Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition)

Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition)

Titel: Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joanna Grey
Vom Netzwerk:
ihrem Rock abzeichnete! Schon beim bloßen Gedanken daran wäre sie am liebsten in Grund und Boden versunken. Verlegen blickte sie hilfesuchend Mario an und hoffte inständig darauf, dass er irgendein belangloses Gesprächsthema aufgreifen würde. Er begriff sofort, was sie von ihm wollte.
    »Erzähl mir lieber etwas, das ich noch nicht weiß. Wie war dein Urlaub?«
    »Toll. Mexiko war wirklich großartig, da müsst ihr unbedingt auch einmal hinfahren. Die Pyramiden dort sind mehr als beeindruckend.«
    Während Chris seinen Reisebericht fortsetzte, kuschelte Laura sich an Mario und blickte ihn mit ergebener Dankbarkeit an, was ihm sichtlich gefiel. Besitzergreifend legte er seinen Arm um sie und zog sie näher an sich heran.
    ***
    Gegen zehn verabschiedeten sie sich. Laura gegenüber ließ Chris sich nichts anmerken. Aber als sie sich die Schuhe anzog, konnte sie aus dem Augenwinkel erkennen, wie Chris Mario breit grinsend zuzwinkerte und ihm damit zu verstehen gab, dass er eine sehr klare Vorstellung hatte, warum sie so früh aufbrachen. Mario zuckte lässig mit den Schultern und grinste blöd zurück. Als Laura aufstand und sich zu ihnen umdrehte, wirkten die beiden wieder, als könnten sie kein Wässerchen trüben.
    Männer!

30
    Ohne lange Vorreden führte Mario Laura ins Schlafzimmer. Beim Anblick dessen, was er dort vorbereitet hatte, blieb ihr der Mund offen stehen. Auf dem Bett lagen fein säuberlich aufgereiht ihr Halsband, zwei Paar Ledermanschetten und eine mehrstriemige Peitsche, die Mario ihr bereits als Flogger vorgestellt hatte. Die Schachtel mit den Wäscheklammern gesellte sich gerade ebenfalls dazu. Etwas abseits davon lagen außerdem ein Knebel und ein Rohrstock. Von dem seltsamen Ring, der mitten im Zimmer in die Decke geschraubt war, hing nun ein Seil mit einem Karabinerhaken daran. Und am Boden lag genau darunter eine Metallstange, an deren Enden und der Mitte sich jeweils ein Ring befand.
    Eine kleine Bewegung von Marios Hand reichte aus, und Laura eilte gehorsam zu ihm, um vor ihm auf die Knie zu fallen. Demütig beugte sie sich vor, damit Mario ihr bequem das Halsband umlegen konnte. Dann verlangte er nach ihren Handgelenken, um die Ledermanschetten darumzulegen.
    »Steh auf und komm hierher.«
    Flink erhob sich Laura und stellte sich unter das Seil. Mario nahm ihre Arme und zog sie ihr über den Kopf, wo er die Ringe der Manschetten in den Karabiner einhängte. Nachdem er sie so fixiert hatte, begann er, sie auszuziehen. Er wirkte dabei ungefähr so aufgeregt, als würde er ein Haushaltsgerät auspacken. Zuerst löste er am Rücken die Maschen der dünnen Bändchen, die ihr Oberteil hielten, welches daraufhin zu Boden fiel. Dann öffnete er den Reißverschluss ihres Rockes und zog ihn hinunter. Achtlos warf Mario die Kleidungsstücke beiseite, ohne sich dafür zu interessieren, was er gerade ausgepackt hatte. Nun widmete er sich ihren Füßen. Auch um ihre Fußgelenke legte er Lederfesseln. Eine davon hängte er an der eigenartigen Stange ein.
    »Spreiz die Beine.«
    Laura gehorchte und stellte sich breitbeinig hin. Mario war nicht zufrieden. Er griff nach ihrem freien Bein und zog es einfach zur Seite. Erschrocken quietschte Laura, da sie glaubte umzufallen, doch die Handfesseln hielten sie. Ehe sie sich versah, hing ihr zweites Bein auch schon am anderen Ende der Stange. Mario richtete sich auf und begutachtete sie. Sie dachte schon, er wäre fertig mit ihr, als er nach dem Seil über ihrem Kopf griff. Er löste den Knoten und zog das freie Ende energisch nach unten. Laura wurde nach oben gerissen, ihr Körper aufs Äußerste gestreckt. Sie wollte die Beine schließen, um sich größer zu machen, was aber durch die Spreizstange nicht möglich war. Mit wenigen Handgriffen hatte Mario das Seil wieder verknotet und sie in dieser Position fixiert.
    »Zwei Dinge liegen an. Erst mal zur Auswertung unseres Spiels. Wie oft hat Chris ›Laura‹ gesagt?«
    »Achtzehnmal.«
    »Stimmt. Du hast brav mitgezählt.«
    Mario nahm die Schachtel vom Bett und begann achtzehn Klammern daraus abzuzählen.
    »Der zweite Punkt ist deine Bestrafung. Ich habe beschlossen, dass du sechs Schläge mit dem Rohrstock bekommen wirst. Du wirst die Strafe ganz am Schluss erhalten.
    So, mal sehen, wie wir die hier am besten verteilen.« In jeder Hand eine Klammer, musterte Mario Lauras Körper. »Ich denke, wir fangen klassisch an.«
    Eine der Klammern senkte sich auf Lauras Brust und zog dort immer enger werdende Kreise

Weitere Kostenlose Bücher