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Beobachte mich!

Beobachte mich!

Titel: Beobachte mich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carrie Fox
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schnittiges Auto vor. Kiang Li und Doktor Bertram stiegen aus. Jana ging hinaus, um sie zu begrüßen. Die kleine, zierliche Thai kam auf sie zu und gab ihr ein großes Paket in die Hand.
    „Sollen deine Arbeit erweitern, gute Idee, du wirst s e hen!“
    Jana war gespannt. Drinnen packte sie das Paket aus und breitete alles auf der Massageliege aus. Sie staunte nicht schlecht, als sie las, was auf der Packung stand: „Cloning Dick“.
    Was sollte das sein? Ein Vibrator war es jedenfalls nicht. Sie holte den Inhalt heraus. Eine Dose mit weißem Pulver, ein Fläschchen mit braunem Inhalt, eine weitere Dose mit Schraubdeckel, die aussah , als beinhalte te sie hautfarbene Creme. Jana entdeckte unter den Gumm i handschuhen eine Verschlussschnur und die Beschre i bung des geheimnisvollen Objekts. Sie faltete den Zettel auseina n der und las.
    „Was es nicht alles gibt, damit kann man Schwänze or i ginalgetreu nachbilden!“
    „Abgefahren.“ Pedro grinste.
    „Das kann ich prima mit einer Rasur verbinden. Das muss ich gleich ausprobieren. Wer will? Freiwillige vor!“ Jana sah in die Runde. Professor Seefeld stellte sich ganz hinten an die Wand, als wäre er unsichtbar.
    „Ich“, meldete sich Pedro.
    „Ich“, rief Doktor Bertram gleichzeitig.
    „Und was ist mit mir?“ Martin wollte es genauso, doch nur einer konnte Versuchskaninchen sein.
    „Losen wir.“
    „Womit?“
    „Ich gehe Nägel holen, die Bauarbeiter haben genug davon. Ich bringe ein paar Lange und einen Kurzen. Wer den zieht, der darf mit Jana das Experiment wagen“, e r klärte Evelyn und lief davon.
    Bald kam sie zurück und hielt drei Nägel hoch. Die drei Männer nahmen sich jeweils einen.
    „Ja! Ich hab ihn“, freute sich Pedro.
    „Wir müssen ihn erst geil machen, von allein steht der Schwanz nicht“, sagte Evelyn.
    „Danke, dass du das so deutlich ausführst“, sagte Pedro leicht gekränkt und alle lachten.
    Jana hatte inzwischen die Gebrauchsanleitung gelesen. Evelyn zog ihr Höschen aus und verschwand mit Pedro hinter der Wand. Sie waren zwar vertraut mit Jana und Kristian, doch Lars und Martin mussten nicht unbedingt einen Liveakt mitbekommen. Es war kein Problem, Pe d ro schnell auf Touren zu bringen. Sie küsste ihn, machte ihn an, ließ sich von ihm ficken und stöhnte, dass es für die anderen eine ebensolche Lust war, zuzuhören. Es blieb bei einem ultrakurzen Quickie, Pedros Schwanz sollte schließlich nur für das Klonen au f recht stehen.
    Jana nahm die Schnur und band Pedros Schwanz ab, dadurch erhielt er einen festen und länger anhaltenden Stand. Anschließend rührte sie aus dem weißen Pulver einen s ä migen Brei an. Es war eine gipsartige Masse, die sie sofort verarbeiten musste, bevor sie trocken und hart wurde. Ihre Finger glitten schnell um Pedros Glied und auch das em p fand er als erregend, sodass der Schwanz steif blieb. Jana trug dick auf, die Masse sollte gleichzeitig die Gussform sein. Die Verpackungsdose hatte die gle i chen Abmessu n gen und Jana stülpte die Plastikröhre über Pedros eingegipsten Steifen. Sie hielt die Dose hoch, d a mit nichts von dem Material abbrechen konnte. Nur zwei Minuten, dann war die Schwanzummantelung ausgehä r tet. Vorsichtig öf f nete sie den Knoten des Bandes und begann, mit weichen Fingerbewegungen und seitlichem Druck den Schwanz herauszulösen . Ein schmatzendes Geräusch entstand, als er rausflutschte. Jana betrachtet e die Röhre, die entstanden war, von innen und stellte sie aufrecht auf die Fensterbank. Sie nahm die kleine Flasche mit der braunen Flüssigkeit und verrührte den Inhalt mit der cremefarbigen Masse. Das Silikong e misch fühlte sich wie wässriger Pudding an. Einziger Nachteil an diesem Spaß war die Aushärtungszeit des S i likons. Der Dildo brauchte dreißig Stunden, bis er g e brauchsfähig war.
    „Das wird ein Superdildo, willst du ihn ausprobieren, wenn er fertig ist, Evelyn?“
    „Auf jeden Fall . Das ist ja eine tolle Erfindung, wenn Pedro mal nicht verfügbar ist, nehme ich eben seinen Gummizwilling.“
    Alles lachte, dann lenkte Doktor Bertram das Gespräch in eine andere Richtung.
    „Wie wollt ihr das eigentlich machen mit dem Club, J a na? Ich meine, du sagtest, es soll nicht gleich offensich t lich sein.“
    „Wir müssen es irgendwie trennen. Ich dachte, dass hier im Erdgeschoss die Massagen stattfinden und man in der Lounge sitzen und liegen kann. Es soll eine typische Wellnesszone sein.
    „Und weiter?“
    „Im ersten Stock soll es

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