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Beherrsche mich - Erotischer Roman

Beherrsche mich - Erotischer Roman

Titel: Beherrsche mich - Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica Belle
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versagst, dann stelle ich dir eine neue Aufgabe.«
    Laura nickte, noch bevor sie richtig über seinen Vorschlag nachgedacht hatte. Die Idee war einfach zu erregend, um sie abzulehnen, und damit war sie das Risiko definitiv wert. Außer Charles, Laura und dem Milchschokoladen-Jungen saßen nur noch fünf weitere Fahrgäste im Wagen. Und zwei von ihnen sahen aus wie Studenten, sie würden wahrscheinlich den ganzen Weg bis nach Cambridge mitfahren. Charles grinste.

    »Braves Mädchen. Obwohl ein richtig braves Mädchen ohne irgendwelche Nachfragen gehorcht hätte.«
    »Ich bitte um Verzeihung, Mr. Latchley.«
    »Schon besser. Na, dann wollen wir mal sehen …«
    Als der Zug Watlington erreichte, stiegen zwei Passagiere aus, aber dafür stieg ein weiterer zu. In Downham Market verließen zu Lauras Missfallen die beiden angeblichen Studenten das Abteil, aber die beiden anderen Fahrgäste blieben sitzen. Charles genoss das Spektakel sichtlich. Seine Augen glitzerten, während er Lauras Reaktionen beobachtete. Ihr Körper zitterte mittlerweile ein wenig, und ihre Nippel unter dem Mantel waren schmerzhaft steif. Als der Zug kurz vor Littleport das Tempo drosselte, klopfte ihr Herz so laut, dass Laura überzeugt war, Charles würde es hören können.
    Als der Zug schließlich anhielt, stand einer der beiden noch störenden Passagiere auf. Der andere aber blieb auf seinem Platz sitzen, erhob sich dann aber auch und drückte sich im letzten Moment durch die Tür. Zugestiegen war an dieser Station niemand, sodass Lauras Mund sich zu einem schockierten, aber stummen »oh« öffnete, als der Zug wieder anfuhr. Charles rieb sich die Hände.
    »Dann kann es ja losgehen. Ich bin gespannt, ob du den Mut hast, die Sache durchzuziehen.«
    Laura schüttelte zunächst den Kopf, nickte dann aber doch entschlossen, ihn nicht zu enttäuschen oder ihr Wort zu brechen. Außerdem war sie inzwischen selbst über alle Maßen erregt. Ihre Finger glitten zum obersten Knopf des Mantels. Sie öffnete ihn so weit, dass ein kleiner Ausschnitt ihres Dekolletees zu sehen war. Doch als die Gürtelschnalle an der Reihe war, gingen dann doch die Nerven mit ihr durch.
    »Ich kann nicht!«
    Charles zögerte nicht lange, sondern öffnete für sie den
zweiten Knopf. Laura ließ es geschehen. Sie konnte der Versuchung einfach nicht widerstehen, zitterte gleichzeitig aber am ganzen Körper, als es ans Öffnen des dritten Knopfes ging. Jetzt wurde der Mantel über ihrem nackten Körper nur noch von dem Gürtel gehalten. Der Milchschokoladen-Jungen hatte durchaus bemerkt, was da vor sich ging, gab sich aber alle Mühe, nicht direkt hinzuschauen. Seine Augen waren starr geradeaus gerichtet, doch ab und zu wagte er einen kurzen Blick in Richtung Charles und Laura. Sie hatte große Mühe, sich eine Rechtfertigung für ihr Tun zurechtzulegen. Dann fiel ihr plötzlich der alte Trick ein, den anderen als den Schmutzfinken dastehen zu lassen und nicht sie selbst.
    Als der Zug immer langsamer wurde, war sie schließlich bereit. Ihre Gürtelschnalle war geöffnet, und ihre Finger krallten sich in das weiche Leder des Mantels. Charles beobachtete sie amüsiert, als der Bahnsteig von Ely in Sicht kam. Lauras Herz schlug bis zum Hals. Sie drehte sich auf dem Absatz um und öffnete ihren Mantel so weit es ging, um sich zu präsentieren - ihre Brüste, ihren Bauch, ihre langen Beine und dazwischen das getrimmte V ihrer Möse.
    »Hier, bitte, du kleiner Perversling! Ist es das, was du sehen wolltest? Schau gut hin!«
    Der Kiefer des Milchschokoladen-Jungen klappte nach unten, und der Anblick von Lauras nacktem Körper sorgte dafür, dass ihm fast die Augen aus dem Kopf quollen und seine Brotdose zu Boden fiel. Sie blieb in dieser Pose, bis sie beim Anblick eines Schaffners auf dem Bahnsteig endgültig die Nerven verlor. In Windeseile schloss sie ihren Mantel wieder und sprang sofort aus dem Zug, als die Türen sich öffneten. Dann rannte sie so schnell es ihre High Heels zuließen über den Bahnsteig - dicht gefolgt von Charles.

    »Wunderbar! Ganz großartig! Ich hätte nicht gedacht, dass du es durchziehst.«
    »Ich auch nicht.«
    Trotz ihrer panischen Reaktion schien sonst niemand etwas bemerkt zu haben, und sie erreichten Charles’ Auto ohne irgendwelche weiteren Zwischenfälle. Erst als der Wagen fuhr, fing sie langsam an, sich zu entspannen. Den Mantel aber hielt sie so lange fest geschlossen, bis sie von der Hauptstraße abgefahren waren. Je mehr sie sich beruhigte,

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