Beherrsche mich - Erotischer Roman
desto größer wurde ihre Erregung. Wie immer bemerkte Charles sofort, was los war und bog schnell in eine unasphaltierte Pappelallee ein.
Laura seufzte voller Dankbarkeit, dass sie ihren Mantel öffnen konnte, und Charles griff nach ihren Brüsten, um sie zwischen den Falten des Mantels hervorzuholen. Endlich konnte Laura die Schenkel spreizen und sich eine Hand zwischen die Beine schieben.
20
Mit Charles auf dem Land zu sein und nichts weiter, als ihren Mantel, ihre Schuhe und ein paar unverzichtbare Dinge in der Reisetasche bei sich zu haben, löste bei Laura dieselben gemischten Gefühle aus, die sie auch bei Charles’ Verhalten ihr gegenüber empfand. Sein Eigentum zu sein, bedeutete, nichts zurückzuhalten - das hatte er ihr erklärt. Also blieb sie in Haus und Garten nackt, sodass er ihren Körper jederzeit und ohne Einschränkung betrachten und benutzen konnte.
Als sie am Samstagmorgen einen Spaziergang über stille Wanderwege und durch Wälder machten, durfte Laura nur einen Knopf ihres Mantels geschlossen halten. Eine Einschränkung, die ständig für eine leichte Erregung sorgte. Zweimal führte er sie in die Büsche und wies sie an, den Mantel von den Schultern gleiten zu lassen, sodass sie splitternackt dastand. Beim ersten Mal wollte er sie nur in dem strahlenden Sonnenlicht bewundern, doch beim zweiten Mal wurde Laura in eine Hütte am Rand eines kleinen Wäldchens geführt, wo sie sich hinknien und seinen Schwanz steif lutschen musste. Begierig, ihn zum Orgasmus zu bringen, wichste sie seinen Riemen und massierte seine Eier. Doch plötzlich schob er sie mit sanftem Druck von sich.
»Noch nicht. Mir schwebt da noch etwas vor, was ich mit dir machen will.«
»Was denn?«
»Sagen wir einfach, ich möchte, dass du bereit bist. Also fass dich an und zeig es mir.«
Laura setzte sich mit gespreizten Schenkeln auf die Fersen. Sie brauchte sich nicht mal zu berühren, denn sich so offen vor ihm zu zeigen, erregte sie derartig, dass sie immer heißer wurde. Charles betrachtete sie von oben und wichste dabei seinen Schwanz. Anscheinend hatte er aber nicht vor, den Zustand ihrer Erregung auszunützen. Es dauerte eine ganze Weile, bis er wieder das Wort an sie richtete.
»Das reicht erstmal.«
»Aber ich bin kurz davor.«
»Ich sagte, das reicht!«
Sie gehorchte widerwillig, und sie setzten ihren Spaziergang fort. Laura lechzte nach einem Orgasmus, aber Charles war sofort so locker, wie er immer war. Hinter dem kleinen Wäldchen kamen sie an eine Weggabelung. Der erste Weg war breit und eindeutig als Wanderweg ausgewiesen, der andere aber führte durch eine mit viel Buschwerk bewachsene Gegend. Charles wählte den schmaleren Pfad, der sie schnell in ein dichtes Holundergebüsch führte, in dem die Luft heiß und stickig war. Der eben noch sichtbare Weg war jetzt fast völlig verschwunden, und es schien höchst unwahrscheinlich, hier von jemandem gesehen zu werden.
»Soll ich mich ausziehen?«
»Wieso nicht? Dieses Land gehört den Wasserwerken. Wir sind also recht sicher.«
Als Laura sich blitzschnell ihres Mantels entledigte, spürte sie sofort die kitzelnde Erregung, die sie mittlerweile so sehr genoss. Charles nahm ihr das Kleidungsstück ab, sodass sie den Weg in nichts weiter als ihren Schuhen fortsetzen musste. Laura war sicher, dass er ihre Situation jeden Moment ausnutzen würde und freute sich schon darauf, splitternackt und
im Freien gefickt oder geliebt zu werden - je nachdem welcher Stimmung ihr Lehrmeister gerade war. Doch Charles machte keinerlei Anstalten, über sie herzufallen, sondern beschränkte sich darauf, sie zu betrachten. Als sie die Holunderbüsche schließlich hinter sich gelassen hatten, kamen sie auf eine langgestreckte Weide zwischen zwei kleinen Erhebungen. Charles blieb stehen und lauschte.
»Jetzt wäre es vielleicht doch klüger, du würdest dich bedecken. Es sei denn, du willst ein paar Technikern von den Wasserwerken unbedingt den Atem rauben.«
»Ganz nackt will ich mich nicht zeigen. Höchstens ein bisschen Haut, wenn es nicht zu riskant ist. Warte kurz, ich muss mal eben in die Büsche gehen.«
»Wozu?«
»Um zu pinkeln.«
»Was habe ich dir zum Thema ›verstecken‹ gesagt?«
»Ja, aber … Na ja, von mir aus. Wenn du es für so wichtig hältst.«
»Es ist nur dann wichtig, wenn du das Gefühl hast, dass eigentlich ich es bin, der dich dabei nicht sehen soll.«
»Nein, so ist es natürlich nicht, aber … Ich weiß auch nicht. Ist das nicht
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