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Betrogen - Star wars : The old republic ; [2]

Betrogen - Star wars : The old republic ; [2]

Titel: Betrogen - Star wars : The old republic ; [2] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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Schulter und sah einen Krankenpfleger in der Tür stehen. Der Mann erzitterte, als er Malgus’ Gesicht sah, wich aber nicht von der Stelle.
    â€žIhre Entlassung ist noch nicht genehmigt.“ Der Mann starrte in das Zimmer, als wollte er Malgus aufhalten, aber die Schwester, die Malgus zu Eleena geführt hatte, trat mit ihrem fülligen Leib dazwischen.
    â€žLass die beiden, Tal. Sie gehen.“
    â€žAber –“
    â€žLass gut sein.“
    Malgus konnte das Gesicht der dicken Schwester nicht sehen, aber er konnte sich gut vorstellen, wie sie versuchte, dem Pfleger mit ihrer Miene mitzuteilen, dass Malgus ein Sith war.
    â€žKannst du gehen?“, fragte er Eleena.
    Bevor sie antworten konnte, hatte er sie schon hochgehoben.
    â€žIch kann gehen“, antwortete sie halbherzig.
    Malgus ignorierte ihre Worte und fegte mit ihr auf seinen Armen an der Schwester vorbei, hinaus auf den Flur. Eine Zeit lang schaute Eleena auf die Verwundeten und Sterbenden in den Zimmern, an denen sie vorübergingen. Doch dann wurde ihr der Anblick zu viel, und sie vergrub ihr Gesicht an Malgus’ Brust. Der Sith-Lord genoss das Gefühl, sie in den Armen zu halten, er genoss ihre Wärme, ihren üppigen Geruch.
    â€žIhr seid sehr aufmerksam“, flüsterte sie. Das Gefühl ihres Atems an seinem Ohr ließ sein Verlangen aufzucken.
    â€žIch denke an Geometrie“, sagte er. „An Quadrate und Kreise.“
    â€žWas für ein seltsamer Gedankengang.“
    â€žNicht so seltsam, wie du glaubst.“
    Als sie das Krankenhaus verließen, sah sie davor Dutzende Leute am Boden liegen. Über viele von ihnen beugten sich Sanitäter, die ihre Verletzungen behandelten. Gesichter wandten sich mit großen Augen Malgus zu, doch niemand sagte ein Wort, während er auf den Transporter zuging.
    â€žWas ist hier passiert? Mit diesen Leuten? Als ich ankam, sah es hier nicht so aus.“
    Malgus schwieg.
    â€žSie haben Angst vor Euch.“
    â€žDas sollten sie auch.“
    Als sie sich an Bord des Transporters befanden, befahl Malgus dem Piloten, sie in den Orbit zur Valor zu fliegen, dem Kreuzer, den er befehligte. Dann legte er Eleena auf ein Klappsofa und deckte sie mit einer Decke zu. Während er sie so versorgte, berührte sie seine Hand.
    â€žEs steckt Sanftmut in dir, Veradun.“
    Er zog seine Hand zurück und stand auf. „Wenn du mich vor anderen Leuten noch einmal so nennst, bringe ich dich um. Hast du verstanden?“
    Ihr Lächeln zerschmolz in der Hitze seiner Wut. Sie sah aus, als hätte er sie in den Magen geschlagen. Sie stützte sich auf einen Ellbogen. „Weshalb sagt Ihr so etwas?“
    Er antwortete mit lauter, strenger Stimme. „Hast du verstanden?“
    â€žJa! Ja!“ Sie warf die Decke zurück, erhob sich und stellte sich zitternd vor ihn. „Aber warum seid Ihr so wütend? Warum?“
    Er starrte in ihr liebliches Gesicht, schluckte und schüttelte den Kopf. Seine Wut war nur zum Teil ihre Schuld. Er war wütend auf Adraas, auf Angral, auf den Imperator selbst. Sie kam ihm nur als Zielscheibe für seinen Zorn gelegen.
    â€žDu musst tun, was ich verlange, Eleena“, sagte er in sanfterem Ton. „Bitte.“
    â€žDas werde ich, Malgus.“ Sie trat ein Stück vor, hob ihre Hand und fuhr mit einem Finger die scheußlichen Furchen entlang, die sein Gesicht durchzogen. Ihre Berührung lastete schwer auf ihm.
    â€žIch liebe Euch, Malgus.“ Sie schob seine Atemmaske beiseite, um seine entstellten Lippen freizulegen. „Liebt Ihr mich auch?“
    Er fuhr sich mit der Zunge über die vernarbten Lippen. Seine Gedanken überschlugen sich, doch er brachte wieder kein Wort hervor.
    â€žIhr braucht nicht zu antworten“, sagte sie mit sanfter Stimme und lächelte. „Ich weiß, dass Ihr es tut.“
    ZEERID BETRACHTETE sein Äußeres im Spiegel des kleinen Bads des Schiffes und verpasste sich einen Rüffel, weil er sich nicht rasiert hatte. Er aktivierte den Wartungsdroiden und trat hinaus in das Getümmel der Docks.
    Frachtkarren und Droiden wuselten in halsbrecherischem Tempo vorüber und hupten sich ihren Weg frei. Auf den Gehsteigen schoben sich Droiden mit Raupenantrieb entlang. Besatzungsmitglieder und Dockarbeiter gingen ihrer Arbeit nach und beluden oder entluden Frachtkisten mit Unterstützung von Kran-Droiden. Einer der Dockvorsteher, ein fetter Mensch mit

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