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Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition)

Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition)

Titel: Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joanna Grey
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jungfräulichen Hintern als Erster zum Leuchten zu bringen.«
    Seinen Mund dicht an ihrem Ohr fügte er noch in zartem Flüsterton hinzu: »Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, heute werde ich noch keine Striemen auf deiner zarten Haut hinterlassen.«
    Aus weit aufgerissenen Augen starrte Laura ihn entsetzt an. Meinte er das etwa ernst? Vermutlich, denn nach ihrer bisherigen Erfahrung sprach Mario keine leeren Drohungen aus. Und sollte sie diese Aussage etwa beruhigen? Nein, wahrscheinlich gefiel es ihm einfach, sie so aus der Fassung zu bringen. Sehr zu ihrem Leidwesen war das jedoch ein äußerst einseitiges Amüsement. Allerdings schien er nun doch etwas Mitleid mit ihr zu haben, denn in seinem Gesicht erschien ein liebevolles Lächeln, als er sanft mit der Rückseite seines Zeigefingers über ihre Wange streichelte.
    »Ich werde ganz langsam anfangen. Du wirst überrascht sein, wie viel du aushalten kannst, wenn dein Hintern erst einmal gut aufgewärmt ist. Und wenn es dir doch zu viel wird, zögere nicht, es mir zu sagen.«
    Viel zu aufgeregt, um etwas antworten zu können, nickte Laura nur. Diesmal gab Mario sich damit zufrieden und verzichtete darauf, eine verbale Antwort einzufordern. Als er sich hinter ihr in Position begab, schloss sie die Augen und wartete angespannt auf den ersten Schlag. Reflexartig zuckte sie zusammen als er sie traf, doch zu ihrer Überraschung tat es überhaupt nicht weh. Eigentlich war es eher ein leichtes Tätscheln gewesen.
    Während Mario sie in einem stetigen Takt sanft durchklopfte, konnte er sehen, wie die Anspannung von Laura abfiel. Sie wirkte nun ganz gelöst und atmete ruhig und gleichmäßig. Also konnte er die Intensität ein wenig erhöhen. Ein tieferer Atemzug von ihr verriet ihm, dass sie die Steigerung bemerkt hatte. Nach wenigen Schlägen ging ihr Atem aber bereits wieder normal. Er begann das Muster der Schläge zu variieren und erhöhte deren Stärke fortwährend, sobald sie sich daran gewöhnt hatte. Bald schon leuchtete ihr Hintern in einem schön gleichmäßigen Rot.
    Auf einmal hörte das regelmäßige Herabprasseln der Schläge auf ihren Hintern auf. Laura blinzelte ein wenig, doch sie wollte die Augen nicht aufmachen. Eigentlich war sie fast enttäuscht, dass es schon vorbei war.
    »Ich denke, das reicht zum Aufwärmen«, verkündete Mario, während er über ihren leuchtenden Po streichelte.
    Okay, sie war anscheinend etwas vorschnell gewesen. Eigentlich hätte ihr klar sein müssen, dass das noch nicht alles gewesen sein konnte.
    Mario ließ seine Hand über ihren Po hinabgleiten, zur Innenseite ihrer Schenkel. Er fand ihre feuchte Spalte und fuhr sie mit zwei Fingern nach. Als er mit einem Finger in sie eindrang, stöhnte Laura lustvoll auf. Um ihre Lust weiter anzuheizen, stimulierte er sie ein wenig, zog sich aber bald wieder zurück. Den enttäuschten Protestlaut, der darauf folgte, quittierte er mit einem harten Schlag auf ihren Hintern.
    Laura japste auf. Ihr war zwar schon klar gewesen, dass Mario fester zuschlagen konnte, als er es bisher getan hatte, aber damit hatte sie nicht gerechnet. Und sie hatte die Befürchtung, dass er noch nicht einmal mit voller Kraft zugeschlagen hatte. Sein Gesicht tauchte neben ihrem auf, sodass sie ihm in die Augen schauen konnte. Eigentlich wäre sie seinem strengen Blick lieber ausgewichen, aber das würde er sicher nicht tolerieren.
    »So etwas will ich nicht noch einmal hören. Du wirst dankbar annehmen, was immer ich dir gebe und ebenso zufrieden sein, wenn ich sage, es ist genug. Sollte das wieder vorkommen, wird die Strafe deutlich härter ausfallen.«
    »Ja, Meister.«
    Ein Grinsen huschte über Marios Gesicht, als er sich von Laura abwandte und wieder hinter sie trat. Er war sich ziemlich sicher, dass Laura sich noch nicht soweit im Griff hatte, dass ihr nicht doch noch einmal so ein Unmutslaut entschlüpfen würde. Spätestens wenn er sie ein paar Mal an den Rand des Höhepunkts gebracht hatte, würde der Frust mit Sicherheit zu groß werden. Und dann würde es ihm ein großes Vergnügen sein, sie angemessen zu bestrafen für ihr Vergehen. Aber bis es soweit war, hatte er noch einiges an Arbeit vor sich. Mit der Aufwärmrunde war er zwar fertig, aber der vorherige Probeschlag hatte deutlich gezeigt, dass Laura immer noch ein gutes Stück davon entfernt war, die Strafe, die er angedacht hatte, aushalten zu können. Und er wollte auf keinen Fall das Risiko eingehen, dass es ihr zu viel werden könnte, und

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