Between Good and Bad
etwas davon zu trinken. Er trank nur eine Hand voll davon, aber er fühlte sich danach sofort wieder fitter und stärker. Die Wunden, die er auf dem Planeten Emparlo erlitten hatte, fingen sofort an zu heilen. Das heilige Wasser hatte nicht nur den Effekt die Engel zu ernähren, sondern es heilte sie auch. Er beschloss, etwas von dem Wasser auf den Planeten Poetty mitzunehmen, nur für den Notfall.
Währenddessen in der Unterwelt ...
Des Teufels Tochter war inmitten ihrer Meditation und auch sie machte sich so ihre Gedanken über alles, was in letzter Zeit passiert war. Warum wurde Dan erst jetzt gefunden, nach einer jahrelangen Suche?
All diese Jahre hab ich gewartet und gehofft, dass er tatsächlich existiert. Wo war er über all die lange Zeit? Ich muss ihn unbedingt finden und auf unsere Seite bringen, dann kann ich ihm auch die Wahrheit sagen, was ihn, seine Vergangenheit und seine Eltern betrifft. Die Zukunft dieses Universums liegt allein in unseren Händen.
Ich sollte mich nun auf den Weg machen! Ich habe keine Zeit zu verlieren, denn je mehr unschuldige Lebewesen Dan im Namen von Gott tötet, umso schlimmer wird er sich danach fühlen, wenn ich ihm die Wahrheit gesagt habe!
Des Teufels Tochter verließ nun den Meditationsraum und bewegte sich in Richtung eines Hangars zu, um nach einem geeigneten Raumschiff zu suchen, welches sie schnell aus der Unterwelt zu einem Planeten Gottes fliegen konnte.
Währenddessen zurück im Himmel ...
Die vier Stunden waren endlich vergangen, Ezrael stand schon länger vor Dans Haus, aber Dan kam einfach nicht raus. Ezrael hatte eine Idee, er erschuf vier große Glocken rund um das Haus herum und ließ sie alle zur gleichen Zeit läuten. Der unheimlich laute Klang der Glocken führte dazu, dass Dan sofort aus seinem Bett aufsprang und zu Ezrael herausrannte.
Er schrie den Engel wutentbrannt an:
WAS SOLLTE DENN DAS JETZT?
Ezrael: Die vier Stunden sind vergangen und ich wusste nicht , wie ich dich sonst aufwecken soll t e. Das nächste Mal sei einfach pünktlich wach!
Dan: DAS NÄCHSTE MAL LÄSST DU MICH EINFACH LÄNGER SCHLAFEN!
Ezrael: Wir haben hier keine Zeit die Sache auszudiskutieren, wir müssen uns endlich auf den Weg machen! Also zieh dich an!
Dan hatte gar nicht bemerkt, dass er komplett nackt war, es war ihm ziemlich peinlich. Er verdeckte sofort seinen Körper.
„ Dreh dich um, und lass mich anziehen! “, sagte er verlegen.
Ezrael verstand nicht, warum er sich umdrehen solle, während sich Dan anzog.
„ Warum soll ich mich bitte umdrehen? “, fragte er den Halbengel verwirrt.
Dan brüllte ihn nur erneut an:
DAS MACHEN MENSCHEN EBEN SO!
Ezrael verstand es immer noch nicht, aber er drehte sich trotzdem mal um.
„ Bist du denn fertig? “, erkundigte er sich nach ein paar Sekunden.
Dan erwiderte ihm plötzlich ziemlich motiviert:
Ja, jetzt bin ich fertig, wir können loslegen!
Ezrael drehte sich nun wieder um und meinte mit einem erfreuten Lächeln im Gesicht:
Mach dich bereit Dan , denn dieser Kampf wird kein leichter sein! Wir werden bis an unsere Grenzen gehen müssen, wenn wir siegreich sein wollen!
Ezrael packte Dan an der Schulter, woraufhin sie sich auf den Planeten Poetty teleportierten.
Kapitel 5
Selbstüberschätzung kann zum Tode führen
Auf dem Planeten Poetty angekommen, machte besonders Dan einen verwunderten Gesichtsausdruck. Ezrael und Dan waren umgeben von sehr hohen pilzähnlichen Bäumen und kleinen sonnenblumenähnlichen Pflanzen, die aus dem Boden heraus sprießten. Sehr weit reichte Dans Sicht nicht, da zwischen den Pilzbäumen reichlich grünes Gestrüpp wuchs, welches die Aussicht auf diese Welt verringerte. Weit oben am Horizont entdeckte er aber - im Gegensatz zur Erde 3 Monde, welche dicht beieinander um den Planeten kreisten. Außerdem hörte man leises Summen aus den Gräsern, welches die Stille dieses Planeten sehr störte.
„So hier wären wir nun! Auf Poetty, einem der zehn wichtigsten Planeten vom Teufel! Wir müssen wieder so viele Teufelskrieger wie möglich töten, bevor wir diesen Planeten zerstören.“, sagte Ezrael zu seinem begeisterten Kameraden, der die nähere Umgebung noch immer beeindruckend fand.
Dan antwortete dem Engel motiviert:
Ja und ich kann auch schon aus dieser Richtung ein paar sehr große Energien spüren!
Ezrael: Du hast recht, dort kommen viele große Energien vor! Und sogar eine sehr große! Dort muss sich bestimmt der Anführer dieser Welt aufhalten! Die
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