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Beobachte mich!

Beobachte mich!

Titel: Beobachte mich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carrie Fox
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Fickpalast ne n nen?“
    Kristian antwortete, dass er am Abend Lars, Pedro und Evelyn mitbringen würde. Zusammen wollten sie einen passenden Namen suchen. Jana speicherte die Interne t seite mit dem Cloning Dick ab, so dass sie beim nächsten Mal nicht suchen musste.
    Sie schaute sich noch weiter bei diesem Anbieter um und fand einen Dekorationsartikel, der ihre Aufmer k samkeit erregte. Es war ein Schuh, besser gesagt, ein High H eel aus goldfarbenem Vollkunststoff. Durch einen Ei n satz konnte man ihn als Handyhalter benutzen oder als Schreibtischgefäß, in das man Stifte hinei n stellte. Er sah elegant aus, formschön mit dünnem, aber griffig h o he m Absatz. Vorn war der Schuh mit einer Zierkante erhöht und er war mit seinen drei Zentimeter hohen Seiten zie m lich tief. Jana kam auf die Idee, dass man aus ihm den Eröffnungscha m pagner trinken könnte.
    Einige Stunden später hörte sie, wie die Haustür aufg e schlossen wurde. Pedro kam als Erster rein.
    „Hey Jana, hallo.“ Eine Umarmung folgte.
    „Wie seht ihr denn aus?“ Bis auf Lars waren alle dr e ckig, mit weißer Farbe bekleckert.
    Kristian sagte: „Wir gehen am besten erst mal d u schen.“
    „Der Kellerraum mit dem Pool ist fertig geworden. A l les strahlend weiß mit wasserhellem Blau, die Lampen sind dran. Es wird dir gefallen.“ Evelyn freute sich sich t lich.
    Als alle geduscht am Wohnzimmertisch saßen, begann die Diskussion um den Namen.
    „Wie wäre es mit Villa Kunterbums?“, begann Pedro.
    Kristian prustete und winkte ab. „Das hört sich albern an. Und wir wollen doch mit dem Wellnesstrakt werben.“
    „Enjoy water?“, schlug Evelyn vor.
    Das fand die Gruppe auch nicht gut.
    „Sinnflut“, sagte Jana und dachte an die Kombination Massage und Wasser.
    „Das ist nicht schlecht. Was haltet Ihr von Relaxsex?“, meldete sich Lars.
    Kristian verneinte, denn er wollte keinerlei Andeutung auf Sex. Alles sollte in einem seriösen Rahmen sein und da durfte der Name nicht schon alles verraten.
    „Pleasure dome“, sagte Pedro.
    Das passte gut. Nach einer Weile überlegten sie nur noch, ob sie lieber „Sinnflut“ oder „Pleasure dome“ nehmen sollten und entschieden sich für Janas Vorschlag „Sinnflut“. Es würde sich besser bewerben lassen. Die Ze i tung könnte einen kleinen Eröffnungsartikel drucken, mit der Überschrift „Die Sinnflut kommt!“ Diese Idee fanden alle gut. Der Name an sich konnte in jede Ric h tung inte r pretiert werden. Sinne und Fluten.
    „Klasse, morgen kann ich etwas an Gegenständen für die Eröffnung bestellen. Jana erhob sich und ging zum Co m puter. „Hier, seht mal alle her . “
    Die drei kamen zu Jana und stellten sich um sie herum. Sie gab ihren Einfall mit dem Eröffnungsdrink in dem Schuh bekannt.
    „Geile Idee, besonders für Schuhfetischisten“, sagte Kristian und umarmte sie von hinten.
    Er streichelte über ihre Arme, sie nahm gleichzeitig den Duft seines Körpers wahr.
    „Ich muss gehen, es ist schon spät. Bestellen Sie ruhig hundert von diesen Schuhen, wir werden sie brauchen“, sa g te Lars.
    „Sie rechnen mit einem großen Andrang, nicht wahr?“ Kristian nickte Lars zu und widmete sich Janas Nacken. Zärtlich schob er ihr Haar beiseite und küsste sie.
    „Auf Wiedersehen, Professor“, sagte Pedro und stellte sich zu Evelyn.
    Als sich die Haustür schloss, nahmen sie noch einen Drink und unterhielten sich. Sie hatten es sich auf der Wohnzimmercouch gemütlich gemacht und hielten ihre Gläser in der Hand.
    „Prost, auf einen hoffentlich großen Erfolg.“ Kristian hielt sein Glas in die Höhe.
    „Wie ist denn nun der cloning dick geworden?“, fragte Evelyn.
    Jana stand auf und holte ihn. Sie legte das Prachtstück in Evelyns Hand. Voller Bewunderung hielt sie ihn fest.
    „Ist das jetzt meiner?“
    „Klar doch. Wir können ja immer wieder neue machen mit den späteren Kunden, die finden sicher Pedros nicht so spannend.“
    Alle kicherten.
    „Ohne Schwanz kein Geschäft. Aber eure schönen Pussys versüßen uns ebenfalls das Dasein.“ Kristian lac h te.
    Nach der vielen Renovierungsarbeit hatte niemand mehr Lust auf Sex, aber die Unterhaltung dauerte noch an.
    „Ich bin stolz auf uns“, meinte Kristian. „Wir sind ein gut eingespieltes Team.“
    „In jeder Hinsicht. Ob bei der Arbeit oder privat beim heißen Sex. Das ist doch eher selten, oder?“ Evelyn sah die anderen fragend an.
    „Ja, es gibt viele Leute, besonders die Spießer da dra u ßen, die nicht

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