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Bereitwillig (German Edition)

Bereitwillig (German Edition)

Titel: Bereitwillig (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Rabengut
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übereinander, betont langsam – ihm konnte unmöglich entgehen, dass sie keine Unterwäsche trug.  
    „Spiel’ nicht mit mir, kleine Mabel.“ Ihm dämmerte wohl, dass es vielleicht eine dumme Idee gewesen war, sich von ihr fesseln zu lassen.
    „Du spielst schon die ganze Zeit mit mir. Warum sollte ich mich da nicht einmal erkenntlich zeigen?“ Sie stand auf, legte die Hände auf seine Unterarme und beugte sich nach vorne. „Ab jetzt gelten meine Regeln.“  
    Sie konnte nicht widerstehen und presste ihm einen Kuss auf die Lippen. Sofort öffnete er hungrig den Mund und kam ihr entgegen. Doch sie zog sich zurück und lächelte, als sie seine Enttäuschung sah. Sie streifte ihre Schuhe ab und ließ sie achtlos unter dem Tisch liegen.
    Sie ging zu ihrer Stereoanlage und presste die Playtaste. Sanft ertönte „Hysteria“ von Muse. Der Song war im Hintergrund gelaufen, als er sie in der Grotte zum Kommen gebracht hatte.
    Sie griff zum Reißverschluss ihres Kleides. Seine Augen weiteten sich, als der Stoff auf den Boden fiel.
    „Mir ist aufgefallen, dass du mich noch nie nackt gesehen hast – ein passender Moment, das jetzt nachzuholen. Findest du nicht?“ Mit wiegenden Hüften kam sie gemächlich näher.  
    Seine Brust hob und senkte sich schnell. Er sah alles andere als glücklich aus. „Dir ist klar, dass ich dich züchtigen werde?“
    Sie nickte und blieb dicht vor dem Stuhl stehen. „Die Frage ist wohl nur, wie lang die Liste noch wird.“
    Seine Hand bewegte sich ruckartig nach oben und sie benötigte ihre gesamte Willenskraft, um nicht zurückzuweichen. Zum Glück ist er gefesselt.
    „Das hier wirst du bereuen.“
    „Davon bin ich überzeugt. Jetzt lehn’ dich zurück und genieße.“
    Er sah sie an, als hätte sie vollkommen den Verstand verloren. Sie ließ sich auf ihre Knie sinken, öffnete den Knopf seiner Hose und glitt mit ihrer Hand hinein; sofort konnte sie seine Latte spüren. Ohne zu zögern streifte sie seine Unterwäsche ab und der Schaft federte ihr entgegen.
    „Mabel, ich warne dich. Hör-“ Seine Stimme brach erstickt ab, als ihre Lippen sich um seine Eichel schlossen. Sie leckte über die rosige Spitze und saugte sanft. Ihre Hand lag noch um die Wurzel und sie versuchte, nicht darüber nachzudenken, dass ihre Finger sich nur mit Mühe und Not berührten. Kein Wunder, dass er so selbstbewusst ist. Aber das bist du für gewöhnlich auch – nur er kann dich so ins Wanken bringen.
    Ihr Kopf bewegte sich auf und ab und mit ihren Finger imitierte sie den Rhythmus, den ihr Mund vorgab. Die Haut lag wie Seide um den stahlharten Schaft und sie genoss tatsächlich das Gefühl auf ihrer Zunge. Er versuchte, ein Keuchen zu unterdrücken, aber das Pulsieren in seinem Schwanz versicherte ihr, dass ihm gefiel, was sie tat – egal, wie sehr er versuchte, es zu leugnen.
    Sie beschleunigte das Tempo, kostete sein Stöhnen aus und liebkoste ihn weiter. Zum ersten Mal hatte sie in seiner Gegenwart das Gefühl, zu wissen, was sie tat. Sie sah, wie seine Finger sich um die Stuhllehne schlossen, die Knöchel traten weiß hervor. Die Lippen eng zusammengepresst saugte sie nun noch fester, bewegte ihre Hand schneller und ließ ihn tief in ihre Kehle gleiten.
    Er konnte sich nicht länger zurückhalten und mit einem Aufschrei ergoss er sich in ihrem Mund. Sie wartete, bis das Zucken in seinem Schwanz nachgelassen hatte, bevor sie sich von ihm löste. Aufreizend leckte sie sich über die Lippen und verstaute den erschlafften Penis wieder in der Hose. Sie setzte sich, nackt wie sie war, auf ihren Stuhl.
    Er starrte sie wortlos an, rang nach Atem und sah wütend aus. Offenbar gefällt es ihm wirklich überhaupt nicht, wenn es einmal nicht nach seinen Vorgaben geht. Aber er hat es verdient.
    „Mach’ mich los.“
    Sie schüttelte den Kopf. „Ich würde es vorziehen, noch ein wenig zu warten, bis du dich wieder beruhigt hast.“
    „Du treibst mich in den Wahnsinn, Frau.“
    „Ich weiß. Gern geschehen. Jetzt sind wir wenigstens quitt.“ Sie spielte auf den Orgasmus im Aviditas an und ein böses Lächeln zeigte sich auf seinem Gesicht, das sie für einen Moment verunsicherte.
    „Ach, kleine Mabel, wenn es doch nur so einfach wäre.“
    „Ich bin nicht klein, verflucht!“ Ungehalten ballte sie eine Faust. Lass dich nicht provozieren. Er ist nur sauer und spielt mit dir. Bleib’ ruhig.
    „Öffne die Handschellen“, verlangte er mit rauer Stimme. Sein Blick war lauernd und sie wusste, dass sie ab

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