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Between Good and Bad

Between Good and Bad

Titel: Between Good and Bad Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amer Sehic
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rief Ezrael dazwischen:
    Warte t noch! Eine Sache haben wir vergessen! Wir brauchen Menschengewand!
    Ezrael schnipste mit dem Finger und zauberte sich und Dan ein lässiges Outfit, was aus einem coolen T-Shirt und Jeanshose bestand, während er Selina ein schönes kurzes Kleid verpasste. Die Engelsflügel ließ Ezrael ebenfalls verschwinden, da diese aufgefallen wären.
    Dan gefiel es, wieder bequeme Menschenkleidung zu tragen. Aber besonders Selina war von ihrem neuen Outfit beeindruckt und sagte deswegen voller Begeisterung:
    Das ist ja mal wunderschön! So etwas habe ich ja noch nie getragen!
    Dan meinte: Ja sieht schon toll aus an dir. Ich hatte bereits fast vergessen, wie gemütlich ein Shirt und eine Hose sein können. Immer mit dieser Rüstung und diesem Schwert rumzulaufen , fing an zu nerven! Aber gut, dass du noch daran gedacht hast! Sonst hätten wir wahrscheinlich wie die größten Witzfiguren in dieser Stadt gewirkt !
    Ezrael: Naja, mir gefällt das Engelsgewand am besten, jedoch ist alles wohl nur eine Gewohnheitssache! Wie dem auch sei, jetzt können wir gehen!
    Übrigens! Unsere Engelsflügel werden nun genau für vier Tage nicht sichtbar sein! Also genau so lange, wie wir hier sind! Dies bedeutet aber auch, dass wir hier nicht mehr fliegen können!
    Dan: Es wäre ohnehin viel zu gefährlich, hier auf der Erde zu fliegen. Aber lasst uns nun endlich gehen. Schließlich kann es Selina ja kaum noch abwarten!
    Selina, Dan und Ezrael machten sich nun auf den Weg in die schöne Stadt San Francisco. Sie fielen unter den vielen Leuten nicht wirklich auf, da sie ja völlig normal aussahen. Mit ihrem ursprünglichen Gewand und ihren Engelsflügeln wären sie hier aber bestimmt sofort überall im Fernsehen zu sehen gewesen.
    Es war ziemlich komisch anzusehen, wie die drei nun zusammen völlig entspannt auf der Erde spazierten, schließlich hatten sie sich erst vor kurzer Zeit kennengelernt.
    Während sie die Golden Gate Bridge zu Fuß überquerten, fragte Dan:
    Was wollt ihr denn zuerst sehen? Also ich hab im Moment ziemlichen Hunger und finde, wir sollten erst einmal etwas essen gehen!
    „ Essen? “, erwiderte seine Schwester. Das wäre schön! Ich hab auch ziemlichen Kohldampf !
    „ Was hast du denn eigentlich in der Unterwelt gegessen? “, fragte der Halbengel.
    Selina: Glaub mir, das willst du gar nicht wissen! Ich kann dir nur sagen, dass es sehr eklig und ungenießbar war! Manchmal aber hat der Teufel einige Monster auf anderen Planeten jagen lassen, damit wir wenigstens ab und zu Fleisch zwischen die Zähne bekamen. Jedoch kam es nur ein oder zwei Mal im Monat dazu , da der Teufel meinte, dass das andere Essen viel gesünder und besser für mich wäre, obwohl ich es nicht ausstehen konnte.
    Dan: Dann freu dich umso mehr auf das, was du gleich essen wirst! Ich hoffe, dass es auch dir schmecken wird, Ezrael!
    Ezrael: Ich bin offen, alles zu probieren!
    Selina: Ja, auch ich werde zu n ichts, „ nein “ sagen! Schlechter als der Dreck in der Unterwelt kann es nicht schmecken.
    Dan: Sehr gut! Ich kann euch versprechen, dass euch das Wasser im Mund zergehen wird, wenn ihr dieses Essen schmeckt! In einer halben Stunde müssten wir dort sein!
    Selina: Na da bin ich aber mal gespannt!
    Sie gingen nun schon seit über einer halben Stunde durch die Innenstadt von San Francisco. Selina machte es sehr glücklich, das alles endlich selber sehen und erleben zu können, was sie in ihren Träumen gesehen hatte. Außerdem war alles noch viel schöner, als in ihrer Erinnerung. Pausenlos fragte sie Dan, was ist das? Und was ist das?! Einige Passanten starrte Selina förmlich an, dass sich diese teilweise bereits belästigt fühlten.
    Die Freude in Selinas Gesicht munterte Dan sogar etwas auf. Außerdem lenkte ihn die Rückkehr auf die Erde von dem ganzen Krieg zwischen Gott und dem Teufel ab. Er war einfach nur froh, sich endlich wieder mal entspannt durch eine von Menschen bewohnte Stadt bewegen zu können, auch wenn er seine Freundin dabei permanent im Hinterkopf hatte. Wie es ihr gehen musste und ob sie überhaupt noch am Leben war. Jedoch war ihm bewusst, dass er unmöglich das Überleben des ganzen Universums nur wegen ihr aufs Spiel setzen konnte, egal wie sehr er sie liebte.
    Auch Ezrael schien ziemlich erfreut darüber zu sein, sich endlich mal wieder etwas Ruhe gönnen zu können. Er freute sich besonders auf das leckere Essen, welches Dan versprochen hatte. Bisher hatte er sich ja ausschließlich von heiligem

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