Beobachte mich!
Sie für mich putzen?“
Noch einer mit abartigen Neigungen. Das schien es häufiger zu geben , als sie gedacht hatte. Eine große E r leichterung befiel sie. Sie lächelte verblüfft und nickte gleichzeitig. Mit unsicherem Blick überflog sie den Ma s sagesalon und registrierte, dass ein kleiner Wohnbereich angeschlossen war.
„Das finde ich aufregend.“ Der Doktor lächelte immer freundlicher. „Wann können Sie das für mich tun?“
„Geben Sie mir ein paar Tage Vorbereitungszeit.“
„Was kostet es mich?“
„ So viel , wie Sie meinen. Wenn Sie mich gut finden , g e ben Sie mir mehr, wenn Sie mich nicht gut finden, geben Sie mir weniger.“ Jana wollte keinen festen Preis angeben, weil sie den Doktor nicht kannte und nicht b e urteilen konnte, ob er es ehrlich meinte. Außerdem hatte sie keine Ahnung, welchen Preis sie verlangen sollte. Sie war mis s trauisch und lieber vorsichtig. Sie wollte es erst mit Kri s tian besprechen.
Kristian meinte ebenfalls, dass sie an diese Aufgabe mit Vorsicht herangehen sollte. Man konnte nie wissen , mit was für Typen sie es zu tun bekommen könnte. Sie b e schlossen, dass Jana zunächst ein Dienerinnenoutfit brauchte, einen Staubwedel und ein weißes Spitzenhäu b chen, das die Unschuld der Putzfrau hervorh e ben sollte.
Jana besorgte es am nächsten Tag in der Stadt in einem Erotikgeschäft und entdeckte noch ein paar schwarze Netzstrümpfe mit Strapsen. High Heels besaß sie jede Menge, da fehlte nur noch das Spitzenhöschen, das knapp unter dem aufreizend kurzen Serviermädche n kleidchen herausschauen sollte.
Jana sah sich im Spiegel an und fand, dass sie heiß und sexy aussah.
Sie nahm das Handy und fragte Doktor Bertram, wann er sie haben wollte. Gleich zum Wochenende, am Freitag, sollte sie vor seiner Tür stehen.
Zwei Tage musste Jana noch warten, bis sie ihren nächsten außergewöhnlichen Einsatz hatte. Diese Idee, in sp e ziellem Outfit, beziehungsweise unbekleidet zu putzen machte sie an, das gab sie zu.
Sie packte eine große Tasche, legte ihre Utensilien obe n drauf und machte sich auf den Weg zu Doktor Be r tram in das Massagestudio Lotus. Der Doktor öffnete und bat sie herein.
„Wo kann ich mich umziehen?“
„Dort hinten.“
Doktor Bertram zeigte ihr einen Paravent, der mit ch i nesischen Zeichen und Lotusblüten verziert war. Jana zog ihr sexy Outfit an.
Doktor Bertram saß leger auf einem Sofa und hatte sich ein Glas Rotwein bereitgestellt. Er nippte daran und be o bachtete Jana, die professionell um die Ecke kam. Sie stolzierte hochhackig auf den Doktor zu und zückte aus dem Handgelenk den Staubwedel. Die andere Hand stemmte sie in ihre Hüfte und schob ihr Becken prov o kant hervor.
„Was kann ich für Sie tun?“, säuselte sie.
„Nimm den Staubwedel und mach hier erst mal den Staub weg.“
Jana wedelte auf dem Glastisch, auf dem Regal, das n e ben der Couch stand und am Schluss auf den lederübe r zogenen Lehnen des Sofas. Sie war stets darauf bedacht, ihre gute Figur zu zeigen und ihm eine geile Position zu bieten. Doktor Bertram war beeindruckt und verfolgte eine Zeit lang mit gierigen Blicken ihre Bewegungen.
„Gut, das reicht. Gehen wir in die Küche, da steht ein Berg Geschirr zum Spülen.“
Jana folgte ihm, tippelte hinter ihm her in die hübsch eingerichtete Küche. Ihr tüllunterlegtes Miniröckchen wippte bei jedem Schritt über die Kante ihres Hinterns. Sie legte den Staubwedel beiseite und nahm den Spülla p pen in die Hand.
„Halt, du musst dir noch die Einweghandschuhe anzi e hen.“
Der Doktor reichte ihr eine Plastikschachtel, in der b e sagte Gummihandschuhe lagen. Sie nahm sie heraus und zwängte ihre Hände in die weißen, hauchdünnen Han d schuhe. Sie begann, Wasser in die Spüle einzulassen und vergaß nicht, ein Spülmittel zu benutzen. Doktor Bertram beobachtete alles, lächelte und nickte. Er hatte sich an den Türrahmen gelehnt, dort hatte er die beste Position, um alles zu überschauen. Janas Pumps spiegelten sich im hochglänzenden Granitboden. Sie wusste, wenn sie ihre Beine einen Schrittbreit stellte, würde sich ihr Spitze n höschen im Boden spiegeln. Das gefiel dem Doktor s i cher. Als sie über ihre Schulter blickte, sah sie ihn l ä chelnd zu Boden sehen.
Das Spülbecken war voller Schaum. Jana nahm einen kleinen Haufen davon auf die flache Hand, wandte sich dem Doktor zu und blies tanzende Schaumwölkchen zu ihm h in über . Ihr Kussmund zielte direkt zum Doktor und ihre
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