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Beobachte mich!

Beobachte mich!

Titel: Beobachte mich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carrie Fox
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Haus auf Vordermann zu bri n gen“, sagte Kristian, der früher zu Hause war als Jana.
    „Oh toll, wir haben noch genug zu tun und zu beso r gen. Außerdem wollte Martin auch noch kommen und helfen.“
    „Ihr kommt ja gut voran. Schafft ihr das alles ohne mich?“
    „Wenn alle Mann mit anpacken, ist das Ganze schnell so weit , glaube ich. Martin holt mich gleich ab, wir mü s sen noch was im Baumarkt besorgen.“
     
    Jetzt konnte es losgehen. Als Jana und Martin auf dem Baustellengelände ankamen, wurden sie von Pedro und Evelyn empfangen.
    „Darf ich euch Martin vorstellen? Unser Koch.“
    Eine herzliche Begrüßung folgte. Anschließend luden alle gemeinsam Martins Wagen aus.
    „Hast du dein Auto noch, das mit dem schönen Schriftzug?“, fragte er.
    „Ich habe es noch, aber ich kann die Termine nicht mehr organisieren, beziehungsweise nicht mehr wah r nehmen. Ich verbringe zu viel Zeit auf der Baustelle. Die Massagen mache ich noch gelegentlich.“
    Der Bautrupp verließ gerade das Haus. Jana und Evelyn beobachteten die Männer im blauen Arbeiterlook.
    „Guck mal, der da hinten, der sieht süß aus“, sagte Jana.
    „Der dürfte bei mir auch gern ein Rohr verlegen“, schwärmte Evelyn.
    Die meisten Männer waren gut mit Muskeln bepackt, das erkannte Jana durch die langärmeligen Hemden, die sie trugen. Der Typ, auf den sie es abgesehen hatten, war blond und knackig braun, als wäre er gerade aus dem U r laub gekommen. Ihn hätten sie zu gern angebaggert. Er hatte sich einige Meter weiter auf einen Stahlträger g e setzt, der auf dem Boden lag. Er zog seine gelbe Siche r heitskappe vom Kopf und wischte sich mit der and e ren Hand über die Stirn.
    „Den könnte ich auf der Stelle vernaschen.“ Evelyn war ganz hin und weg.
    „Komm wieder runter, wir haben einen Haufen zu tun.“ Pedro stupste sie an.
    „Werden die auch zur Eröffnung eingeladen?“
    „Na klar, das haben sie sich verdient. Die haben so viel geschuftet.“
    Die kleine Gruppe ging ins Haus. Lars kreuzte ihren Weg, begrüßte Martin und hängte sich an Jana.
    Sie erklärte Martin, dass im Untergeschoss der Pool war. Eine große Sauna sollte noch dort aufgestellt we r den. Weiterhin beschrieb sie, dass sich im weitläufigen Erdgeschoss an einem Ende die Küche befand. Im linken Trakt würden die Massagen stattfinden und im rechten Bereich sollte eine Begegnungslounge sein. Jana hatte V i sionen von einer geschmackvollen Einrichtung, die sie so gut wie möglich umsetzen wollte. Dann klingelte ihr Handy. Sie kam sich vor wie eine professionelle G e schäftsfrau.
    Kiang Li und Doktor Bertram wollten kommen.
    „Sind die immer so spontan?“, fragte Pedro.
    „Kiang Li hat eine neue Idee, die sie anscheinend vo r führen möchte. Ich bin so was von gespannt.“
    Evelyn, Pedro und Martin sahen sich an und rätselten, was es sein könnte.
    „Ich schätze, sie sind in einer halben Stunde hier. Ma r tin, möchtest du die anderen Räume sehen?“
    Er nickte. Jana zog alle mit, die Villa zu betreten und sich das Erdgeschoss anzusehen. Martin war erstaunt und e r freut, dass der Bau dermaßen schnell renoviert wurde.
    „Die haben aber schon viel fertig gemacht.“
    „Sie sind von der schnellen Truppe. Der Meister hat a l les in Griff“, sagte Evelyn.
    Die Großraumküche besaß alle Wasseranschlüsse und die elektrischen Anlagen waren erneuert worden. Martin konnte sich seinen neuen Arbeitsplatz gut vorstellen. Dann wurde er in die Massageräume geführt.
    „Wir haben hier eine Wand einziehen lassen, dahinter kann ich in aller Ruhe meine Intimrasuren ausführen und Muster in die Schambehaarung bringen“, meinte Jana.
    Die Trennwand war fertig, dahinter stand eine Liege, ähnlich einer Massageliege, nur etwas breiter. Sie war mit Nackenkissen belegt und mit einer wasser-undurch lässigen Schicht bezogen. Neue Frottiertücher lagen noch verpackt darauf. Die Gäste sollten es bequem haben. U n ter dem gr o ßen Fenster befand sich der neue Heizkörper, der den kleinen Raum schön warm hielt. Das Fenster war mit einer undurchsic h tigen Folie versehen, so dass man nicht von außen h er eins e hen konnte. Janas Arbeitslampe war an einem Gelenkarm befestigt, damit sie die Beleuc h tung zu sich ziehen konnte, wie sie es g e rade benötigte. Jana überlegte, dass zur perfekten Ausstattung noch Schränke und Regale gebraucht wurden und dass sie die besten Fotos kommender Intimrasuren an die Wand hä n gen kön n te.
    Draußen fuhr ein grellrotes,

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