Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Bestimmung

Bestimmung

Titel: Bestimmung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mycha Chick
Vom Netzwerk:
denkst, dich in seinen Sattel zu schwingen, solltest du erst einmal lernen, wie man einen Hengst reitet, meinst du nicht auch? Erst wenn du gelernt hast, mich richtig zu reiten, kannst du dich auf den da setzten, verstanden?“
    Ich spürte Seinen erregten Atem stoß weise an meinem Hals und im selben Augenblick zog Er noch fester mit meinen Haaren meinen Kopf nach hinten. Dann drückte Er mir Seinen Ellbogen ins Kreuz. So verbogen im Hohlkreuz stehend wagte ich es nicht, mich auch nur zu rühren. Da trat Er mit Seinen schweren Stiefeln meine Beine brutal auseinander, riss mir mit Seiner freien Hand den Rock vom Körper.
    „Spreiz die Beine ordentlich, du Schlampe, ich sag dir das nicht zweimal!“
    Und während ich den eisigen Wind auf meinem Arsch spürte, steckte Er mir Seine Finger mit einem Ruck tief in die Fotze. Er stieß, zerrte und dehnte mich immer weiter, Sein Atem ging keuchend und ich spürte nur noch Schmerz. Mit einem Reißen zog Er Seine Finger raus und schlug mir mehrmals mit der flachen Hand fest auf meinen kalten Hintern.
    „Ich liebe es einfach, dich zu schlagen und zu demütigen, ich will keinen Laut von dir hören!“
    Mit diesen Worten drang Er in mich ein. Was gestern so wunderbar und liebevoll in völligem Einklang gewesen war, brannte heute in meiner Fotze wie Feuer. Er stieß hart zu, mit aller Kraft und Seine ganze Größe voll auskostend. Mit jedem Stoß wurde ich gegen die Gitter der Stalltür geknallt. Wieder und wieder, bis ich vor Schmerz und Anstrengung fast die Besinnung verloren hätte. Aber Er spürte es und riss meinen Kopf noch fester nach hinten, wodurch ich wieder zu mir kam. Nur, um weiter gequält zu werden. Die Tränen liefen mir über beide Backen und ich spürte bald gar nichts mehr. Wie lange Er mich stieß bis Er endlich zum Höhepunkt kam, konnte ich nicht mehr sagen, mir kam es endlos vor. Irgendwann ließ Er von mir ab und das kam so plötzlich, dass ich zusammensackte und auf den kalten Stallboden knallte. Die Seite meines Gesichts, mit der ich immer wieder gegen die Gitterstäbe gestoßen war, schwoll an und ich schmeckte Blut an meinen Lippen. Meine Fotze fühlte sich wund und aufgerissen an, alles an mir war ein einziger Schmerz.
    Er stand über mir und grinste fies auf mich herab.
    „Das nenne ich Einreiten und ich werde das so oft mit dir machen, bis meine Stute dabei nicht mehr wimmert wie ein kleines Baby! Und jetzt steh endlich auf, ich habe Hunger, ich hoffe du kannst wenigstens kochen!“
    In mir drehte sich alles, ich fühlte mich gedemütigt, erniedrigt, gequält - und Er hatte Hunger? Für Ihn war das normal? So langsam verstand ich, was die anderen Leute meinten, wenn Sie von Ihm als Monster gesprochen hatten. Oder die anderen Frauen, die schreiend und halbnackt vor Ihm geflüchtet waren! War gestern nur eine kleine Ausnahme und das hier mein neues Leben? Und würde ich das aushalten?
    Trotz all meiner Sorgen rappelte ich mich so schnell es eben ging auf und rannte hinter Ihm her ins Haus. Ich versuchte, mich zusammenzureißen und während ich da so hinter Ihm herlief, fühlte ich mich wie ein Hund; ein Köter, der auch dann noch mit dem Schwanz wedelt, wenn er verprügelt wird, aus Treue und Liebe zu seinem Herrn.
     

Kapitel 18
     
     
    Ich lernte bald, mich an Seine Launen und Seine Art zu gewöhnen. Er war streng, auch oft brutal, aber doch meistens gerecht. Hatte Er einmal Sein Wort gegeben, hielt Er sich daran und wenn ich mich bemühte, dann war Er auch lieb zu mir. Schnell begriff ich, wann ich mich Ihm nähern konnte und wann es besser war, Ihn nicht zu stören. Damit entging ich zwar nicht jedes Mal Seinen Schlägen, aber mit der Zeit kam es nicht mehr so überraschend für mich und ich konnte es besser ertragen. Er liebte es, mit mir zu spielen, mir Aufgaben zu geben, die ich unmöglich lösen konnte, um mich dann brutal zu nehmen und mich zu erziehen, wie Er es nannte. Aber ich fand Gefallen daran, ich fühlte mich beschützt und hatte ein Zuhause.
    Einmal kam ich früh die Treppe runter und war mir sicher, dass Er schon aus dem Haus war. Da hatte ich falsch gedacht. Und bei einem Blick in Sein Gesicht war mir auch klar, dass ich jetzt verloren hatte, egal was ich jetzt tun oder sagen würde. Statt einem guten Morgen gab Er mir eine Ohrfeige, dass ich rückwärts auf die Treppe fiel. Ich blieb erst einmal liegen, weil ich nicht wusste, was ich sonst tun sollte. Sofort war Er über mir, packte mich vorne an der Bluse und zerrte mich

Weitere Kostenlose Bücher