Bestrafe mich
heißen
Pobacken. Ihre Haut war so weich und unversehrt wie immer. Vielleicht ein wenig
gerötet, aber mehr wohl nicht.
„Nun nimm die Hände wieder nach vorn und stütze dich auf der Bank ab. Dort
werden deine Hände bleiben, während ich dir noch einmal fünf Hiebe verabreiche.
Sollte dir das nicht gelingen, wird Raven deine Hände festhalten, während ich dir die
verbleibenden Hiebe in schneller Folge verpasse. Bist du bereit?“
Eileen klammerte sich an die Seiten der Bank. „Ja.“
„Po hochrecken!“
Klatsch!
Halt suchend schlossen sich ihre Finger um das Leder.
Klatsch!
Sie warf den Kopf in den Nacken.
Klatsch!
Der Hieb kam zu schnell, sie war noch nicht darauf vorbereitet gewesen. In einer
reflexartigen Bewegung legte sie die Hände über den Po.
Raven, der rechts von ihr stand, nahm ihre Handgelenke, führte ihre Arme auf ihrem
Rücken zusammen und nach oben, das alles in einer fließenden Bewegung, der sie
nichts entgegenzusetzen hatte. Mehr noch: sie genoss die Berührung. Von Raven
gehalten zu werden, war ihr tausendmal lieber als die Fesseln. Sie glaubte alles
ertragen zu können, wenn sie dafür seine Nähe spüren durfte.
„Jetzt“, kündigte der Lord an. Die Gerte zischte durch die Luft – Klatsch! – zischte
wieder und traf erneut. Die Schmerzen der beiden Hiebe verschmolzen zu einem. Ihre
Arme drängten nach unten, gegen Ravens unerbittlichen Griff.
„Halte sie weiter fest“, sagte der Lord. „Eileen, du hast die Erlaubnis zu kommen.“
Erneut tauchte die Gerte in die feuchte Spalte, und Eileen schrie entzückt auf. Lust
und Schmerz vermischten sich zu einem einzigartigen Gefühl, wie sie es noch nie
erlebt hatte. Ravens Hände, die Hitze auf ihrem Po, die drängende Gerte zwischen
ihren Schamlippen – alles trug bei zu einer Ekstase, der sie sich völlig hingab. Sie
wand sich, keuchte, zuckte, stöhnte und fühlte dabei den Saft ihrer Pussy an den
Schenkeln herablaufen. Jetzt schlug der Lord die Klatsche in immer schnellerem
Rhythmus gegen ihre Klitoris, bis sich ihre Lust in einem langen, heftigen Orgasmus
entlud, der ihre Pomuskeln bis aufs Äußerste anspannte.
Raven ließ ihre Arme los, die kraftlos zur Seite sanken. Er löste die Fußfesseln,
nahm Eileen an den Schultern, richtete sie auf und hob sie auf seine Arme.
„Du warst wunderbar“, flüsterte er, als er sie vom Bock wegtrug. „Du hast allen
Grund, stolz auf dich zu sein.“
Stolz darauf, dass sie sich hatte schlagen lassen? Ja, verrückterweise war sie das.
Stolz und zufrieden, allerdings auch erschöpft. Sie fand, dass sie für einen Abend
genug ertragen hatte, und dabei war das angeblich erst das Vorspiel gewesen.
****
Während Jenna ihren strapazierten Rücken in einem heißen Schaumbad entspannte,
schwor sie sich, nie wieder einem Mann einen Brustfick anzubieten, wenn sich
irgendetwas Marmornes in der Nähe befand. Du meine Güte, hätte er sie nicht ins Gras
legen und sich dann über sie knien können? Sie würde ein ernstes Wort mit ihm reden
müssen. Sie stellte sich vor, wie sie ihm die Reitgerte wegnahm und ihm befahl, sich
ausziehen, schön langsam, damit sein Glied dabei steif wurde und ihr entgegensprang,
wenn er die Hose fallen ließ. So ein schön geformtes Glied hatte sie noch nie gesehen.
Es war durchschnittlich lang, aber besonders groß im Durchmesser. Die Haut, die sich
darüber spannte, fühlte sich erstaunlich glatt und zart an. Es zwischen ihren Brüsten zu
spüren, war absolut fantastisch gewesen. Jenna fragte sich, ob sie vor lauter Erregung
nicht sogar ohne Eileens Hilfe gekommen wäre.
Wenn er dann nackt war, fantasierte sie weiter, würde sie ihm mit der Reitgerte – ja
was eigentlich? Den Po verstriemen? Nein, es sollte schon etwas subtiler sein. Wenn
sie ehrlich war, gefiel ihr die Vorstellung besser, dass er etwas mit ihr tat, wobei die
Reitgerte sie weniger interessierte, dafür sein Glied umso mehr. Auch der ganze
restliche Kerl war nicht zu verachten. Sie mochte seine etwas unberechenbare Art, die
immer wieder für Überraschungen gut war.
Sie rekelte sich wohlig und wäre gern noch stundenlang im warmen Wasser
geblieben, aber sie konnte Eileen nicht so lange allein in den Fängen der beiden
Männer lassen. Also stieg sie aus der Wanne, trocknete sich gründlich ab, zog der
Einfachheit halber nur einen roten Seidenkimono an und verzichtete auf Unterwäsche
und Schuhe.
In der Eingangshalle traf sie einen Diener, der ihr sagte, dass „die Herrschaften“ in
der Bibliothek seien. Er
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