Between Good and Bad

Wasser ernährt. Da er aber schon lange nicht mehr davon getrunken hatte, war auch Ezrael schon sehr hungrig.
    Als die kleine Gruppe endlich ihr Ziel erreicht hatte, sagte Dan:
    So, hier wären wir! Der Burger Mundo in San Francisco!
    Selina: BurgerMundo ? Was soll das sein? Was gibt es hier?
    Sowohl Selina, als auch Ezrael schienen etwas erstaunt darüber zu sein, was Dan meinte.
    Daraufhin meinte Dan: BurgerMundo ist eine Burgerkette! Hier gibt es das beste Fastfood der Stadt! Also für euch heißt das so viel wie, man kann sich hier etwas zum Essen bestellen!
    „ Bestellen? Also geben die uns dann das Essen, welches wir wollen? “, fragte Ezrael verwundert.
    Dan: Ja klar! Man muss aber natürlich dafür zahlen! Kostet alles unterschiedlich viel, was sie anbieten!
    Ezrael: Zahlen? Womit sollen wi r zahlen? Wir haben nichts zum A nbieten!
    Plötzlich fiel dem jungen Halbengel ein: ACH GENAU! Wir haben ja gar kein Geld! Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht! Schließlich war es für mich bisher immer eine Selbstverständlichkeit, Geld mit mir dabei zu haben. Was machen wir jetzt? !
    Selina: Da wir keine Ahnung haben, was du mit Geld meinst, können wir dir nicht helfen! Du musst uns schon erklären, was du damit meinst!
    Dan zeigte auf die Geldtasche eines älteren Herren und sagte:
    Sehr iht das, was der ältere Mann da drüben in seiner Hand hält?!
    Selina und Bojku schauten hin und verstanden, was Dan meinte.
    Ezrael: Also ist das Geld?
    Dan: Nein! Aber „DARIN“ ist Geld enthalten! So was brauchen wir auch! Verstehst du? Kannst du uns so was besorgen, vielleicht wie du uns diese Kleidung hergezaubert hast?
    Ezrael dachte kurz nach. Auf einmal schien er eine Idee zu haben. Der Engel schnipste mit seiner linken Hand, jedoch schien nichts passiert zu sein.
    Dan und Selina fragten sich, was der Engel gemacht hatte, denn es schien sich nichts geändert zu haben.
    Der Halbengel fragte nun verwundert: Was genau hast du denn jetzt gemacht , Ezrael ?
    Plötzlich zog Ezrael mehrere „Hundert Dollar Scheine“ und eine Kondompackung aus seiner rechten Hosentasche heraus.
    Dan verstand nicht, wie Ezrael das gemacht hatte, und auch nicht, warum er ebenfalls ein Kondom hergezaubert hatte. Woher kannte er so etwas? Oder waren Kondome auch im Himmel üblich?!
    Selina wusste derweilen nicht, was von den beiden Sachen auf Ezraels Hand, denn nun das Geld war.
    Kurzerhand nahm sie das Kondom, da dieses wohl griffbereiter war und fragte ihren Bruder verwundert, das ist also Geld? Sieht ziemlich komisch aus. Sieht mir nicht recht wertvoll aus!
    Dan antwortete wutentbrannt,
    NEIN! Leg das sofort zurück! Das ist kein Geld! So was ist nichts für dich!
    Sie legte das Kondom sofort wieder zurück auf Ezraels Hand, auch wenn sie nicht verstand, warum Dan gleich so ausfallend reagieren musste, schließlich fragte sie ihn nur höflich, ob denn das, das Geld sei.
    Selina: Also ist dieses Papier , „Geld“?
    Dan: Ja! Das ist Geld! Und ich glaube, es wäre das Beste , wenn ich es an mich nehme ! Ihr kennt euch damit nicht aus!
    Der Halbengel nahm nun das gesamte Geld aus Ezraels Hand und packte es in seine Hosentasche.
    Als er fertig war, fragte er den Engel:
    Aber sag mal Ezrael, von wo hast du das Geld und dieses Kondom eigentlich her? !
    Ezrael: Naja, du hast gesagt, dass Geld im Inhalt des kleinen Beutels von diesem älteren Herren zu finden ist, also habe ich mir den ganzen Inhalt seines Beutels, in meine Tasche gezaubert!
    War doch ziemlich klug , oder?
    Dan verstand nicht, warum dieser ältere Herr ein Kondom mitführte, aber er beschloss nicht weiter darauf einzugehen. Stattdessen war er einfach nur froh, dass sie nun Geld hatten und sich jetzt endlich etwas zu essen kaufen konnten.
    Dan: Ja, es war schon klug! Jedoch war es auch Diebstahl! So etwas macht man bei uns auf der Erde normalerweise nicht. Aber es ist egal! Lasst uns endlich in die Filiale gehen und uns etwas zum Essen bestellen! Ich halte diesen Hunger nicht mehr länger aus!
    Besonders deswegen nicht, weil dieser unglaubliche Burgergeruch bereits von seiner feinen Nase Besitz genommen hatte.  
    Da Ezrael nicht verstand, was ein Diebstahl war, und Dan es eilig hatte, in dieses BurgerMundo zu gehen, fragte er vorerst lieber nicht nach, was „Diebstahl“ zu bedeuten hatte. Stattdessen fragte er seinen Freund noch sch nell, was er mit diesem anderen Teil auf seiner Hand machen soll.
    Ezrael meinte das Kondom, welches noch in seiner Hand lag.
    Dan antwortete