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Bernsteinsommer (German Edition)

Bernsteinsommer (German Edition)

Titel: Bernsteinsommer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanne Schomann
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nach ihrenHänden griff und sie nach hinten auf die Kante des Küchenschranks presste.
    „Halt dich fest“, flüsterte er. Irgendwie verschwand kurz darauf ihr Höschen, und die Finger seiner rechten Hand fanden ihr Ziel. Kira schrie heiser auf und schloss die Augen.
    „Himmel!“, stieß er keuchend hervor. „Du bist …“
    „Finn! Bitte, Finn! Jetzt! Nicht mehr … warten!“
    „Ja!“ Er zog seine Hand fort, löste fahrig den Gürtel und den Verschluss seiner Jeans.
    Kira keuchte auf, als er seine Hose zusammen mit den Shorts über die Hüften nach unten schob. „Finn!“ Sie erschauerte vor Lust, aber nicht minder vor Bestürzung.
    Er grinste schief. „Keine Angst, meine Süße, das schaffst du locker.“ Schon umfasste er ihre Taille und hob Kira hoch, als wäre sie so leicht wie Watte. Es gelang ihr, die zitternden Beine um seine Hüften zu schlingen.
    Er stöhnte ungestüm auf und presste hart seine Kiefer aufeinander, als seine runde, pralle Spitze den feuchten Eingang zu ihrem Paradies berührte. „Kira!“
    Sie wimmerte und warf den Kopf zurück.
    Langsam, ganz langsam drang er in sie ein – und noch bevor er ganz und gar in ihr war, kamen sie beide.
    Endlos.
    Finns Körper zuckte unter den heftigen Wonneschauern, die ihn durchliefen, und nur am Rande bekam er mit, dass Kira vor Lust immer wieder seinen Namen schrie. Ihre Hüften drängten sich ihm kreisend entgegen – und als er sich endlich ganz und gar in ihr versenkt hatte, versiegte auch der heiße Strom seiner Lenden. Er blieb in ihr, während Kira, die Arme um seinen Nacken und die Beine fest um seine Hüften geschlungen, den Kopf auf seine Schulter legte. Nach Atem ringend, kostete sie die kleinen Nachbeben aus. Er hielt sie fest, presste ihren Körper an sich, so als wollte er sie niemals wieder loslassen. Ihr Gewicht schien ihm nicht das Geringste auszumachen.
    „Wir sollten uns beim nächsten Mal wohl besser ein Bett oder so was Ähnliches suchen“, schlug er schließlich leise undnoch etwas atemlos vor. Er lächelte flüchtig, als sie den Kopf hob und ihn ansah. Ihre Augen waren feucht.
    „Was war das, Finn? Sag mir, was das war“, flüsterte sie matt und lächelte ebenfalls.
    „Hmm, ein Erdbeben wahrscheinlich, ein Hurrikan … oder irgendeine andere Naturgewalt, was weiß ich.“ Sein Lächeln war umwerfend, und seine Augen glänzten nun wie polierter Onyx.
    Kira seufzte und ließ den Kopf zurück auf seine Schulter sinken. „Bin ich dir zu schwer?“
    „Machst du Witze? Nein! Du bist leicht wie eine Feder. Ich würde dich ja jetzt auch einfach hinauftragen, so, wie wir sind, aber ich kann leider keinen einzigen Schritt machen. Ich hab nämlich noch irgendwo da unten meine Hose an, und die schränkt mich doch ziemlich in meiner Bewegungsfreiheit ein.“
    „Das heißt, ich muss jetzt tatsächlich irgendwie von dir runter?“
    „Du sagst es.“
    „Ich glaube, ich kann mich noch nicht bewegen.“
    „Ganz langsam. Ich werde dich erst einmal auf die Theke setzen, okay?“
    Kira schmunzelte. „Okay.“
    Mit einem leisen Seufzen glitt er aus ihr heraus und hob sie auf die Küchentheke, dann stieg er aus seinen Hosen.
    „Wo ist nur mein Höschen?“, fragte sie. Finn bückte sich und hielt Kiras kleines cremefarbenes Seidenhöschen hoch, das jetzt allerdings nur noch einem formlosen Fetzen glich. „Tut mir leid, ich … hab’s anscheinend zerrissen“, sagte er lächelnd.
    „Hmm.“ Auch sie schmunzelte. „Ich mochte die Farbe.“
    „Dann werde ich dir bei Gelegenheit wohl ein neues kaufen müssen.“ Das breite Lächeln wollte einfach nicht mehr von seinem Gesicht verschwinden. „Gehen wir duschen?“
    „Und danach Frühstück?“
    „Wäre wohl nicht schlecht.“ Er kam wieder ein bisschen näher, berührte ihr Haar und drückte ihr dann einen ungewöhnlichsanften Kuss auf die Lippen. „Lass uns schnell duschen gehen, ich sehe albern aus so in Hemd und Socken.“ Er lachte leise und sie tat es ihm nach, als sie an ihm heruntersah.
    „Stimmt.“
    Kopfschüttelnd bückte er sich noch einmal, um seine Hose und die Shorts aufzulesen, dann hob er mit seinem freien Arm Kira von der Küchentheke und zog sie an der Hand hinter sich her zur Treppe.
    Auf halbem Wege hielt er plötzlich inne und drehte sich zu ihr um. „Wir haben kein Kondom benutzt, Kira.“
    „Ich verhüte, keine Angst.“ In sich fühlte sie einen leisen, unwillkommenen Schmerz.
    Finn war erfahren genug, um die winzige Veränderung in ihrem Blick zu

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