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Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition)

Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition)

Titel: Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joanna Grey
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Tisch, nahm die Wurst vom Brot und begann beides in kleine Stückchen zu zerteilen. Mit einem der Brothäppchen fütterte er sie von der Hand, dann stellte er den Teller vor ihr auf den Boden, begleitet von den warnenden Worten: »Wenn du den Teppich bekleckerst, darfst du zur Strafe heute nicht im Bett schlafen.«
    Entgeistert starrte Laura ihn an, während sie versuchte, die Bedeutung dieser Aussage zu erfassen, um schließlich zu realisieren, dass »nicht im Bett« praktisch alles heißen konnte. Und die Couch war dabei vermutlich auszuschließen. Wahrscheinlicher war, dass er damit am Boden meinte.
    Es dauerte eine Weile, bis Laura aufgegessen hatte. Das Brot war unproblematisch gewesen, aber die Wurst vom Teller zu bekommen, war gar nicht so einfach gewesen. Die kleinen, dünnen Scheiben hatten die lästige Angewohnheit, ziemlich hartnäckig am Teller haften zu bleiben.
    Mario hatte sie dabei die ganze Zeit geduldig beobachtet und sich daran erfreut, wie sie sich mit der Wurst abmühte. Eigentlich war das der einzige Grund gewesen, warum er ihr überhaupt Wurst gegönnt hatte. Hätte er nicht gewusst, wie sehr sie sich damit plagen würde, hätte er ihr nur ein trockenes Brot gegeben. Als der Teller endlich leer war, stellte Mario ihn auf den Tisch. Dann stand er auf und holte aus einem Kästchen eine Decke hervor. Verwundert beobachtet Laura, wie er die Decke über dem Esstisch ausbreitete, ehe er zu ihr zurückkam und die Leine ergriff.
    »Steh auf«, befahl er und führte sie zum Esstisch, wo er sie so platzierte, dass sie mit den Oberschenkeln an der Tischkante der kurzen Seite stand.
    »Mach die Beine breit«, raunte er ihr ins Ohr, während er sich von hinten an sie drückte. Laura schob ihre Beine auseinander, so wie er ihr gezeigt hatte, dass sie stehen solle, doch diesmal wollte er mehr. »Weiter. Bis du an den Tischbeinen stehst.«
    Seine Hände strichen an ihren gefesselten Armen hinauf bis zu den Schultern. Auf einmal legte sich seine linke Hand mit festem Griff um ihren Nacken und drückte sie nach unten. Durch die breite Grätsche, in der sie vor dem Tisch stand, hatte sie die Tischkante nun in Hüfthöhe und lag mit dem gesamten Oberkörper flach auf dem Tisch. Die Hand in ihrem Nacken zog sich zurück, dafür beugte Mario sich über sie und hielt sie mit seinem Körper gefangen, während er das freie Ende der Leine unter dem Tisch durchschwang. Praktischerweise hatte diese Leine an beiden Enden einen Karabiner, und wenn sie voll geöffnet war, reichte sie genau um den Tisch herum, sodass er den zweiten Karabiner ebenfalls in den Ring des Halsbandes einhängen konnte. Laura versuchte den Kopf ein wenig zu heben, um zu sehen, was Mario hinter ihr gerade machte. Die straff gespannte Leine verhinderte das jedoch wirkungsvoll. Nur aus den Augenwinkeln konnte sie erkennen, dass Mario etwas aus einer seiner Hosentaschen holte. Bevor sie jedoch ausmachen konnte, was es war, ging er in die Hocke und verschwand aus ihrem Blickfeld. Dann spürte sie seine Hand, die mit festem Griff an ihrem Bein hinunterstreichelte und es dann so verschob, dass ihr Unterschenkel das Tischbein berührte.
    Beim Kontakt mit dem kalten Metall zuckte Laura ein wenig zurück und versuchte ihren Fuß davon zu entfernen, aber Mario hinderte sie daran. Unter seiner um ihren Unterschenkel liegenden Hand konnte er fühlen, wie ein Anflug von Gänsehaut sich darunter ausbreitete. Aber das würde sehr bald wieder vergehen. Voller Vorfreude dachte er daran, wie er dafür zu sorgen beabsichtigte, dass ihr ordentlich warm würde. Er nahm das Seil zur Hand, das er gerade aus seiner Tasche geholt hatte, und band Lauras Bein damit am Tischfuß fest. Dasselbe tat er auch mit ihrem anderen Fuß. Zufrieden betrachtete er sein Werk sowie Lauras Versuche, die Stabilität der Fesseln auszutesten. Es war doch immer wieder ein wunderschöner Anblick ihr dabei zuzusehen, wie sie sich in den Fesseln wand und daran zerrte, nur um schließlich festzustellen, dass sie nicht die geringste Chance hatte, sich daraus befreien zu können.
    Bereits als Mario begonnen hatte, ihre Füße an den Tisch zu binden, spürte Laura das ihr mittlerweile vertraute erotische Prickeln in ihrem Körper aufsteigen, das mit dem Fesseln einherging. Und der Versuch, ihre nicht vorhandene Bewegungsfreiheit auszuloten, ließ das Gefühl noch intensiver werden. Zwischen ihren gespreizten Schenkeln pulsierte es, und sie wünschte sich, Mario würde sie dort berühren. Wie mochte es

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