Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition)

Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition)

Titel: Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joanna Grey
Vom Netzwerk:
sie über einen vorzeitigen Ausstieg nachdenken musste. Um sie nach der kurzen Pause nicht gleich zu sehr zu erschrecken, gab er ihr zunächst ein paar sanftere Schläge, ehe er dort anknüpfte, wo er aufgehört hatte.
    Es dauerte nicht lange, bis Laura feststellte, warum Mario gesagt hatte, das Aufwärmen wäre jetzt vorbei. Das angenehme Prickeln von vorhin begann nun in ein veritables Brennen überzugehen, vor allem, wenn mehrere Schläge auf dieselbe Stelle folgten. Aber erstaunlicherweise stellte Laura fest, dass sie den Schmerz aushalten konnte. Sie hatte das Gefühl, dass er in Wellen wechselnder Intensität über sie kam, konnte aber nicht sagen, ob Mario sie zwischenzeitlich schonte, oder ob sie sich mit der Zeit an eine bestimmte Stärke gewöhnte. Diesmal war sie nicht mehr so enttäuscht, als Mario eine Pause einlegte, zumal sie nun auch schon wusste, dass er noch keineswegs mit ihr fertig war. Sie atmete ein paar Mal tief durch, um neue Kraft zu schöpfen. Obwohl sie nichts getan hatte, außer auf dem Tisch zu liegen, war sie bereits schweißgebadet. Doch Mario schien ihr keine wirkliche Pause gönnen zu wollen, denn seine Finger teilten gerade ihre Schamlippen, um sich ungehinderten Zugang zu ihrer Perle zu verschaffen. Geschickt umspielte er ihr Lustzentrum, bis sie hemmungslos zu stöhnen anfing. Wenn er so weitermachte, würde sie zum Höhepunkt kommen, egal, ob er es gestattete oder nicht. Ohne Vorwarnung zog er seine Hand zurück. Laura schnappte nach Luft, doch kein Laut entwich ihrer Kehle.
    Braves Mädchen. Sie schien sich wirklich Mühe zu geben, seine Anweisung zu befolgen. Es würde interessant werden herauszufinden, wie lange sie es schaffte.
    »Es hat ja fast den Anschein, als würde es dir gefallen, den Hintern versohlt zu bekommen. Aber vergiss nicht, kein Orgasmus, ohne meine ausdrückliche Erlaubnis.«
    Langsam dämmerte es Laura, dass Mario ihr eine Falle gestellt hatte. Und wieder war sie blindlings hineingelaufen. War sie tatsächlich so naiv gewesen, nicht darauf zu kommen, dass Mario schon dafür Sorge tragen würde, dass sie sich unbedingt einen Orgasmus wünschte? Wollte er sie dazu bringen, ihn um Erlösung anzuflehen? Womöglich sogar darum zu betteln, dass er mit ihr schlafen solle? Das kam ja gar nicht in Frage! Sie war mit Sicherheit keine Frau, die um Sex bettelte. Immerhin hatte sie ihren Stolz! Naja, in Anbetracht dessen, dass sie gerade gefesselt auf Marios Esstisch lag, und sich von ihm den nackten Hintern versohlen ließ, konnte sie höchstens von einem Rest Stolz reden. Aber den würde sie sicher nicht so einfach aufgeben. Sie würde Mario beweisen, dass sie nicht ganz so einfach zu manipulieren war, wie er sich das vielleicht vorstellte. Er wollte ihr keinen Orgasmus gönnen? Auch gut. Sie brauchte keinen.
    Doch trotz ihrer Entschlossenheit zweifelte ein leises Stimmchen in ihr daran, ob ihre Willensstärke gegen Marios geschickte Finger tatsächlich bestehen konnte.
    Nach zwei weiteren Runden Schlägen und Stimulation musste Laura sich eingestehen, dass Mario den längeren Atem haben würde. Sie fühlte sich bereits ziemlich erschöpft, was ihren Rebellionsgeist deutlich ins Wanken brachte. Und sie hätte nie gedacht, dass es so frustrierend sein könnte, keinen Höhepunkt haben zu dürfen. Dass es vorbei war, und sie eben einfach nicht gekommen war, kannte sie zur Genüge. Zwar konnte einen das schon ein bisschen wurmen, aber das war es dann auch schon. Dies hingegen war die reinste Folter. Ihre Knospe war so geschwollen, dass sie es kaum ertragen konnte, wenn Mario auch nur darüber blies. Vermutlich würde schon eine hauchzarte Berührung reichen, um sie zu einem explosiven Orgasmus zu bringen. Aber immer wenn sie dachte, nun würde sie endlich erlöst werden, zog Mario sich wieder von ihr zurück. Wie bewerkstelligte er das überhaupt, sie so lange am Rande des Höhepunkts zu halten, ohne dass sie es über die Schwelle schaffte? Gerade als sie glaubte, nun würde sie gleich kommen, waren Marios Finger auch schon wieder verschwunden. Frustriert stöhnte Laura auf und zerrte an ihren Fesseln, ehe sie abrupt innehielt. Unsicher wandte sie den Kopf zur Seite, wo sie auch tatsächlich Marios Blick begegnete. Doch hinter seinem oberflächlich strengen Gesichtsausdruck entdeckte sie noch etwas anderes. Er wirkte so ... zufrieden! Verdammt, das konnte doch wohl nicht wahr sein! Hatte er etwa die ganze Zeit nur darauf gewartet, dass sie seinen Befehl missachten würde,

Weitere Kostenlose Bücher