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Bestimmung

Bestimmung

Titel: Bestimmung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mycha Chick
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mir und ich gestand mir jeden Tag ein bisschen mehr ein, dass ich genau die Behandlung bekam, die ich brauchte. Ich wollte geschlagen werden. Ich wollte für Ihn alles erleiden, um Ihn zufrieden zu stellen. Und ein Teil in mir wollte es auch ganz allein um meiner selbst Willen. Ich wurde fast schon süchtig nach Seinen Schlägen, erwartete Ihn Abends sehnsüchtig und egal mit was Er mir Seine Aufmerksamkeit schenkte, ich war glücklich. Ob Schläge, einen Kuss oder ab und zu auch mal ein Gespräch. Hauptsache Er bemerkte mich und verbrachte Zeit mit mir. So verging die Zeit, ich verlor meine Scheu und fühlte mich immer sicherer. Dieses Leben hatte ich mir gewünscht und ich genoss es in vollen Zügen.
    So ging der Sommer vorbei und auch der Herbst.
     
    Eines Abends, Anfang November, kam Er nach Hause und war nicht allein. Ein anderer Mann, etwa in Seinem Alter, stand neben Ihm und schaute mich neugierig an.
    „Das ist Andreas, mein bester Kumpel aus meinen Jugendjahren in England. Wir haben schon sehr viel gemeinsam erlebt und da er zur Zeit hier in Deutschland ist, dachte ich mir es wird Zeit, dass er dich kennenlernt. Sag guten Tag zu meinem Freund, Alexandra!“
    Ich lief auf Andreas zu und wollte ihm die Hand geben. Da schlug Er mir mit aller Gewalt ins Gesicht.
    „du weißt doch bitte noch, was sich gehört, wenn du einen Fremden begrüßt, den ich dir vorstelle, oder? Auf die Knie, küss ihm die Füße, sofort!“
    Da kam ich nicht mehr mit! Diese Regel kannte ich nicht, aber es war auch egal, wenn Er so redete war es sehr viel besser, einfach zu tun, was Er wollte. Und da ich nach dem Schlag eh schon auf dem Boden lag, konnte ich diesem Andreas auch gleich die Füße küssen.
     
    Danach wurde es eigentlich ein schöner Abend, ich brachte den Beiden Whiskey und Er erlaubte mir, zwei Gläser mitzutrinken. Ich setzte mich brav auf mein Kissen vor Seine Füße und wir lachten zusammen und Andreas erzählte tolle Geschichten aus deren gemeinsamen Zeit.
    Manchmal wechselten sie von deutsch zu englisch und ich konnte an ihren Gesichtern sehen, dass es dabei um Dinge ging, von denen ich nichts wusste und besser auch nichts wissen wollte. Irgendwann stupste Er mich an und sagte:
    „Zieh dir mal etwas schönes an, schließlich will unser Gast ja auch was von dir haben!“
    Ich verstand überhaupt nicht, was Er da wieder von mir wollte.
    „Meine Frau ist heute mal wieder besonders schwer von Begriff! Aber gut, dann erkläre ich's dir ganz langsam: Andreas ist heute hier, weil ich ihm angeboten habe, mit dir zu ficken. Ich dachte, dass dir das bestimmt auch gefällt, wenn du mir zeigen kannst, wie hörig du bist und dass du wirklich alles für mich tust. Ich verlange heute von dir, dass du einen guten Job machst. Zeige  Andreas, was ich dir alles beigebracht habe und dass deutsche Frauen auch so einiges können. Mach mich stolz, du kleine Schlampe.“
    Und zu Andreas sagte Er:
    „Denk dran, sie ist meine Frau, sie ist einiges gewohnt und hält auch einiges aus! Also nimm sie ruhig hart ran, sie steht auf so was. Ich schau zu und genieße, vielleicht mach ich dann später auch mit, so wie früher...“
    Andreas antwortete mit bereits erregter Stimme:
    „Du kennst mich doch, da sag ich bestimmt nicht nein. Und jetzt, wo ich die geile Braut da sehe, versteh ich auch, warum du mich in letzter Zeit nicht mehr besucht hast. Bei so einer Frau lohnt es sich ja fast, nach Deutschland auszuwandern! Aber damit machst du es wieder gut!“
    Ich hörte zwar, was die beiden Männer sagten, aber ich konnte es einfach nicht begreifen. Redeten sie hier über mich? Ich sollte wirklich einem anderen Mann zu Diensten sein und Er wollte dabei auch noch zuschauen?
    Da schlug Er mir auch schon brutal und hart ins Gesicht.
    „Los, bewege deinen Arsch nach oben und zieh dir etwas passendes an, du hast 5 Minuten, sonst helfe ich dir dabei!“.
    Und damit trat Er mir in den Rücken, damit ich endlich aufstehen würde. Und das tat ich auch. In völliger Panik rappelte ich mich auf und hatte nur noch einen Gedanken: Raus hier und zwar schnell!
    „Das mache ich nicht, niemals!“, schrie ich und raste zur Tür, raus in den Hof und ab in den Wald. Ich rannte in Panik und völlig kopflos davon, erst nur getrieben von der Angst vor dem, was die Beiden da von mir wollten, aber recht schnell rannte ich aus Angst vor dem, was Er mir antun würde für diese Frechheit, die ich da eben begangen hatte.
    Irgendwann ging mir die Puste aus und ich blieb

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