Beobachte mich!
grinste und ergriff seine Hand. „Wir bauen etwas Eigenes und haben beschlossen, dich einzustellen, wenn du es möchtest.“
„Was für eine Frage! Na klar! Ich muss gleich den Te r min absagen. Komm Jana, das müssen wir drinnen näher besprechen.“
Zusammen gingen sie ins Haus. Martin bot Jana was zu trinken an und setzte sich mit ihr an einen Tisch. Sie e r zählte, was sie Großartiges vorhatten und Martin war b e geistert bei der Sache. Als er hörte, dass die Küche neu angelegt wird, war er Feuer und Flamme.
„Evelyn ist meine beste Freundin, sie wird einmal im Monat aphrodisische Küche machen.“
„Darauf bin ich gespannt . Kein Problem für mich, ich kenne diese Art zu kochen.“
Martin rutschte mit seinen Stuhl näher an Jana heran. Sie erzählte, wie es in der Villa aussah und beschrieb, wie sie sich das Ganze in fertigem Zustand vorstellte. Martin war erstaunt über diese kreativen Pläne und nahm sich vor, nicht bloß Koch zu sein, sondern beim Aufbau mit anz u packen.
„Oh, da danke ich dir sehr, Martin . Wir können jede helfende Hand gebrauchen.“
*
*
Kristian hatte sein bestes Jackett angezogen, um vor dem Marketingexperten und dem Existenzgründungsverein e i nen guten und professionellen Eindruck zu hinterlassen. Sein halblanges Haar war gestylt und seine spießige Bun d faltenhose passte zu seinem heutigen Vorhaben. Er hatte einen leichten, herben Herrenduft aufgelegt und seine Schuhe waren blank poliert. Bald stand er vor dem m o dernen Bürogebäude und suchte an der Außentafel das Stockwerk, in das er mit dem Aufzug fahren musste. Oben angekommen fand er sogleich die Tür mit der en t sprechenden Nummer, klopfte und trat ein. Es war ein kleines Büro, in dem eine Dame saß. Sie blickte von i h rem Computer auf.
„Guten Tag“, sagte sie und bat Kristian, Platz zu ne h men .
Kristian erwiderte den Gruß und legte gleich los, sein Anliegen vorzutragen.
„Sind Sie Mitglied?“
Mit Glied? Klar doch, und was für eins, dachte Kristian und musste unweigerlich lächeln.
„Ich stelle hiermit den Antrag“, antwortete er. Es folgte eine Befragung. Die Bürodame stand auf und ging ein paar Schritte auf und ab. Ihr fast durchscheinender, kni e langer Rock umschmeichelte ihren Hintern. Kristian sah die Konturen eines Tangas. Die Absätze der schwarzen Pumps hörte man auf dem Teppichboden nicht. Sie hielt eine Schreibunterlage auf ihrem Unterarm und notie r te, was Kristian antwortete. Ihre bunte Bluse hatte einen großen Ausschnitt, der ihre runden Brüste erahnen ließ und eine Glitzerkette schmückte ihren la n gen, schmalen Hals. Kristian fand die Haare gut, sie w a ren brünett und kurz, locker nach hinten gekämmt. Diese Frau war eine Sexbombe. Eine Büroschlampe, eine Frau-Müller-zum-Diktat-unter-dem-Schreibtisch-bitte Sekret ä rin, eine …
Auf einmal stand sie hinter ihm und legte eine Hand auf seine Schulter, um ihm alles Gute für die Zukunft zu wünschen.
Kristian ergriff die schmalen Finger und führte die Frau um sich herum. Sie konnte nicht anders, als sich auf se i nen Schoß zu setzen. Überrascht nahm sie ihre Brille ab und musterte ihn. Sein betörender Duft war sicher erst jetzt zu bemerken, als sie nah an seinem Gesicht war.
„Sie gehen aber ran“, sagte Kristian leise und spürte seinen Schwanz anschwellen. Sie musste es bemerkt h a ben und es sah aus, als würde sie sein kleines Bürospie l chen mitmachen wollen.
Er dachte an Jana, und wie sie ihren Job großzügig nach ihrem Geschmack auslegte. Was sie konnte, konnte er auch, und sie wäre sicher nicht eifersüchtig. Vielleicht würde es sie sogar erregen , wenn er ihr hinterher alles haarklein berichtete und sie dabei durchvögelte.
Der Gedanke machte ihn heiß. Seine Hand fuhr unter ihren Rock. Der luftige Stoff ließ sich leicht zur Seite schieben. Willig öffnete die Frau die Schenkel und mac h te es sich auf seinem Schoß bequem. Dann küsste sie ihn. Kristian war überwältigt, es war ganz einfach, sie zu ve r führen. Es passierte quasi von selbst. So musste Jana sich fü h len, wenn sie spontanen Sex mit manchen Kunden hatte. Aufregend!
„Sind wir allein? Was ist, wenn jemand reinkommt?“
Die Spannung war kaum auszuhalten, sein Schwanz drückte gegen seine Hose. Die Frau aus dem Amt öffnete mit flinken Fingern seinen Hosenknopf und zippte den Reißverschluss auf. Sie ließ seine ganze Pracht herau s springen.
„Keine Sorge, das ist mein Büro und ich habe sonst keine Termine
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