Beherrsche mich - Erotischer Roman
schrecklich …«
»Unanständig?«
»Ja. Aber nicht nur das. Ich meine da mal einen Artikel gelesen zu haben, dass Frauen niemals zulassen sollten, dass ein Mann sie beim Pinkeln sieht. Das zerstört den Zauber.«
»Wenn du eine Beziehung mit dem Milchschokoladen-Jungen hättest, könnte das ja zutreffen. Aber dem ist nun mal nicht so. Und jetzt mach schon.«
Laura war knallrot, tat aber dennoch, wie ihr geheißen. Trotz ihrer Zweifel hockte sie sich auf eine Seite des Weges und öffnete ihre Schenkel so weit, dass nicht das kleinste
Detail ihrer Verrichtung verborgen blieb. Charles beobachtete sie mit ruhigem Blick und zeigte nichts von der Scham oder der Lust, mit der sie eigentlich gerechnet hatte. Das machte es ihr natürlich weitaus leichter, ihr Geschäft zu verrichten. Und während sie vor ihm pinkelte, wurde ihr klar, dass sie eine weitere der Grenzen überschritten hatte, die sie von der völligen Intimität trennte, nach der sie sich so sehnte. Charles wartete geduldig, bis seine Schülerin ein Taschentuch hervorgeholt und sich die Muschi abgetupft hatte.
»Fühlst du dich jetzt besser?«
»Ja. Du meinst aber nicht, weil ich jetzt nicht mehr muss, oder?«
»Nein.«
»Und du wusstest auch, wie ich mich dabei fühlen würde, nicht wahr?«
»Natürlich.«
Laura schlüpfte wieder in ihren Mantel und schloss den Gürtel. Die Knöpfe jedoch blieben offen, als sie weitergingen. Sie nahm seine Hand, denn sie sehnte sich danach, von ihm geführt zu werden. Und das nicht nur als seine Geliebte oder sein Spielzeug, sondern als Schülerin, die von ihrem Meister beherrscht wird. Charles ging wie selbstverständlich einen Schritt voraus, bis das Paar schließlich an eine Brücke mit Metallgeländer gelangte, die über einen kleinen Kanal führte. Von der Brücke hatte man einen guten Blick über die flachen Felder, die sie überquert hatten, und zwischen den Bäumen war in einiger Entfernung sogar der Turm von Charles’ Mühle auszumachen.
Zwanzig Minuten später waren sie bereits wieder zu Hause. Laura schlüpfte sofort aus Mantel und High Heels und massierte erstmal einen Moment lang ihre Füße, bevor sie sich zu Charles in die Küche gesellte. Er stand vor der Anrichte und
nahm gerade eine blaue Porzellanschale aus einem der Schränke, in der ein längliches tiefgelbes Stück Butter lag. In der Butter steckte ein abgerundetes Messer.
»Essen wir schon?«
»Später. Wenn ich mit dir fertig bin.«
»Ja, bitte.«
»Knie dich auf einen Stuhl.«
Laura befolgte seinen Befehl, zog einen Küchenstuhl unter dem Tisch hervor und kniete sich auf die Sitzfläche. Ihre Arme ruhten auf der Lehne, und sie machte ein Hohlkreuz, um ihren Po so weit wie möglich rauszustrecken. Charles nickte anerkennend.
»Du hast eine natürliche Begabung, dich zur Schau zu stellen, Laura.«
»Danke.«
Sie fühlte sich bereit. Wenn er sie bestrafen wollte, hätte Charles sie wahrscheinlich hinauf in den Meditationsraum geführt, aber er schien noch immer mit den Vorbereitungen fürs Essen beschäftigt zu sein. Mit einem Messer schnitt er ein Stück Butter ab, das für eine gigantische Folienkartoffel gereicht hätte. Dann wanderte sein Blick zu ihrem Po, und er kam auf sie zu.
»Halt still!«
Lauras Mund öffnete sich voller Überraschung, als sie spürte, dass die Butter zwischen ihre Pobacken geschmiert wurde, sodass die noch feste Spitze des Butterstücks in ihren Anus drängte.
»Charles!«
»Pst!«
»Aber …«
»Ich sagte, pst!«
»Oh Gott!«
Laura ließ den Kopf hängen und gab ihr Bestes, sich ihrem Schicksal so zu ergeben, wie er es von ihr verlangte, und so, wie sie es für richtig hielt. Das Butterstück in ihrer Rosette war bereits sehr weich geworden. Das Gefühl war äußerst unanständig und beängstigend, hatte gleichzeitig aber auch etwas sehr Verheißungsvolles. Charles packte sie bei der Hüfte und hielt sie so fest, während er die Butter mit sanften, kreisenden Bewegungen einmassierte. Laura war überrascht, dass sie keinerlei Schmerzen empfand, als dabei ab und zu auch einer seiner Finger in ihre Rosette rutschte. Sie hatte längst angefangen zu zittern, denn sie wusste genau, was er jetzt mit ihr machen würde. Und noch immer schwankten ihre Gefühle zwischen Angst und gespannter Erwartung. Als Charles sie schließlich ansprach, klang seine Stimme zwar durchaus einfühlsam, hatte aber auch etwas sehr Strenges an sich.
»Bist du hinten rum noch Jungfrau?«
»Nein. Tut mir leid.«
»Du musst dich
Weitere Kostenlose Bücher