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Beobachte mich!

Beobachte mich!

Titel: Beobachte mich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carrie Fox
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zur Sache gehen. Für diejen i gen, die das wollen. Man muss nicht zwangsläufig in den Club gehen, wenn man bloß eine Massage möchte. Wir sollten darauf achten, dass es noch einen separaten Ei n gang für die Massagegäste gibt oder man könnte die Ma s sageräume am Vormittag geöffnet haben und den Club am Abend.“
    „Das wäre nicht gut, stell dir vor, ein Swingergast möchte eine Massage, was machst du dann?“ Doktor Bertram brachte die Sache auf den Punkt: „Du kannst nicht oben und unten gleichzeitig sein, selbst wenn Kri s tian anwesend ist.“
    „Stimmt, daran hab ich noch gar nicht gedacht.“
    „Die Villa ist einfach zu groß. Wenn viel Betrieb ist, r o tierst du . “ Doktor Bertram wandte sich an Professor Se e feld: „Ich mache Ihnen einen Vorschlag.“
    „Ja?“ Lars verließ seine Ecke und ging auf Doktor Ber t ram zu.
    „Wir mieten uns im Erdgeschoss ein und führen unsere Massagepraxis Lotus hier weiter. Was halten Sie davon?“
    „Prima, dann kann Jana mit Kristian die oberen Räume und die Barlounge übernehmen. Es kostet Sie allerdings Miete.“
    „Das macht nichts, es wird nicht mehr kosten als unser teures Studio derzeit.“
    Lars und Doktor Bertram gaben sich die Hand und b e siegelten damit eine weitere Geschäftsverbindung. Jana sah die beiden erfreut an und lächelte. Wie es aussah, würde schon allein die Wellnesszone lukrativ sein, die Freunde konnten sich vorstellen, wie es hier zugehen würde, wenn der Bau erst fertig renoviert und eingeric h tet wäre. Die Villa war groß genug, um jeden Bereich au s reichend zu präsentieren. Auf drei Etagen entstand das Wellnessparadies mit Fickmöglichkeiten. Im lichtdurc h fluteten und großräumigen Dachgeschoss wollten Jana und Kristian wohnen.
     
    Der nächste Tag begann. Jana und Kristian waren fleißig zugange, ihre Sachen in Kisten zu packen. Sie fieberten dem Tag des Umzugs und der Eröffnung entgegen.
    „Gestern haben wir einen Dildo geklont. Das war ein Heidenspaß.“
    „Wessen Schwanz habt ihr denn kopiert?“
    „Pedros Rakete. Ich habe ihn mitgebracht, willst du mal sehen?“
    Kristian schmunzelte. Er hätte sich einen Abguss seines eigenen Schwanzes gewünscht, das sah sie ihm an. Sie würde das später noch tun.
    „Aber ich glaube, da würde etwas Entscheidendes fe h len“, sagte Jana.
    „Was denn?“
    Kristian fand den Schwanz wunderbar gelungen, er sah wie echt aus und fühlte sich beinahe auch so an. Er hatte die Form und Größe des Originalschwanzes und wenn Pedro beide in der Hand halten würde, wäre das für ihn sicher ein wunderbar geiles Gefühl.
    „So ein Dildo hat keine Wärme und die Mechanik mit der er gebraucht wird, fühlt sich nicht gut an. Da ist kein Pulsieren, keine spürbare Lust, kein Körperkontakt. Ve r stehst du, was ich meine?“
    „Klar. Wäre ja auch schlimm, wenn ihr Frauen uns Männer einfach so durch Silikon ersetzen könntet.“ Kri s tian sah sie schon wieder lüstern an.
    „Genau. Dein Original ist mir eh viel lieber.“ Jana küs s te Kristian und setzte hinzu: „Ich bin froh, dass ich dich habe und ich weiß mit Sicherheit, dass ich nur dein echtes Stück in mir genießen will.“
    „Die Hauptsache ist, dass er Evelyn gefällt. Hast du die Bezugsadresse bekommen?“
    „Doktor Bertram wird sie mir bestimmt noch geben. Sie ziehen übrigens mit der Massagepraxis in die Villa.“
    „Super, das wird das Geschäft unseres Lebens, glaub mir. Dann haben wir auch noch Mieteinnahmen. Das wird die Bank freuen. Wir müssen noch herausfinden, wo wir welches Zeug bekommen. Sollen wir abwechseln? Ich gehe in die Villa und du kümmerst dich am PC um diverse Anbieter? Den Getränkelieferanten zum Beispiel?“
    „Oh ja, danke. Ich mache mir einen ruhigen Tag. In der Villa wird heute gestrichen. Du wirst deinen Spaß haben.“
    Nach dem Frühstück fuhr Kristian los. Jana schaltete den PC ein und begab sich auf die Suche. Sie fand schnell heraus, welche gastronomischen Firmen sie anschreiben könnte. Sie stöberte noch in verschiedenen Stores nach Einrichtungsgegenständen und irgendwo unter der Ru b rik Scherzartikel fand sie den Schwanzabguss für e i nen günst i gen Einkaufspreis, wenn sie den Namen der Firma eing e ben würde.
    Sie musste unbedingt Kristian fragen, wie das neue Etablissement heißen sollte. Hatte er sich noch keine G e da n ken darum gemacht? Oder hatte er das schon beim Notar festgelegt? Sie nahm ihr Handy und rief ihn an.
    „Hallo Schatz, wie werden wir unseren

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