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Between Love and Forever

Between Love and Forever

Titel: Between Love and Forever Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Scott
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Aussehen lässt mich nicht kalt, und wenn jemand außerdem noch so nett ist wie er, dann ...
    Dann kriegt man Gefühle. Ich bin so angetörnt, dass ich mich am liebsten auf ihn stürzen würde. Oder meinetwegen darf er sich auch auf mich stürzen ...
    »Abby«, sagt er, und nicht mal Jack hat meinen Namen so gesagt – wie etwas Schönes, Begehrenswertes. Als ob Eli mich wirklich will. Ich bekomme kaum noch Luft, das Herz klopft mir bis in den Magen hinunter, ich bin voll atemloser Erwartung, weil ich weiß, dass er mich jetzt küssen wird. Dass er genauso überwältigt von den Gefühlen ist, die wir uns die ganze Zeit nicht zugestanden haben und die jetzt umso stärker aus uns hervorbrechen.
    Eli rückt noch näher, so dicht, dass ich die Augen schließen muss, weil mir schwindlig wird bei der Vorstellung, dass kein Raum mehr zwischen uns ist, und ich nicht weiß, wo ich aufhöre und er anfängt. Und ich spüre, wie sein Mund ganz leicht, wie ein Hauch nur, über meinen streift, ein Beinahe-Kuss, zögernd, vorsichtig, und ich schmiege mich an ihn, will, dass kein Blatt Papier mehr zwischen uns Platz hat, egal wo, und ...
    Und dann sagt Clement: »Eli, da bist du ja! Du warst den ganzen Tag nicht im Krankenhaus, also bin ich mit Dr. Henry nach Hause gefahren. Stell dir vor, er wollte wissen, ob wir seinen blöden Schinken bekommen haben, der Schleimer. Nur weil er glaubt, dass ich ihm dann eher erlaube, den Baum zu fällen, den Harriet bei unserem Einzug hier eingepflanzt hat. Der Baum versperrt ihm die Aussicht, ha! Der soll sich seinen Riesenschinken sonst wohin ... Oh, Abby! Hallo!«
    Er kommt zur Couch herüber und tätschelt mir leicht die Schulter. »Ich hab mich schon gewundert, wo du bleibst, weil ich dich gar nicht bei Tess im Krankenhausgesehen habe. Magst du vielleicht ein Schinkenbrot? Wir haben jede Menge Schinken im Haus, was, Eli?«
    »Ja«, murmelt Eli und Clement sagt: »Kommst du mit in die Küche?« Er steht wartend da, lächelt mir zu und Eli steht auf, die Hände in den Taschen, und folgt ihm in die Küche.
    Clement weiß, was los ist. Was beinahe passiert wäre. Und das weiche Netz, in dem ich gefangen, nein, aufgehoben war, dieses Gefühl, zu Eli zu gehören, zu wissen, dass er mich auch will, ist mit einem Schlag zerrissen.
    Denn was hab ich gemacht? Wen hab ich völlig vergessen und stattdessen nur an mich und meine eigenen Bedürfnisse gedacht?
    Tess .

Kapitel 34
    Ich würde mich am liebsten hinausschleichen, aber ich will nicht unhöflich zu Clement sein. Und Eli soll nicht denken, dass ich nicht hier sein will. Bei ihm. Denn das stimmt nicht.
    Das ist es ja. Ich will hier sein. Will ihn. Obwohl ich es mir so streng verboten habe.
    »Ich muss gehen«, sage ich und strecke meinen Kopf zur Küche hinein. Clement schneidet gerade einen riesigen Schinken an und Eli steht neben ihm, eine dunkle Röte im Gesicht, während er an einem Brotlaib herumsäbelt.
    »Wirklich?«, fragt Clement und schaut mich so eindringlich an, dass ich nervös werde und ihm mein übliches wütendes Lächeln zuwerfe, die Zähne gebleckt wie ein Hund. Clement grinst zurück und schaut mich weiter an, als wüsste er, was ich denke. Wie ich mich fühle. Eli neben ihm wirft mir einen raschen Blick zu, dann dreht er sich um und starrt das Brot an.
    »Aber ich darf dir doch wenigstens ein Brot machen«, sagt Clement und winkt mich in die Küche herein. »Eli und ich haben genug Schinken für die nächsten tausend Jahre gegessen.«
    »Nein, danke. Ich hab keinen Hunger und ich ... ich muss mich beeilen, sonst krieg ich meine Fähre nicht ...«
    »Oh«, sagt Clement überrascht. »Na gut, aber dann bringen wir dich zur Tür, wir beide, okay?«
    Ich nicke, ein bisschen nervös, weil ich nicht weiß, wie ich mich von Eli verabschieden soll, aber so weit kommt es gar nicht, weil in Wahrheit Clement mich zur Tür begleitet und mit mir über das Krankenhaus redet, während Eli stumm hinter ihm hertrottet.
    »Dann bis morgen?«, sagt Clement und tätschelt mir den Arm, und als ich nicke, fügt er hinzu: »Gut. Ich halte nach dir Ausschau. Ich arbeite am Empfang, weil Phoebe Van Worley zu ihrer Tochter gereist ist, die gerade ein Baby bekommen hat.«
    Ich schaue zurück, als ich hinausgehe, und sehe gerade noch, wie Eli mich über Clements Kopf hinweg anschaut – er ist größer als Clement –, ein unsicheres Lächeln auf den Lippen.
    Ich lächle zurück, aber sobald ich mein Rad aus Clements Wagen genommen habe, fällt mir Tess

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