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Bestrafe mich

Bestrafe mich

Titel: Bestrafe mich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nina Jansen
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Lord nach einer Weile. „Jetzt wollen wir mal zum Hauptprogramm
übergehen. Raven, wie hast du dich entschieden?“
„Ich werde es Eileen selbst überlassen“, sagte Raven. Er fasste unter ihr Kinn,
woraufhin sie ihn ansah. Es war ein so zärtlicher, sehnsüchtiger Blick, dass Jenna beim
Zusehen Herzklopfen bekam. „Eileen, du bekommst genau das, worum du bittest“,
sagte Raven. „Entweder zwanzig Peitschenhiebe oder fünf Strafhiebe.“ Aha, dachte Jenna, er hat Eileens kleines Schüchternheitsproblem also auch schon
bemerkt und zwingt sie jetzt, sich zu äußern, so oder so. Gespannt beobachtete sie, wie Eileen mit sich rang. „Ich, also, ich hätte gern die
zwanzig Peitschenhiebe.“
„Das war keine Bitte, sondern eine Feststellung.“
Eileen seufzte und setzte erneut an. „Bitte.“ Sofort brach sie ab und senkte den Blick.
Raven hob ihr Kinn noch etwas höher. „Ich warte. Sag es jetzt, oder du bekommst
beides.“
„Bitte gib mir zwanzig Peitschenhiebe“, flüsterte Eileen.
„Lauter.“
Plötzlich trat ein wütendes Funkeln in ihre Augen. „Oh, verdammt, ich will
ausgepeitscht werden und nicht verhört“, platzte es aus ihr heraus.
Raven zog die Augenbrauen zusammen und versuchte, streng auszusehen, aber um
seine Mundwinkel lag ein amüsierter Zug.
„Raven, du hörst ja, wie wild sie auf die Peitsche ist“, meinte der Lord grinsend.
„Lass sie endlich leiden.“
„Wie soll ich sie fesseln, Sir?“
„Stehend, mit gespreizten Beinen und straff nach oben gezogenen Armen.“
Eileen zuckte bei den Worten des Lords zusammen.
Raven führte Eileen in die Mitte des Raumes, in dem von einem Querbalken Ketten
mit Halteschlaufen herabhingen. Eileens Hände wurden durch die Schlaufen gesteckt
und diese dann zugezogen. Anschließend spannte Raven die Kette, bis Eileen fast auf
den Zehenspitzen stand. Er löste das Zopfgummi aus ihrem Haar und steckte es mit
einer Spange hoch. So würde es der Peitsche nicht im Weg sein. Zuletzt befestigte er
eine Spreizstange zwischen ihren Beinen. „Ist es so recht, Sir?“
„In dieser Stellung würde ein Bodypainting besonders gut zur Geltung kommen“,
überlegte Jenna halblaut, aber niemand achtete auf sie.
„Sehr ästhetisch.“ Der Lord stand auf und ging einmal um Eileen herum. Jenna
musste fast lachen, denn im offenen Hemd, mit der leichten Erektion und der Strieme
auf dem Po sah er nicht wirklich zum Fürchten aus – eher zum Küssen.
Raven hingegen, mit den streng zurückgebundenen Haaren, der schwarzen,
mittelalterlich anmutenden Kleidung und der ernsten Art, wirkte sehr gebieterisch.
„Welche Peitsche, Sir?“
„Eine lange, die sich um sie herumschlingt.“ Der Lord erklärte Jenna: „Das Ende der
Peitsche bekommt eine besonders hohe Geschwindigkeit und verursacht fiese
Schmerzen und Spuren auf der Haut, die in zwei bis drei Tagen verblassen werden.
Natürlich werden bis dahin neue dazukommen. Und falls Eileen tatsächlich einmal
bestraft werden sollte, werden die Male noch gut eine Woche lang sichtbar sein.“
Jenna stellte sich neben ihn und fuhr ihm über den Po. „Etwa wie diese hier?“
„Oh, ich fürchte, daran werde ich noch zwei Wochen lang meine Freude haben, du
Biest. Eigentlich sollte ich dich auch dafür um eine Wiedergutmachung bitten.“
Jenna öffnete den Gürtel ihres Kimonos und ließ ihn über ihre Schultern zu Boden
gleiten. „Sie haben recht. Diesmal stelle ich Ihnen meinen ganzen Körper zur
Verfügung. Nur bitte ich um eine weiche Unterlage.“
Der Lord zog sein Hemd aus, drückte seinen nackten Körper an Jenna und streichelte
ihren Rücken. „Ich werde dich während Eileens Auspeitschung ficken. Dieser Anblick
wird mich sowieso über das erträgliche Maß hinaus erregen.“
Jenna sah zu Eileen, die reglos, geduldig und fast schon überirdisch schön in ihren
Fesseln hing. „Aber möglichst so, dass ich Eileen auch im Blickfeld habe“, bat sie.
Der Lord drehte den hochlehnigen Sessel um, in dem er Kaffee getrunken hatte, und
schob ihn näher an Eileen. Jenna verstand sofort. Sie kniete sich auf den Sitz und
stützte sich auf der Rückenlehne ab. Eileen war etwa zwei Meter von ihr entfernt.
Jenna konnte die kleinen Schweißperlen sehen, die sich aufgrund der anstrengenden
Körperhaltung auf ihrer Oberlippe gebildet hatten. Die Fackeln tauchten ihre Haut in
ein warmes Licht, das sie zu streicheln schien, wann immer ein Luftzug die Flammen
aufflackern ließ.
Jenna spreizte die Beine, bis sie rechts und links an die Armlehnen

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