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Bestrafe mich

Bestrafe mich

Titel: Bestrafe mich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nina Jansen
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verabschiedeten. Eileen hätte Jenna am liebsten an der Hand gepackt und zum Bleiben
überredet. Sie fand es höchst beunruhigend, dass sie jetzt mit Raven allein sein würde.
Vor ihrem geistigen Auge hatte sie schon eine Orgie gesehen, an der sie alle sich in
wechselnden Konstellationen miteinander vergnügten. Die Wagen fuhren ab, und
Eileen winkte noch, als sie längst außer Sichtweite waren.
„Ab jetzt ist alles anders, nicht wahr?”, fasste Raven ihre Gefühle in Worte. „Aber
ich werde es dir leichter machen. Von nun an gelten die Regeln.”
Willig fügte Eileen sich in die Sicherheit ihres Sklavenstatus, senkte den Blick und
folgte Raven schweigend und auf Befehle wartend in die Bibliothek. Der Tisch war
wieder hinausgetragen worden.
Raven setzte sich auf einen Sessel, der ihm einen guten Blick auf die Skulptur
gestattete. „Stell dich neben sie und zieh dich aus”, sagte er.
Eileen ließ sich Zeit. Sie genoss es, sich langsam vor Raven zu entblößen. Als sie nur
noch den seidenen Stringtanga trug, hörte sie ihn erwartungsvoll einatmen.
Sie lächelte und schob die Finger unter den Bund. In Zeitlupe entledigte sie sich des
kleinen Dreiecks, das ihre blonden Schamhaare verborgen hatte. Anscheinend war er
auf diesen Anblick besonders gespannt.
Sie legte den Tanga zu den anderen Kleidungsstücken auf einen Hocker und richtete
sich auf. Unwillkürlich nahm sie dieselbe Haltung ein wie die Skulptur.
„Absolut hinreißend”, sagte Raven. „Besonders die Vorstellung, was ich gleich mit
diesem zarten Flaum anstellen werde, ist ausgesprochen erregend.”
Er stand auf und trat zu ihr, legte eine Handfläche auf die seidigen Locken, spielte
mit den Fingerspitzen darin und verteilte die Feuchtigkeit, die ihm entgegenfloss.
„Ganz egal, was gleich passiert”, sagte er mit einem seltsamen Unterton in der
Stimme, der ihr eine Gänsehaut bereitete, „denk bitte daran, dass du für mich etwas
ganz Besonderes bist. Auch wenn ich dich quälen werde, wie ich noch nie eine Frau
gequält habe.” Er hob ihr Kinn an. „Sag etwas.”
„Du weißt, dass du alles mit mir machen kannst, was du willst.“
„Genau das wollte ich hören. Du wirst dich vor die Skulptur legen, mit dem Kopf
zwischen ihren Beinen. Deine Handgelenke werden an die Füße der Skulptur gefesselt,
deine Beine werden hochgestreckt und an den Armen der Skulptur festgebunden, so
dass sie weit gespreizt sind. Dann werde ich deine Pussy mit einer ganz speziellen
Peitsche bearbeiten. Sie ist mit hauchfeinen Widerhaken versehen, die deine
Schamhaare ausreißen.”
Eileen konnte den Schreck, der sie durchfuhr, nicht verbergen. Sie schlug eine Hand
vor den Mund und versuchte sich vorzustellen, wie das sein würde: der Schmerz der
Hiebe kombiniert mit dem Reißen der Widerhaken. Die Haut würde immer
empfindlicher werden, immer mehr gerötet. Zuletzt würden ihre zarten Schamlippen
wund sein und kaum noch eine Berührung ertragen.
Immer noch sah sie ihm in die Augen, versuchte darin etwas zu sehen, das sie
beruhigte, ihr sagte, dass es gar nicht so schlimm sein würde. Doch sie fand nur stillen
Ernst und ein gewisses abwartendes Lauern.
„Ich bitte um die Erlaubnis sprechen zu dürfen”, brachte sie mühsam hervor.
„Erlaubnis erteilt.” Seine Hand spielte immer noch mit ihren Schamhaaren,
streichelten sie zärtlich in eklatantem Widerspruch zu seinem Vorhaben.
„Ich möchte das nicht. Ich liebe meinen Körper, und auch wenn ich deine Sklavin
bin, so trage ich selbst immer noch die Verantwortung für mich. Ich würde eine solche
Folterung nicht mal als Bestrafung akzeptieren.”
Eileens Herz hämmerte, und in ihren Ohren rauschte es. Gleich würde er ihr sagen,
dass er sich geirrt hatte, dass sie doch nicht die richtige Sklavin für ihn war.
Doch da entspannten sich seine Gesichtszüge. Er lächelte. „Danke. Das hatte ich
gehofft. Es war mir wichtig zu wissen, dass du jederzeit den Mut aufbringst, dich mir
zu verweigern, wenn ich zu weit gehe. Zugleich bitte ich dich um Verzeihung dafür,
dass ich dich auf diese Weise getestet habe. Es war sicher nicht fair, und wenn du mir
jetzt eine Ohrfeige verpassen willst, kann ich es gut verstehen und gestatte es dir.”
Eileen holte aus und gab ihm einen spielerischen Klaps auf die Wange. „Das war
wirklich gemein. Aber ich verzeihe dir. Allerdings bitte ich um Wiedergutmachung.”
„Einverstanden. Was kann ich für dich tun?”
„Ich werde mich an der Skulptur festhalten, ohne gefesselt zu sein. Ich möchte

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