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Betrogen - Star wars : The old republic ; [2]

Betrogen - Star wars : The old republic ; [2]

Titel: Betrogen - Star wars : The old republic ; [2] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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Fingern, so als wäre ihm gerade etwas in den Sinn gekommen, das er beinahe vergessen hätte.
    â€žOh! Darth Malgus, zu meinem außerordentlichen Bedauern habe ich Eurer Frau die Behandlung an Bord der Steadfast verweigern müssen.“
    Ein Muskelzucken ließ Malgus’ linkes Augenlid zittern. Seine Finger krallten sich in die Armlehnen des Sessels und bohrten sich in das Leder.
    â€žIhr habt was?“
    â€žImperialen Streitkräften wird Priorität eingeräumt“, erklärte Adraas. „Menschlichen Streitkräften. Ich bin sicher, Ihr habt Verständnis dafür.“
    Malgus hatte endgültig genug. Er wandte sich an Angral: „Was soll das? Was geschieht hier?“
    â€žWas meint Ihr?“, fragte Angral.
    â€žDie Twi’lek-Frau befindet sich auf dem Planeten“, fuhr Adraas fort, als hätte niemand ein Wort gesprochen. „Ich bin mir sicher, die Behandlung, die ihr zuteilwird, ist … angemessen.“
    â€žIch meine, was geschieht hier, jetzt, in diesem Zimmer“, sagte Malgus. „Was bezweckt Ihr damit?“
    Angrals Miene verfinsterte sich, und er stellte seinen Kelch mit einem deutlich hörbaren Klirren ab. „Bezwecken?“
    â€žWas bedeutet Euch diese Frau, Darth Malgus?“, bohrte Adraas weiter. „Wegen ihrer Anwesenheit sind Euch beim Angriff auf den Tempel Fehler unterlaufen.“
    â€žLeidenschaft kann zu Fehlern führen“, bemerkte Angral.
    â€žLeidenschaft bedeutet Stärke“, sagte Malgus zu Angral. „Die Sith wissen das. Krieger wissen das.“ Sein Blick heftete sich auf Adraas, und seine Stimme wurde zu einem Knurren. „Welche Fehler meint Ihr, Adraas? Nennt sie.“
    Adraas ignorierte die Frage. „Liegt Euch an ihr, Darth Malgus? Liebt Ihr sie?“
    â€žSie ist eine Dienerin, und Ihr seid ein Narr“, erwiderte Malgus mit steigendem Zorn. „Sie befriedigt meine Bedürfnisse, wenn ich es wünsche. Weiter nichts.“
    Adraas lächelte, als hätte er Punkte in einem Spiel erzielt. „Dann ist sie Eure Sklavin? Eine Bastarddirne, die Euch befriedigt, weil sie es muss?“
    Die schwelende Hitze von Malgus’ brodelnder Wut entflammte zu loderndem Feuer. Fauchend sprang er aus seinem Sessel auf, aktivierte sein Lichtschwert und führte einen Schlag, der Adraas’ Kopf spalten sollte.
    Doch Adraas, der Malgus’ Angriff erwartet hatte, sprang auf, aktivierte ebenfalls sein Lichtschwert und parierte den Schlag. Vor Angrals Schreibtisch stemmten die beiden Männer ihre Klingen gegeneinander. Energie knisterte, und Funken flogen.
    Malgus prüfte Adraas’ Stärke.
    â€žIhr habt Eure Stärke verheimlicht“, knurrte er.
    â€žNein“, antwortete Adraas. „Ihr seid nur zu blind, um zu sehen, was direkt vor Euren Augen liegt.“
    Malgus bot seine Kraftreserven auf und drängte Adraas einen Schritt zurück. Beide sahen einander mit zornigem Blick an.
    â€žDas wäre dann alles“, sagte Angral und erhob sich.
    Weder Malgus noch Adraas wandten ihre Blicke voneinander ab, und keiner der beiden deaktivierte sein Lichtschwert.
    â€ž Das wäre dann alles “, wiederholte Angral.
    Gleichzeitig traten die beiden Männer jeweils einen Schritt zurück. Adraas schaltete sein Lichtschwert ab und Malgus seines ebenfalls.
    â€žIhr hättet sie zur Behandlung auf mein Schiff bringen lassen sollen“, sagte Malgus mit Blick auf Adraas, doch seine Worte waren an beide gerichtet.
    Angral wirkte enttäuscht. „So etwas sagt Ihr nach allem, was gerade vorgefallen ist? Nun gut, Malgus. Die Frau befindet sich in einem republikanischen Krankenhaus in der Nähe. Ich werde Euren Piloten in Kenntnis setzen.“
    Malgus neigte seinen Kopf mit widerwilligem Dank.
    â€žUnd was Euch betrifft, Lord Adraas“, sagte Angral, „so habt Ihr meine Anerkennung für Euren Bericht zur Schlacht.“
    â€žIch danke Euch, Darth Angral.“
    Angral baute sich zu seiner vollen Größe auf. „Ihr werdet beide meine Befehle kritiklos und ohne zu zögern befolgen. Jede Abweichung von dieser Anweisung wird von mir streng geahndet werden. Ist das klar?“
    Angral hatte diese Rüge an sie beide gerichtet, doch Malgus wusste, dass er ihn meinte.
    â€žJawohl, Darth Angral“, erwiderten sie einstimmig.
    â€žIhr seid Diener des Imperiums.“
    Malgus schwieg wütend.
    â€žLasst mich jetzt allein,

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