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Bestie Belinda

Bestie Belinda

Titel: Bestie Belinda Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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zugleich die Antwort, dass er möglicherweise mehr herausfand.
    »Es ist ein Versuch, nicht mehr.«
    Franklin erhob sich. Er wollte gehen und verabschiedete sich. Ethan Grant und Abe Douglas blieben zurück, beide nicht eben mit fröhlichen Gesichtern.
    Der G-man füllte seinen Becher bis zur Hälfte mit Wasser und trank in kleinen Schlucken. Sein Blick war auf das Fenster gerichtet, doch auch dort malte sich keine Lösung ab.
    »Sieht nicht gut aus, Sir.«
    »Ich weiß.«
    »Sind Sie von der Werwolf-Theorie überzeugt?«
    Grant zuckte die Achseln. »Überzeugt kann man nicht sagen, Abe. Ich denke, es ist eine Möglichkeit, die uns die Wissenschaft gegeben hat. Wolfshaare wurden gefunden, aber man sah keinen Wolf. Es gibt sie, ja, in Oregon schon, aber nicht in Florida und auch nicht in California oder in Oklahoma, in der Nähe von Topeka. Jedenfalls hat man dort noch nie in den letzten Jahren ein derartiges Tier gesehen. Nur sind die Beweise eindeutig. Denen müssen wir uns eben stellen. Daran gibt es nichts zu rütteln.«
    Abe Douglas stand auf. »Okay, Sir, ich werde mein Bestes geben. Vier tote Kollegen reichen.« Er kraulte sein Kinn. »Obwohl ich auch über etwas Bestimmtes nachdenke, wenn ich ehrlich sein soll.«
    »Bitte, ich höre.«
    »Ich habe in meinem Berufsleben noch nie eine Tat erlebt, die wirklich ohne Motiv geschah.«
    »Kann ich nachvollziehen. Sie vermuten hinter diesen Taten ebenfalls ein Motiv.«
    »Und zwar immer das gleiche.«
    Abe Douglas holte tief Luft. »Auch wenn Sie nicht davon überzeugt sind, ich denke daran. Rache. Etwas anderes kann ich mir nicht vorstellen. In der Vergangenheit muss etwas passiert sein, das zum Tod der vier Kollegen geführt hat. Oder haben Sie eine andere Idee?«
    »Bis jetzt nicht. Wir können uns nur die Daumen drücken und hoffen, dass nicht noch ein fünfter Mord geschieht.«
    ***
    Ich war wieder in den Staaten. In Amerika. In einem Land, in das mich der beruflich bedingte Wind schon öfter hineingeweht hatte. Es gab für mich nicht nur positive Erinnerungen an dieses Land, denn zuletzt hatte man mich so gut wie lebendig begraben und auch meinen alten Freund Abe Douglas aus dem Verkehr gezogen. Darüber sprachen wir nur wenig, als wir uns auf die Reise zu diesem Veteranenheim machten, das in einer ländlichen und idyllischen Gegend in der Nähe von Washington D.C. lag.
    Es war kälter als bei uns in London, wo der starke Regen wieder für Überschwemmungen gesorgt hatte. Ich genoss das Wetter, denn diese Kälte hatte für einen klaren und hellen Himmel gesorgt, an dem eine herrliche Wintersonne stand.
    Die Begrüßung zwischen uns beiden war sehr freundschaftlich ausgefallen. Irgendwie freuten wir uns beide, dass wir noch lebten. Auf der Fahrt war Zeit genug, einige private Nachrichten auszutauschen, doch der Job ließ uns nicht los.
    Am Telefon hatte ich schon erfahren, um was es ging. Möglicherweise mussten wir einen Werwolf oder eine Werwölfin jagen, aber sicher war das nicht.
    Den Kollegen ging die Muffe, um es mal so locker zu sagen. Vier tote FBI-Agenten. Das war eine schlimme Serie. Möglicherweise hatte sie das Ende noch nicht erreicht, sodass noch einige hinzukamen, was Abe und ich natürlich nicht hofften.
    Er hatte mir berichtet, was die Experten und Kriminologen herausgefunden hatten. Und das war herzlich wenig. Spuren hatte es gegeben. Sie jedoch als Mittel zur Lösung einzusetzen war mehr als schwierig. Wer setzte sich schon als Polizist mit Werwölfen auseinander? Da gab es nicht viele.
    Ich gönnte mir ein kurzes Nickerchen. Der Jetlag war zwar nicht schlimm, aber Schlaf kann man immer gebrauchen. Abe würde mich schon früh genug wecken.
    Es war genau zwei Stunden später, als ich von allein erwachte. Wir standen. Ich fand mich im ersten Moment nicht zurecht, weil ich aus dem Schlaf gerissen worden war. Deshalb schaute ich auch etwas dumm aus der Wäsche.
    Am Ziel waren wir nicht. Wir hatten an einer Tankstelle gehalten, zu der auch ein großes Restaurant gehörte, das jenseits der Zapfanlagen auf einem kleinen Hügel lag, von Mischland umgeben war und im hellen Licht der Sonne schimmerte. Besonders die Pfannen des roten Schindeldachs.
    Ich kletterte aus dem Ford mit der silbergrauen Lackierung, blieb stehen und reckte mich.
    »Wieder voll da?«, fragte Abe, der den Tankschlauch einhängte und in einer Hand seine Kreditkarte hielt.
    »Fast.«
    »Hast du Hunger?«
    »Ein wenig.«
    »Wir können in das Restaurant gehen und...«
    »So groß ist

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