Bereitwillig (German Edition)
im Bettlaken – auch, um eine Art von Halt zu finden, denn langsam glaubte sie, sich selbst in dem Strudel aus Lust zu verlieren.
Sie zuckte zusammen, als seine Zunge über die Innenseite ihres Oberschenkels strich. Sie war unglaublich erregt und erinnerte sich sofort an das Orgasmusverbot. Will er dich wirklich noch weiter quälen ?
Immer näher glitt er an ihre klopfende Lustperle, die sich nach seiner Berührung sehnte. Schon bald verstand Mabel, warum er die Benutzung ihrer Hände unter Strafe gestellt hatte. Sie glaubte, den Verstand verlieren zu müssen, wenn sie nicht bald einen erlösenden Orgasmus haben würde. Mehr als einmal hob sie unwillkürlich die Hand; kurz davor, sich selbst zum Höhepunkt zu bringen.
Seine Zunge reizte sie, massierte sie, streifte sie flüchtig und tanzte über ihre Haut. Sie konnte weder die Beine schließen noch ihm sonst irgendwie entkommen. Die Tortur schien schier endlos zu sein, doch dann verschwand das Gefühl plötzlich von ihrer Haut und ließ nichts außer einem qualvollen Brennen zurück – pure, unbefriedigte Lust. In Gedanken versuchte sie abzuwägen, wie schlimm die Strafe im Vergleich zu diesem übermächtigen Gefühl in ihrer Pussy sein würde.
Ben ersetzte die Zunge durch seine Hand. Nachdem er einmal an der zarten Knospe gezupft hatte, drang er mit zwei Fingern in sie ein. Sie wimmerte leise. Er begann, seine Hand vor und zurück zu bewegen, krümmte die Finger in ihr.
Ihre Fingerknöchel traten weiß hervor in der Bemühung, nicht zu kommen. Sie vergrub ihre Zähne in der Unterlippe und keuchte laut. Ihr Blut rauschte in den Ohren und ihr ganzes Denken schien sich auf diesen einen glühenden Punkt zwischen ihren Schenkeln zu konzentrieren.
Ihre Oberschenkel zitterten und das wohlvertraute Krampfen kündigte sich an – genau in diesem Moment trat Ben zurück und zog die Finger mit einem schmatzenden Laut aus ihr heraus; einem Geräusch, das ihr unter anderen Umständen die Röte auf die Wange getrieben hätte.
Diesmal allerdings schrie sie empört auf. Sie zitterte mittlerweile heftig, ein leichter Schweißfilm bedeckte ihren Körper.
Ben glitt über sie, sah ihr unerbittlich in die Augen und fragte dicht vor ihren Lippen: „Was bist du bereit, mir zu geben?“
Wut breitete sich in ihr aus und ihr lag mehr als eine schnippische Antwort auf der Zunge, doch sie konnte sich selbst einfach nicht belügen. Alles!
Sie brachte es nicht über sich, es laut zu sagen. Sein Blick hielt sie fest, bohrte sich tief in ihren und das Atmen fiel ihr schwer. Ein süßlicher Schmerz fuhr durch ihre Nippel, flammte zusammen mit dem bohrenden Pulsieren ihrer Klit erneut auf. Sie schloss die Augen. Er hielt sie davon ab, klar denken zu können. Sie konnte sich ihm nicht vollständig hingeben. Du bist eigenständig und nicht- nicht diese Art von Frau...
Das Wimmern unterbrach ihre Gedanken und endlich ließ sie ihre Barriere herunter, murmelte dicht an seinen Lippen: „Alles.“ Es dauerte einen Augenblick, bis sie die lustgetränkte Stimme als ihre eigene identifizierte.
Dieses kurze, schlichte Wort schien ihm zu genügen und seine Finger fanden die empfindliche Perle. Die kleinste Berührung reichte und Mabel stöhnte gequält auf. Ben flocht seine Finger in ihre, nahm ihre rechte Hand und führte sie zu ihrem Schoß. Er brauchte nichts zu sagen, sie verstand sofort, was er wollte.
Ihre Begierde war so groß, dass es nicht mehr als ein paar schnelle Bewegungen ihrer Finger brauchte, bis sie unter einem überwältigenden Orgasmus erzitterte. Sie schnappte nach Luft, als er seine Finger in sie stieß und sie heftig fickte. Nur Sekunden später spülte eine weitere Welle über sie hinweg.
Der Herzschlag hämmerte in ihrer Brust und Mabel konzentrierte sich darauf, ihre Atmung in den Griff zu bekommen. Zu ihrem Entsetzen spürte sie auf einmal Tränen aufsteigen. Sie versuchte, sie wegzublinzeln, aber es ging nicht. Es fühlte sich an, als würden gleich ganze Sturzbäche hervorbrechen.
Ben hatte längst die Fesseln gelöst und war gerade halb hinter der geheimnisvollen Schranktür verborgen. Sie konnte auf keinen Fall zulassen, dass er ihre Tränen sah. Unter keinen Umständen.
Sie sprang auf und noch bevor der überraschte Ben realisieren konnte, was gerade passierte, hatte sie die Badezimmertür hinter sich zugeworfen und verriegelt. Sie sank auf den kalten Fliesenboden und versuchte, so gut es ging, das Schluchzen zu unterdrücken.
Mit etwas
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