Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition)
fördern.«
Ein Handgriff, und der Knoten des Seils löste sich. Erschöpft ließ Laura die Hände sinken, und das Seil schlüpfte aus dem Ring und fiel zu Boden. Mehr als bereitwillig sank Laura auf die Knie, als Mario sie nach unten drückte. Sie war froh, nicht länger stehen zu müssen, obwohl das Knien mit der Stange auch problematisch war. Mario entledigte sich seiner Hose und trat vor Laura. Sein erigierter Penis stand senkrecht von ihm weg, direkt vor Lauras Gesicht.
»Jetzt lass mal sehen, was du kannst.«
Mit beiden Händen umfing er ihren Kopf und zog sie zu sich heran. Etwas überrumpelt öffnete Laura eilig den Mund, um ihn in sich aufzunehmen. Sie hatte das noch nie zuvor gemacht und war sich nicht ganz sicher, wie genau sie es anstellen sollte. Also wiederholte sie einfach das, was sie vorhin mit seinen Fingern gemacht hatte. Schließlich hatte sie dafür ein Lob von ihm bekommen. Mit der Zunge begann sie, die Spitze seines Penis zu umkreisen, dann fuhr sie an seiner Unterseite entlang und fing zu saugen an. Offenbar war Mario nicht unzufrieden mit dem, was sie tat. Seine Hände gruben sich tiefer in ihr Haar, und er begann zufrieden zu stöhnen. Er ließ sie ein wenig nach eigenem Gutdünken arbeiten, ehe er die Kontrolle übernahm. Mit eisernem Griff hielt er ihren Kopf fest, während er tiefer und schneller in sie hineinstieß. Obwohl er noch längst nicht ganz in sie eindrang, fing Laura bereits zu würgen an. Mario zog sich wieder ein wenig zurück.
»Entspann dich. Schön gleichmäßig atmen und den Mund ganz locker öffnen.«
Sein Tipp zeigte Wirkung. Nun konnte er ein Stück tiefer in sie eindringen, ohne einen Würgereiz bei ihr auszulösen. Sadistisch wie er war, konnte er es sich aber dann doch nicht verkneifen, einige Male fast vollständig in sie einzudringen, um zu sehen, wie ihr Tränen in die Augen schossen und es sie reckte. Dann spürte er die leichten Zuckungen, die den Orgasmus ankündigten.
Laura hatte offenbar nichts bemerkt, denn als Mario sich in ihren Mund ergoss, riss sie schockiert die Augen auf und wollte sich losreißen. Doch Mario war auf ihre Reaktion vorbereitet gewesen und behielt sie weiter sicher im Griff.
»Runterschlucken«, wies er sie mit vor Erregung belegter Stimme an. »Wenn du etwas auf den Teppich spuckst, lasse ich dich das nachher auflecken.«
Laura würgte und wand sich, doch Mario ließ ihr keine andere Wahl, als die ganze eklige Soße runterzuschlucken. Doch noch immer ließ er sie nicht los. »Schleck ihn ab. Ich will, dass er ganz sauber ist, wenn ich ihn rausziehe.«
Ihr Protest war vergebens, und da es Mario offenbar ernst damit war, sie erst gehen zu lassen, wenn sie ihre Aufgabe erfüllt hatte, fügte Laura sich schließlich. Der eklige Geschmack in ihrem Mund wurde jedoch auch nicht besser, als er sie endlich losließ, und Laura alle möglichen Grimassen zog, um ihn runterzuschlucken. Ohne ein Glas Wasser würde sie den bestimmt nicht los werden. Ihr Blick fiel auf den Rohrstock, der immer noch auf dem Bett lag. Auf das Wasser würde sie wohl noch warten müssen. Mario wollte bestimmt erst die Bestrafung durchführen. Eine Vermutung, mit der sie goldrichtig lag.
Nachdem Mario sie von der Stange und dem Seil befreit hatte, wies er sie an, sich aufs Bett zu knien. Dann nahm er den Knebel in die Hand und ließ ihn vor Lauras Nase baumeln. Ihre Abneigung gegen dieses Teil war deutlich zu erkennen.
Marios leises Lachen trug nicht unbedingt zu Lauras Beruhigung bei, ebenso wenig wie die Erklärung: »Du wirst mir noch dankbar dafür sein.«
Widerwillig öffnete sie den Mund, als Mario den Ball des Knebels dagegendrückte. Überrascht stellte sie fest, dass das Ding wesentlich größer war, als es aussah. Das mit der Unterhose war zwar eklig gewesen, aber wenigstens hatte sie dabei den Mund nicht ganz so weit aufreißen müssen.
»Ich will deinen Hintern genau über der Bettkante. Nase aufs Bett, Arme vorgestreckt und schön den Rücken durchdrücken.«
Er wartete, bis Laura Haltung angenommen hatte.
»Sechs Schläge auf den Hintern. Alle voll durchgezogen.«
Mario tippte einmal mit dem Rohrstock auf ihren Po, um sich in die richtige Position zu bringen. Dann holte er zum ersten Schlag aus.
Bereits das Geräusch des durch die Luft sausenden Rohrstocks verhieß unzweifelhaft, dass es Mario diesmal ernst war mit der Strafe. Dennoch war sie nicht auf das gefasst, was dann kam. Ein glühender Schmerz explodierte in ihr, als der Rohrstock
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