte herum und stapfte kampflustig auf Lexie zu. »Ich warne dich, du Schlampe!«
    Lexie duckte sich erschrocken hinter ihren Freund.
    »Du solltest deinem Date lieber einen Maulkorb verpassen, Brad«, warnte Travis.
    Zwei Songs später waren die Haare in meinem Nacken feucht. Travis küsste mich knapp unters Ohr. »Komm, Täubchen. Ich brauch ne Kippe.«
    Er ging mit mir die Treppe hinauf und schnappte sich meine Jacke, bevor er mich in den ersten Stock führte. Wir traten auf den Balkon hinaus, wo wir auf Parker und seine Begleitung stießen. Sie war größer als ich und hatte ihre kurzen, dunklen Haare mit einer einzigen Haarspange zurückgenommen. Ich bemerkte ihre spitzen Stilettos sofort, denn sie hatte ein Bein um Parkers Hüfte geschlungen. Sie lehnte mit dem Rücken an der Wand, und als Parker uns bemerkte, zog er seine Hand unter ihrem Rock hervor.
    »Abby«, hauchte er überrascht und atemlos.
    »Hey, Parker«, sagte ich und unterdrückte ein Kichern.
    »Wie, äh … wie geht’s dir so?«
    Ich lächelte höflich. »Sehr gut. Und selbst?«
    »Äh«, er sah seine Begleiterin an, »Abby, das ist Amber. Amber … Abby.«
    »Abby Abby?«, fragte sie.
    Parker nickte kurz und schien sich sichtlich unwohl zu fühlen. Amber schüttelte mit angewiderter Miene meine Hand und spähte dann zu Travis hin, als habe sie gerade den Feind erblickt.
    »Schön, dich zu sehen … oder wie auch immer.«
    »Amber«, warnte Parker sie.
    Travis lachte nur auf und hielt den beiden die Tür auf. Daraufhin fasste Parker Amber bei der Hand und zog sie ins Haus zurück.
    »Das war … eigenartig«, sagte ich, verschränkte die Arme und lehnte mich an die Brüstung. Es war kalt, und nur eine Handvoll Paare standen draußen.
    Travis strahlte übers ganze Gesicht. Nicht einmal Parker hatte seine Laune trüben können. »Wenigstens hat er damit aufgehört, dich um jeden Preis zurückerobern zu wollen.«
    »Ich glaube, er wollte mich nicht so sehr zurück-, sondern vor allem von dir weghaben.«
    Travis zog die Nase kraus. »Einmal hat er eins meiner Mädchen nach Hause gebracht. Seither tut er so, als würde er jedes Frischsemester retten, das ich flachgelegt habe.«
    Ich sah ihn aus dem Augenwinkel kritisch an. »Hab ich dir eigentlich schon mal gesagt, wie sehr ich diesen Ausdruck hasse?«
    »Tut mir leid«, sagte er und zog mich an sich. Er zündete sich eine Zigarette an und nahm einen tiefen Zug. Wegen der Winterluft war der Rauch, den er ausblies, dichter als sonst. Er drehte seine Hand um und warf einen

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