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Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition)

Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition)

Titel: Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joanna Grey
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ist gerade nicht danach, mich heute Abend mit dir zu beschäftigen. Ich werde mein Püppchen jetzt verpacken, wegräumen, und mir dann den Film zu Ende anschauen.«
    Mit großen Augen starrte Laura Mario verwundert an. Was wollte er ihr damit sagen? Seine Worte ergaben keinen Sinn für sie. Ihre Handfesseln waren fertig, Mario überprüfte gerade ihren Sitz. Diesmal hatte er sie ziemlich straff angezogen, ein Drehen ihrer Hände war unmöglich. Die Verwirrung stand ihr immer noch ins Gesicht geschrieben, als Mario von ihren Händen aufblickte. Er lächelte milde. »Mein kleines Püppchen hat keine Ahnung, wovon ich rede.«
    »Nein, Meister.«
    An ihren gefesselten Händen zog er sie zum Bett, brachte sie darauf in eine kniende Position und drückte ihren Oberkörper nach unten.
    »Nun, zuerst werde ich deine Löcher stopfen, damit sie schön in Form bleiben und es nicht hineinstaubt.«
    Ein Klicken verriet ihr, dass Mario die Tube mit Gleitgel geöffnet hatte. Etwas wurde gegen ihre Scheide gedrückt. Es fühlte sich groß an, dehnte sie, während es sich seinen Weg in sie hineinbahnte, bis es sie vollständig ausfüllte. Wieder hörte sie das Geräusch von Gleitgel, das herausgedrückt wurde. Unbehagen überkam sie angesichts der Ahnung, wofür er noch mehr davon brauchen könnte. Eine Ahnung, die schnell zur Gewissheit wurde. Wieder versuchte sich etwas Zugang zu ihrem Körper zu verschaffen. Erschrocken zwickte Laura den Hintern zusammen.
    »Entspann dich. Du darfst dich nicht dagegen wehren«, wies Mario sie mit sanfter Stimme an. Um sie ein wenig abzulenken, begann er ihr mit der freien Hand den Rücken zu streicheln. Laura ließ sich darauf ein, versuchte, sich nur auf das wohlige Gefühl auf ihrem Rücken zu konzentrieren. Einen Augenblick lang schaffte sie es tatsächlich, sich völlig zu entspannen. Bis sie das Ding in ihrem Hintern spürte. Sofort verkrampfte sie sich wieder, aber es war zu spät. Nachdem der Plug erst einmal ihren Schließmuskel passiert hatte, konnte sie ihn nicht mehr am Vorwärtskommen hindern. Wieder wurde sie gedehnt. Das war unnatürlich! Diese Körperöffnung war als Ausgang gedacht, da sollte nichts reinkommen. So sehr sie sich auch bemühte, sie würde das Ding nie in sich behalten können. Ihre Muskeln gehorchten ihr einfach nicht. Im Gegenteil, sie musste sogar heftig dagegen ankämpfen, auf ihren Körper zu hören, der vehement forderte, die Beine in die Hand zu nehmen und augenblicklich aufs Klo zu rennen. Da half es auch nichts, dass sie genau wusste, dass dafür kein Anlass bestand. Doch dann wurde ihr Leid auf unerwartete Weise gemildert. Mit einem letzten Stoß beförderte Mario den Plug in seine endgültige Position, sodass der breite Teil nun ganz in ihrem Inneren lag, und ihr Schließmuskel sich um die Verjüngung legen konnte. Zwar hatte sie immer noch das Gefühl, dass sie auf die Toilette musste, aber wenigstens hatte sie nicht mehr den unbändigen Drang, das Teil jetzt sofort loswerden zu müssen. Trotzdem war sie skeptisch, ob sie es würde halten können.
    Ihre Sorge sollte unbegründet sein. Mario hatte natürlich an alles gedacht. Er stellte sie wieder auf, hob ihre Hände über den Kopf, und legte ihr einen ledernen Gürtel um. Dann befestigte er hinten ein Seil an dem Gürtel, das er zwischen ihren Beinen hindurchzog, wobei er es durch die Ringe am Ende des Dildos und des Plugs fädelte. Das Seil wanderte vorn wieder um den Gürtel, und Mario machte eine lockere Schlaufe. Noch während Laura sich die Frage stellte, warum er es nicht einfach verknotete, zog Mario das Seil straff. Laura heulte gepeinigt auf und stellte sich auf die Zehenspitzen, um dem Schmerz zu entgehen. Als sie sich nicht mehr größer machen konnte, zog Mario noch einmal fest an und fixierte das Seil schließlich. Wimmernd kam Laura wieder von den Zehenspitzen herunter.
    »Mir scheint, ich hätte dich schon vorher knebeln sollen. Du darfst die Hände übrigens wieder runternehmen.«
    Der Knebel, den sie diesmal bekam, war anders als der vom letzten Mal. Ein hohler Hartplastikball mit Löchern darin. So konnte sie weiterhin ungehindert durch den Mund atmen. Mit großem Erstaunen nahm sie das nächste Teil zur Kenntnis, mit dem Mario anrückte: eine Packung »Ohropax«. Dass er seltsame Dinge in seinem Fundus hatte, war sie schon gewöhnt, aber etwas so Banales wie »Ohropax« war schon wieder fast außergewöhnlich. Mit routinierten Handgriffen wärmte Mario das Wachs zwischen den Fingern an,

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