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Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition)

Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition)

Titel: Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joanna Grey
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sich in ihr Fleisch biss. Wie von Sinnen schrie Laura auf und krümmte sich zusammen.
    »Na, bist du mir schon dankbar für den Knebel?«
    So unwahrscheinlich es klingen mochte, aber das war sie in der Tat. Immerhin wohnte Mario nicht einsam im Wald, und es lag ihr fern, die gesamte Nachbarschaft mitten in der Nacht aus dem Schlaf zu reißen. Sie zwang sich, den Kopf ein wenig zu heben und nickte.
    »Dachte ich es mir doch. Und jetzt hör auf, hier so herumzulungern, und knie dich wieder ordentlich hin. Wir sind noch lange nicht fertig.«
    Mühsam raffte Laura sich hoch. Es kostete sie große Überwindung, ihren Hintern wieder so zu positionieren, dass er eine perfekte Zielscheibe abgab. Doch Mario war nicht zufrieden und half ein wenig nach, indem er ihren Rücken weiter nach unten drückte.
    »Ich will ein ordentliches Hohlkreuz sehen. Und diesmal wirst du genau so bleiben, so lange, bis ich fertig bin.«
    Lauras Finger griffen haltsuchend in die Bettdecke. Was Mario da verlangte, war unmöglich. Das würde sie nie schaffen. Aber sie würde es zumindest versuchen. Mit tiefen Atemzügen versuchte sie sich auf den nächsten Schlag vorzubereiten. Wieder krümmte sie sich reflexartig zusammen, als der beißende Schmerz durch ihren Körper fuhr, aber sie schaffte es, sich rasch wieder in die richtige Position zu bringen. Der nächste Hieb trieb ihr Tränen in die Augen. Dabei hatte sie gerade erst die Hälfte hinter sich gebracht, und jeder Schlag schien noch qualvoller zu werden als der vorherige. Dennoch waren Tränen nicht das einzige, was bei ihr floss. Und es war definitiv kein Schweiß, was da zwischen ihren Beinen herunterrann. Beim ersten Hieb hatte sie es sogar ganz deutlich gespürt, wie ihr der Saft aus der Muschi getreten war.
    Die letzten drei Schläge landeten in rascher Folge. Ein Schmerz, wie Laura ihn noch nie zuvor erlebt hatte, überflutete sie und riss sie vollständig mit sich. Alles andere wurde bedeutungslos, sie schrie und heulte ohne jede Hemmungen und verlor sich ganz in diesen Qualen. Und es schien überhaupt nicht mehr aufhören zu wollen. Mario hatte den Rohrstock schon längst beiseitegelegt, aber ihre Haut stand immer noch in Flammen. Endlich begann der Schmerz ein wenig nachzulassen und die Anspannung fiel langsam von Laura ab. Doch sie hatte ihre verkrampften Finger kaum aus dem Laken gelöst, als Mario mit den Fingern über ihre Striemen fuhr. Sofort kehrte der Schmerz machtvoll zurück. Jeder Muskel in Lauras Körper spannte sich augenblicklich an. Steif verharrte sie, während Mario den Linien ihrer aufgeworfenen Haut folgte. Und dann drang er in sie ein. Laura bäumte sich auf und stöhnte aus voller Kehle, als Mario sich tief in ihr versenkte. Sofort ging er dazu über, schnell und heftig in sie hineinzustoßen. Sein harter Körper prallte gegen ihr wundes Fleisch, Schmerz und Lust vermischten sich zu prickelnden erotischen Qualen, die sie sofort an die Schwelle zum Orgasmus katapultierten. Das war mehr als sie ertragen konnte, sie brauchte die Erlösung, jetzt sofort. Sie fing an zu betteln, wollte Mario anflehen, ihr Erleichterung zu verschaffen, aber es drangen nur unverständliche Laute aus dem Knebel.
    Welch ein Jammer, dass er nicht verstehen konnte, was Laura zu sagen versuchte. Er hätte gern gehört, wie weit sie sich erniedrigen würde, damit er ihr einen Orgasmus schenkte. Sie schien bereits so weit zu sein, dass er alles von ihr hätte verlangen können. Der Gedanke, ihr seine Macht über sie zu demonstrieren, indem er sie benutzte und danach einfach unbefriedigt fallen ließ, geisterte verlockend durch seinen Kopf. Aber das konnte er ihr nach ihrer ersten Rohrstockstrafe nicht antun, das wäre zu grausam. Sie hatte sich tapfer gehalten, das sollte belohnt werden. Außerdem sollte der heutige Abend endgültig alle Zweifel ausräumen, dass es ihr gefiel, seine Sklavin zu sein. Sie unbefriedigt zurückzulassen, würde dieses Ziel eindeutig konterkarieren. Also veränderte er die Stellung ein wenig, sodass sie ihre Perle an ihm reiben konnte. Unter den Wellen des über sie hinwegfegenden Orgasmus bäumte Laura sich unter ihm auf, die rhythmischen Kontraktionen ihrer Vagina rissen auch Mario mit über die Schwelle.
    ***
    Sie hätte sich gern noch länger ausgeruht, aber Mario gönnte ihr nur eine kurze Verschnaufpause, ehe er sie wieder auf die Füße zog. Während er ihr den Knebel abnahm, erregte der Spiegel ihre Aufmerksamkeit. Möglichst unauffällig versuchte sie einen

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