Begehrt von einem Highlander: Roman (German Edition)
seiner Geliebten. Mit den wollüstigen Berührungen seiner Zunge vertrieb Rob jeden bewussten Gedanken aus ihrem Kopf und ließ sie von einem Verlangen zittern, das sie bis in ihr Zentrum verbrannte. Das sanfte Knabbern seiner Zähne an ihrer Knospe schickte Wellen sengend heißer Zuckungen durch ihren Leib, und als er sie in seinen Mund nahm und mit der Zunge darüberstrich, schrie Davina am Rande des Höhepunktes auf.
Für das, was hier zwischen ihnen geschah, konnten beide mit dem Tod bestraft werden, aber Davina verbot es sich, jetzt daran zu denken. So, wie sie nicht an die Gefahr gedacht hatte, auf dem Schiff über Bord zu gehen oder von den zerklüfteten Felsen von Elgol in die Tiefe zu stürzen. Sie war nicht länger ein Feigling. Sie liebte Rob, und sie wollte mehr von ihm, wollte alles. Ihr Herz würde immer an das seine gebunden sein, und sollte sie nur diese eine Nacht haben, nur diese eine Nacht, sich ihm aus freien Stücken hinzugeben, dann würde sie sie sich nehmen.
»Komm zu mir!«, wisperte sie, und ihre Stimme klang selbst in Davinas Ohren fremd und zerrissen.
Rob senkte sich auf sie und nahm sie in die Arme. »Ich will dir nicht wehtun, mein Liebes.«
»Ich würde es dir tausend Mal verzeihen.«
»Ach, Mädchen, mit deinem Lächeln bringst du meine Seele um. Ich werde ein bedauernswerter, blumenpflückender Sklave deines Glückes sein.«
»Aber du selbst wirst auch glücklich sein.« Sie lächelte und öffnete ihm den Mund.
Er liebte sie langsam und ließ sich Zeit, ihren unerfahrenen Körper darauf vorzubereiten, ihn zu empfangen. Als sie mit der Zungenspitze über seine Lippen fuhr und den Rücken aufbäumte, gerade weit genug, um sich an seinem mächtigen Glied zu reiben, verlor er die Beherrschung. Er schlang den Arm um ihre Taille, hob ihre Hüften und spreizte ihre Schenkel weit. Dann drängte er sich gegen sie, von der Spitze seines glänzenden Glieds bis zu dessen geschwollener, pulsierender Wurzel, die härter als Stahl war.
Davina erbebte; sie fürchtete sich vor dem, was geschehen würde, aber sie streckte die Hände nach ihm aus. Erwartung verband sich mit Angst und brennendem, schamlosem Begehren. Sie klammerte sich an Rob, als er die Barriere ihrer Jungfräulichkeit langsam und zärtlich durchbrach. Schmerz durchfuhr Davina wie ein Flammenstoß, und sie schrie leise auf, überzeugt, dass Rob sie zerrissen hatte.
»Davina.« Er war da, über ihr, sein Atem streifte heiß ihren Mund. Sie öffnete die Augen, sah ihn an und schämte sich ihrer Tränen. Doch da stellte sie erstaunt fest, dass auch seine Augen verräterisch glänzten. »Ich liebe dich, Mädchen«, wisperte er und strich mit den Fingerspitzen über ihre Wange. »Du wirst immer das Allerwichtigste für mich sein.«
Sie glaubte ihm. O Gott, danke, ich danke dir! »Und du für mich, Rob«, schwor sie, als er ihren Mund küsste, ihr Kinn und die Schwellung ihrer Brust. Dabei versank er mit jedem sanften Stoß ein wenig tiefer in ihr.
Der Schmerz verging, als Rob sie dehnte, aber noch drängte er nur mit langsamen, lüsternen Bewegungen in sie, die sich wunderbar gut anzufühlen begannen. Wie könnte sie mit diesem Mann je vor irgendetwas Angst haben? Davina vertraute ihm bedingungslos, mit ihrem Leben, ihrem Glück und ihrem Herzen. Sie liebte es, in seinen Armen zu sein, liebte das Gefühl seines harten Körpers auf ihrem, der sie bedeckte und wertschätzte. Rob war mehr, als sie sich je hätte erträumen können.
Ihre Muskeln zogen sich um ihn zusammen, und er stöhnte vor Lust, als er sie ganz ausfüllte.
»Ich hoffe, du willst dieses Leben mit mir, Davina.« Seine Stimme klang heiser und rau vor Verlangen.
Ja, ja, sie wollte es!
Rob zog sich fast ganz aus ihr zurück und stützte sich auf. »Denn heute Nacht …« Er legte die Hand um ihren Nacken und hob sie an seinen hungrigen Mund, während er wieder und wieder tief in sie stieß. »Ich will, dass du heute Nacht mein Kind empfängst, und morgen …« Er drängte härter und schneller in sie und sah ihr in die Augen, als sich sein Samen in ihr verströmte, »… morgen werde ich dich heiraten.«
Rob wachte auf, weil er geträumt hatte. Er streckte die Hand nach Davina aus, die in seinen Armen eingeschlafen war. Sein Traum verflüchtigte sich und ließ das erschreckende Gefühl zurück, sie verloren zu haben. Ruckartig setzte er sich im Bett auf, entschlossen, sie zurückzuholen.
Dunkelheit hatte den honiggelben Schein des ersterbenden Kaminfeuers
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