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Bereitwillig (German Edition)

Bereitwillig (German Edition)

Titel: Bereitwillig (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Rabengut
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Ich werde mir Mühe geben. Aber du solltest dich nicht wundern, wenn daraus nichts wird. Ich bin nicht gut darin, Regeln einzuhalten.“
    „Wer hätte damit gerechnet?“ Die Ironie in ihrer Stimme war beißend und trotzdem war sie erleichtert. Darauf hatte sie spekuliert und war froh, dass er es erwähnte.  
    Mabel stand auf und nahm den leeren Pizzakarton mit. Sie legte ihn achtlos auf den Küchentresen und griff stattdessen nach den Handschellen, die sie zuvor dort versteckt hatte.
    Während sie sich wieder hinsetzte, strich sie ihr Kleid glatt und legte die zwei Paar Handschellen auf den Tisch. Benedicts Augenbraue hob sich und er sagte langsam: „Also, wenn ich mich zurückhalten soll, kann ich dir verraten, dass das nicht unbedingt der beste Weg ist.“
    „Es ist nicht das, was du denkst. Die sind für dich gedacht.“
    „Kommt nicht in Frage! Wenn jemand gefesselt wird, dann du.“
    Nichts lieber als das. Sie erschrank vor ihrem eigenen Gedanken.Eine Gänsehaut überzog ihren Körper und sich musste sich zusammenreißen; ihre Selbstbeherrschung hing bereits nur noch an einem dünnen Faden.  
    „Sie sind für jetzt gedacht.“
    Er starrte sie nun verständnislos an und eine sanfte Röte kroch in ihre Wangen. Mit verschränkten Armen und einem finsteren Blick wartete er auf ihre Erklärung.
    „Ich kann mich nicht entspannen, wenn du so bist und ich weiß, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis du zumindest versuchst, über mich herzufallen.“
    Frostig antwortete er: „Ich kann dir versichern, dass ich mich sehr gut im Griff habe. Die Antwort ist nein.“
    Seine Meinung stand fest. Aber einen Trumpf hatte sie im Ärmel und er würde nicht widerstehen können, da war sie sich sicher.
    „Wenn du dich von mir für eine Stunde an den Stuhl fesseln lässt und ich dich in Ruhe kennenlernen kann, gehört das nächste Wochenende dir.“
    Ihr Gesicht glühte nun heiß und sie konnte ihn nicht ansehen. Die Sekunden verstrichen und schließlich räusperte er sich. Offenbar hatte er seinen eigenen Gedanken nachgehangen.
    „Du willst allen Ernstes, dass ich mich von dir an den Stuhl fesseln lasse, wir uns ein wenig unterhalten und dafür gibst du dich mir das gesamte nächste Wochenende hin?“
    Mabel nickte.
    Er schien nachzudenken, aber sie spürte bereits, dass er innerlich einknickte und dieser Möglichkeit kaum Widerstand leisten konnte.
    „Das ist ein ganz schön hoher Einsatz – ich will mehr als nur das Wochenende.“
    Ihre Pussy zog sich zusammen, gierte schon jetzt danach, endlich von seinem Schwanz ausgefüllt zu werden. Mabel holte tief Luft; sie hatte nicht gedacht, dass er so ein harter Verhandlungspartner sein würde. „Und was schwebt dir da vor?“
    „Du kommst am Mittwochabend zu mir nach Hause und ab dann gelten meine Regeln.“
    „Was für Regeln?“ Ihre Stimmte klang brüchig.
    „Das erfährst du zu gegebener Zeit. Sag’ ja oder nein.“
    „Ja.“
    Er rieb sich einmal kurz über die Stirn. „Du hast wirklich Glück, dass ich dich so verführerisch finde. Ich weiß genau, dass das eine unfassbar dumme Idee ist. Aber in solchen Moment übernimmt wohl auch bei mir der Schwanz das Denken.“
    „Bitte, ich kann mich sonst nicht entspannen. Du siehst mich schon die ganze Zeit so an.“
    „Wie?“
    Hungrig. „Als würdest du gleich über mich herfallen.“
    Mit einem Seufzen griff Ben nach den Handschellen und ließ jeweils eine um sein Handgelenk zuschnappen. Die rechte befestigte er selbst an der Stuhllehne, dann sah er Mabel auffordernd an.  
    Sie streckte ihre Hand aus und befestigte die zweite Schelle. Er wirkte, als wäre ihm in dieser Position schon fast körperlich unwohl und Mabel musste ein Grinsen unterdrücken. Er war blindlings in die Falle getappt.  
    Das sagst du jetzt. Dein Einsatz ist ganz schön hoch, du wirst bestimmt noch bereuen, was du gerade tust.
    Sie schlug ihre Beine übereinader und fragte leise: „Kannst du dich losmachen?“
    Probehalber zog er an den Handschellen und brummte dann: „Nein und das gefällt mir ganz und gar nicht.“ Er ließ seine Arme sinken. „Gut, du willst mich kennenlernen. Frag’ mich etwas.“
    „Warum bist du ausgerechnet so an mir interessiert?“
    Er lachte nur und murmelte: „Frag’ etwas anderes.“
    „Warum bist du gestern Abend in dem Restaurant aufgetaucht?“
    „Um dich aus dem Konzept zu bringen und zu verhindern, dass du mit einem anderen Mann nach Hause gehst.“
    Sie wechselte das Bein und schlug sie erneut

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