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Betrogen - Star wars : The old republic ; [2]

Betrogen - Star wars : The old republic ; [2]

Titel: Betrogen - Star wars : The old republic ; [2] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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beide“, befahl Angral.
    Immer noch vor Wut kochend, ging Malgus zur Tür. Adraas folgte ihm auf dem Fuße.
    â€žDarth Malgus“, rief Angral.
    Malgus blieb stehen und drehte sich um. Adraas hielt ebenfalls inne, ließ dabei aber etwas Raum zwischen ihnen.
    â€žIch weiß, Ihr glaubt, im Konflikt würde man zu einem vollkommeneren Verständnis der Macht finden.“ Er ließ Malgus einen Moment warten, bevor er hinzufügte: „Ich kann es kaum erwarten zu sehen, ob die Ereignisse Eure Ansichten bestätigen.“
    â€žWelche Ereignisse?“, fragte Malgus, aber im gleichen Augenblick verstand er auch schon. Angral würde Adraas die Chance lassen, nach Malgus’ Platz in der Hierarchie zu greifen. Er wollte sehen, wer als Sieger aus dem Streit zwischen Malgus und Adraas hervorgehen würde, ein Streit, der im Schatten ausgetragen wurde, hinter den Kulissen, nach all den lächerlichen politischen Regeln der Sith.
    Malgus’ Stärke lag nicht im subtilen, zweideutigen Ränkespiel. Er funkelte Adraas an, der ebenso finster zurückblickte.
    â€žDas wäre dann alles“, sagte Angral, und Malgus ging zur Tür.
    â€žBleibt noch einen Augenblick, Adraas“, fuhr Angral fort, und der Angesprochene hielt inne.
    Malgus verließ das Büro allein, auf die gleiche Art, wie er eingetreten war. Man hatte ihn zum Narren gehalten und zu Angrals Vergnügen mit ihm gespielt.
    Schlimmer noch, der Sieg, den er so teuer erkauft hatte, war umsonst, nur ein Trumpf, den der Imperator in den Friedensverhandlungen ziehen konnte. Nach dem Abschluss der Verhandlungen würde das Imperium Coruscant wieder verlassen.
    Draußen im Flur hieb er mit der Faust so fest auf den Schreibtisch der Sekretärin, dass die Marmorplatte einen Riss bekam.

KAPITEL 5
    ALS VOLLEN UND KEEVO NÄHER KAMEN, wurde Aryn klar, was sie tat, und sie ließ ihre Hand locker sinken. Gegen einen anderen Jedi würde sie nicht kämpfen, niemals. Außerdem spürte sie keinerlei Feindseligkeit in den beiden.
    Sie versuchte, eine emotionslose Miene aufzusetzen, während sich Vollen und Keevo einen Weg durch die Schlangen der Frachtdroiden bahnten und auf sie zukamen. Vollens braune Haare hingen in Strähnen über seine blutunterlaufenen Augen. Er hatte sich nicht rasiert, und die Ringe, die sein Gesicht um die Augen dunkel färbten, zeigten, wie sehr er Schlaf nötig hatte. Aryn konnte sich gut vorstellen, dass sie ähnlich aussah. Bei ihrem derzeitigen Gefühlszustand, fiel es ihr schwer, ihren empathischen Schild aufrechtzuerhalten. Vollen und Keevo schwitzten ihre Besorgnis jedoch förmlich aus. Sie strahlte in Wellen von ihnen ab.
    â€žHallo Vollen, Keevo.“
    Beide erwiderten ihren Gruß.
    â€žWas tust du zu dieser Stunde hier, Aryn?“, fragte Vollen.
    Für einen Augenblick fehlten ihr die Worte. Wie merkwürdig, dachte sie, dass sie diese Frage erwartet, aber trotzdem keine Antwort einstudiert hatte. Vielleicht hatte sie nicht lügen wollen. Also tat sie es nicht.
    â€žIch erledige etwas … etwas für Meister Zallow.“
    Sie konnte deutlich sehen, wie die Anspannung aus Vollens Gesicht wich. Die Erleichterung von Jedi und Padawan sprudelte Aryn förmlich entgegen.
    â€žDann hat Meister Zallow also den Angriff der Sith überlebt?“, strahlte Vollen und ballte die Faust. „Das sind wunderbare Neuigkeiten. Ich weiß, dass du immer engen Kontakt zu ihm gehalten hast.“ Er wandte sich an seinen Padawan. „Du siehst, Keevo, es gibt noch Hoffnung.“
    Die zustimmende Kopfbewegung des Rodianers wurde von seinen Nickhäuten verstärkt, die säubernd über seine großen, schwarzen Augen fuhren. Das ölige Sekret seiner höckerigen Haut glitzerte im Licht der Deckenbeleuchtung.
    â€žEs gibt immer Hoffnung“, sagte Aryn und ignorierte dabei, wie falsch die Worte in ihren Ohren klangen. Sie brachte es nicht über sich, ihnen mit der Wahrheit das Herz zu brechen. Lieber sollten sie etwas Erleichterung verspüren, und sei es auch nur für kurze Zeit.
    Zwei Frachtdroiden rollten vorbei und piepten in Droidensprache.
    Vollen trat näher an sie heran und senkte beim Sprechen die Stimme, als ginge es um eine Verschwörung. „Also, was geht da in den Räumen des Hohen Rates vor sich? Wir hörten, dass die Verhandlungen weitergehen. Welchen Grund hat Dar’Nala dafür? Wir sollten eigentlich

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