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Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition)

Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition)

Titel: Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joanna Grey
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um sie anschließend bestrafen zu können? Mit einem Mal fühlte Laura sich ziemlich klein und hilflos. Sie war ihm wirklich ausgeliefert, und er konnte nach Belieben mit ihr spielen, ganz wie es ihm gefiel. Und sie hatte tatsächlich geglaubt, sie könnte ihn in seinem eigenen Spiel schlagen.
    »Ich habe dich gewarnt, dass ich solche Laute nicht hören möchte«, begann Mario mit ernster Stimme. »Zur Strafe wirst du zwanzig Schläge bekommen. Du wirst sie laut und deutlich mitzählen. Wenn du einen zu zählen vergisst, gilt er nicht.«
    »Ja, Meister«, antwortete Laura resigniert. Immerhin klangen zwanzig Schläge nicht so schlimm. Sie hatte inzwischen wesentlich mehr bekommen. Der erste Schlag, der auf sie herabsauste, belehrte sie allerdings eines Besseren. Obwohl ihr Hintern schon mehr als aufgewärmt war, brannte Marios aufschlagende Hand wie Feuer. Es war ihm wirklich ernst damit, dass dies eine Strafe werden sollte.
    »Hast du nicht etwas vergessen?«
    Einen Augenblick war Laura verwirrt, doch dann fiel es ihr wieder ein. »Eins!«, rief sie aus, aber da traf schon der nächste Schlag auf ihren Hintern.
    »Das war zu spät. Der erste zählt nicht. Am besten wir fangen noch einmal von vorn an, sonst kommst du nur mit dem Zählen durcheinander.«
    Ein weiterer harter Schlag traf sie.
    »Eins!«
    »Na bitte, es geht doch. So schwierig ist es ja auch nicht.«
    Die Ansicht konnte Laura nicht unbedingt teilen. Jede weitere Zahl kam ihr schwerer über die Lippen. Als sie bei zwölf angekommen waren, fing sie zu schreien an, wobei sie selbst nicht wusste, ob es eher ein Lachen oder ein Weinen war. Aber irgendwie schaffte sie es, auch die restlichen Zahlen noch halbwegs verständlich hervorzubringen.
    »Das hast du gut gemacht«, flüsterte Mario ihr zärtlich zu, während er ihren malträtierten Po liebkoste. Als seine Hände sich anschickten, wieder tiefer zu wandern, stöhnte Laura auf.
    »Nein, bitte nicht!«, flehte sie ihn verzweifelt an, »ich halte das nicht länger aus!«
    »Willst du, dass ich dich erlöse?« Seine Stimme war die pure Verführung.
    »Ja! Bitte!«
    »Wie soll ich dich erlösen? Sag mir, was du dir wünschst.«
    Er wollte sie also wirklich betteln lassen. Aber das war ihr inzwischen auch egal. Sie war mittlerweile so weit, dass sie fast alles getan hätte. »Bitte schlaf mit mir. Ich bin mir ganz sicher, dass ich es will. Bitte!«
    Höhnisches Gelächter war zu vernehmen, begleitet von den Worten: »Ich schlafe nicht mit meinen Sklavinnen.«
    Bei diesen Worten fiel Laura die Kinnlade runter. Das konnte doch nur ein schlechter Witz sein!
    »Was soll das heißen?« Die Worte schienen ihr im Hals steckenzubleiben. Was wollte er denn noch von ihr?
    Mit höhnischer Stimme klärte er sie auf: »Mit Sklavinnen schläft man nicht. Sklavinnen fickt man. Ist es das, was du willst? Willst du deinem Meister zu seiner Befriedigung deinen Körper anbieten?«
    Laura konnte kaum glauben, dass sie dazu gleich Ja sagen würde, aber sie hatte nicht mehr die Kraft, sich über Marios Ausdrucksweise zu empören. Sollte er es doch nennen, wie er wollte, Hauptsache er würde ihr endlich den erlösenden Orgasmus verschaffen.
    »Ja.«
    »Wie bitte?«
    »Ja, Meister!«
    »Gut, dann erlaube ich dir jetzt, deine Bitte vorzubringen.«
    Verärgert biss Laura die Zähne zusammen. Ficken war ein Wort, das bisher nicht zu ihrem Wortschatz gehört hatte. Sie hatte es immer als ziemlich derb empfunden. Irgendwie klang es so, als wäre die Frau dabei für den Mann nur ein Gebrauchsgegenstand. Also eigentlich verdammt passend für das, was Mario gerade beschrieben hatte.
    »Bitte Meister, ich möchte von Euch gefickt werden.«
    Es war kaum mehr als ein Flüstern gewesen. Hoffentlich würde er sie nicht dazu zwingen, es noch einmal lauter zu sagen.
    »Na schön, da du mich heute Abend schon erfreut hast, will ich mal nicht so sein.«
    Aus den Augenwinkeln beobachtet Laura, wie Mario sich rasch seine Hosen abstreifte. Beim Anblick seines voll erigierten Penis fiel ihr plötzlich ein, dass sie mit ihm noch gar nicht über Verhütung geredet hatte, da sie nicht davon ausgegangen war, so bald schon mit ihm zu schlafen. Doch zu ihrer großen Erleichterung zog er ein Kondom aus seiner Hosentasche sowie eine Tube, auf die sie sich allerdings keinen Reim machen konnte.
    Mario streifte sich das Kondom über, dann hielt er kurz inne. Eigentlich war sie schon ausreichend feucht, sodass er kein Gleitgel brauchen sollte, aber er wollte beim

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