Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition)
um ihre Brustwarze. Rau strich das Holz über ihren Nippel und brachte ihn dazu, sich steif aufzurichten. Die Klammer öffnete sich und verweilte einen kurzen Augenblick über ihrer Brustwarze, ehe Mario sie langsam zugleiten ließ. Keuchend stöhnte Laura auf, als ein stechender Schmerz sich in ihrer Brust ausbreitete. Sogleich wiederholte Mario dieses Spiel auf der anderen Seite. Gerade als der Schmerz anfing erträglich zu werden, schnappte die zweite Klammer zu.
***
Als Mario endlich fertig damit war, die Klammern auf Lauras Körper zu verteilen, hatte sie das Gefühl, ihr ganzer Körper bestünde aus Schmerz. An der Außenseite ihrer Brüste klemmten je zwei Klammern, jeweils drei zierten die Innenseiten ihrer Oberarme. Mit den letzten drei Paaren war Mario an der Innenseite ihrer Oberschenkel hinaufgewandert. Zwar war der schneidende Schmerz unmittelbar nach dem Ansetzen mit der Zeit in ein dumpfes Pochen übergegangen, doch immer wieder mal flammte das Stechen unerwartet irgendwo auf.
Den Flogger in der Hand, trat Mario hinter sie. Die makellose, blasse Haut ihres Rückens war bereits mit einem dünnen Schweißfilm bedeckt. Mit dem Griff folgte er der Linie ihrer Wirbelsäule bis zu dem Punkt, wo ihr süßer Po sich teilte. Kleine Schauer jagten durch ihren Körper bei der zarten Berührung. Die ersten Schläge begannen sanft, fast ein Streicheln der zahlreichen Lederriemen, das Laura wohlig stöhnen ließ. Mario steigerte die Intensität ganz langsam, überzog ihre gesamte Kehrseite mit zarten Schlägen. Bereitwillig gab sie sich diesem Gefühl hin, das eine willkommene Ablenkung von dem Schmerz der Klammern war. Bald nahm Lauras blasse Haut eine intensiv rote Farbe an. Allmählich wurden die Schläge fester, und Mario reduzierte den Bereich, den er bearbeitete auf Po und Oberschenkel.
Als die rhythmisch auftreffenden Peitschenhiebe plötzlich ausblieben, brummte Laura enttäuscht. Mario trat vor sie, sein Zeigefinger strich zart über ihre Wange. Mit verschleiertem Blick sah sie hingebungsvoll zu ihm auf. Seine Hände glitten zu ihren Brüsten hinab. Mit einem schnellen Griff öffnete er die Klammern auf ihren Brustwarzen. Überrascht von dem höllischen Schmerz, der sie durchfuhr, schrie Laura auf. Vielleicht hätte er sie vorwarnen sollen, dass das Abnehmen in Wahrheit der viel unangenehmere Teil war. Aber nun wusste sie es ja. Er beugte sich zu ihr auf Augenhöhe hinab. Mit milder Stimme fragt er sie: »Schaffst du es, die Zähne zusammenzubeißen oder willst du den Knebel?«
Immer noch keuchend schüttelte Laura den Kopf. »Es geht schon.«
»Na gut.«
Ohne Vorwarnung griff Mario nach dem nächsten Paar und zog es ab. Zwar stöhnte und wimmerte Laura heftig, aber sie schaffte es, nicht laut aufzuschreien. Er gab ihr einen Moment Zeit, den ärgsten Schmerz zu verdauen, ehe er das nächste Paar entfernte.
Nachdem er die letzten beiden Klammern abgenommen hatte, sackte Laura erschöpft und erleichtert zusammen, zumindest soweit das in ihrer Position möglich war. Er nahm ihr Gesicht in beide Hände und hob es sanft an. »Das hast du gut gemacht. Ich bin stolz auf meine Sklavin.«
Laura hoffte inständig, dass er sie nun losmachen würde. Sie fühlte sich total erledigt, und es war ziemlich anstrengend, so dazustehen.
Doch Mario war noch nicht fertig mit ihr. Seine Hände wanderten nun hinab zwischen ihre Beine. Er fand ihre Spalte nicht nur feucht, sondern triefend nass vor. Seine Finger glitten zwischen ihr angeschwollenes Fleisch und wanderten zielstrebig zu ihrer prallen Knospe, die nur darauf wartete, von ihm zum Erblühen gebracht zu werden. Es brauchte nicht viel, und Lauras Körper erbebte unter einem heftigen Orgasmus. Noch ehe die Wellen des Höhepunkts ganz verebbt waren, stießen zwei seiner Finger tief in ihre Scheide. Gleichzeitig reizte er mit dem Daumen weiterhin ihren Kitzler. Bereits nach kurzer Zeit wurde sie vom nächsten Orgasmus überrollt. Marios Finger waren nass von Lauras Saft, als er sich aus ihr zurückzog.
»Mund auf.«
Blinzelnd öffnete Laura die Augen und blickte auf den glitzernden Film ihres eigenen Safts, der auf Marios Finger klebte. Etwas angewidert rümpfte sie die Nase, wehrte sich aber nicht dagegen, dass Mario ihr die Finger in den Mund drängte.
»So ist es brav, und jetzt schön abschlecken.«
Hingebungsvoll umspielte Laura mit der Zunge Marios Finger und saugte daran.
»Sieh mal einer an, du bist ja richtig begabt. So ein Talent sollte man unbedingt
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