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BeWitchED 03 - Zauberhaft Verflucht

BeWitchED 03 - Zauberhaft Verflucht

Titel: BeWitchED 03 - Zauberhaft Verflucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Serena S. Murray
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nicht mehr richtig laufen kannst. Und als treusorgender Verlobter werde ich dafür Sorge tragen, dass du unbeschadet zu deinem wohlverdienten Schlaf kommst.“ Bei seinem anzüglichen Grinsen war sie sich nicht wirklich sicher, ob sie zum Schlafen kommen würde. Gerade, als sie lautstark gegen das Wort Verlobter rebellieren wollte, verschloss Mac ihren Mund mit einem Kuss, der ihren Kopf nur noch mehr zum Drehen brachte. Selbst ihre Zehen rollten sich zusammen. Es dauerte nicht einmal drei Sekunden, da gab sie ihre Abwehr auf und ergab sich seinem Kuss. Mac merkte nicht mal, dass er auf den Schwanz der Katze trat, die auf der Treppe lag und sie beobachtete. Doch das Fauchen brachte Eathan auch keine Aufmerksamkeit. Die beiden waren so sehr ineinander Versunken, dass Eathan sich nicht mal sicher war, dass der Mann das richtige Zimmer in diesem riesigen Haus finden würde.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     

     
     
    Nach einer ziemlich unruhigen Nacht und Träumen, in denen sie mit Morgan an der Seine in Frankreich umher wanderte, stand La uren missmutig auf. Ihr Kopf schmerzte leicht von den zwei Gläsern Wein. Also beschloss sie, erst einmal zu Frühstücken. Als sie Tate in der Küche über einen großen Kessel missmutig in den blubbernden Inhalt starren sah, lehnte sie sich mit verschränkten Armen an den Türrahmen.
    „Willst du dort Wurzeln schlagen?“, fragte Tate. Dabei schaute sie jedoch immer noch nicht auf.
    „Eigentlich nicht. Was versuchst du da eigentlich seit Monaten zusammen zu brauen?“ Ermattet ließ sich Tate auf einen Stuhl fallen.
    „Wenn ich das wüsste.“ Als Tate aufschaute, wurde sie spric hwörtlich grün im Gesicht. Lauren reagierte schnell, zog ihre Cousine zur Spüle und hielt ihr die Haare vom Gesicht weg,              als sie sich übergab.
    „Oh Mann, ich hoffe, du hast von dem Gebräu nichts gekostet“, sagte Lauern, nachdem Tate aufgehört hatte, zu wü rgen. Und die erhoffte Wirkung trat ein. Tate lachte, als sie sich mit einem nassen Handtuch über das Gesicht fuhr.
    „Nein, nichts im Leben würde mich dazu bringen. Immerhin weiß ich, was da alles drin ist.“ Tate schüttelte sich betont auffällig, ehe sie sagte: „Ich muss irgendetwas schlechtes gegessen haben. Ich werde mich einfach wieder hinlegen. Nachher wird es mir schon besser gehen.“
    „Wo ist Nate?“, fragte Lauren besorgt.
    „Der sitzt an seinem Computer. Keine Angst. Ich werde einfach noch ein wenig schlafen. Wenn was ist, dann ruf ich Nate. Er wollte mir vorhin schon Literweise Tee zuführen. Das wird schon.“ Tate gab ihrer Cousine noch einen Kuss auf die Wange, ehe sie in Richtung Treppe verschwand. Nach dem Anblick von eben war auch Lauren der Appetit vergangen. Also nahm sie sich ein paar Kekse aus der Dose, steckte sie in ihre Tasche und mac hte sich mit ihrem Besen auf den Weg zu Morgans Haus. Immer, wenn sie dabei allerdings auf die Erde schaute, hätte sie schwören können, einen weißen Fleck zu sehen, der sich in die gleiche Richtung wie sie bewegte. Als sie vor dem Haus landete und ihren Besen hinter dem Haus versteckte, hörte sie auch schon das verräterische Schnaufen. Als sie zum Vordereingang zurückkam, stand das Füllen vor der Tür und schabte mit den Hufen auf dem Holzboden der Veranda.
    „Ist das wirklich dein Ernst?“, fragte Lauren genervt.
    Das Füllen drehte sich jedoch nur um und rieb seinen Kopf an ihrem Oberkörper. Schnell sah sie sich um, ob auch niemand in der Nähe war. Dann streichelte sie den Kopf des kleinen Einhorns. Ein zufriedenes Prusten belohnte sie für ihre Mühen. Lauren bemerkte nicht, wie ihr Blick ganz weich wurde. Doch Morgan schon. Er stand am Fenster und sah die Frau, die er seit er denken konnte, liebte, auf seiner Veranda stehen. Dummerweise hob Lauren ihren Kopf und entdeckte ihn dabei. Er fand es schade, dass der zärtliche Ausdruck in ihrem Gesicht nun einem zur Hälfte verlegenem, zur Hälfte wütenden Ausdruck gewichen war. Also zuckte Morgan mit den Schultern, winkte ihr kurz zu und setzte sein strahlendes Lächeln auf. Als sie die Haustür öffnete, sagte sie: „Hast du nichts Besseres zu tun, als Leute zu beobachten?“ Morgan sah sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an.
    „Nein, um ehrlich zu sein, nicht wirklich.“ Schnell drehte Lauren sich zu dem Füllen um, damit er ihr Lächeln nicht sah.
    „Und du, warum folgst du mir?“ Das Einhorn jedoch sah sie nur aus großen Kulleraugen an. Als

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