Bezwinger meines Herzens - Kennedy, K: Bezwinger meines Herzens - The Irish Warrior
Gesicht mit den Armen. »Senna«, stieß er mit zusammengebissenen Zähnen aus.
»Ist es Euch widerfahren?«
»Nein«, gestand er. »Was ist nur in Euch gefahren, Frau? Ihr sollt wissen, dass ich es nicht ertragen kann.«
»Ja, ich weiß«, schmachtete sie in sein Ohr, »es liegt am Whisky.«
»Nicht am Whisky«, entgegnete er grimmig.
»Dann an der Schafgarbe.« Weiche weibliche Rundungen pressten sich an die Innenseite seiner Arme, an seine Wangen. Ihr Atem hauchte ihm ins Ohr. »Finian, ich möchte, dass es Euch auch widerfährt. Ich möchte zusehen, wie es Euch widerfährt. Wie Ihr mir zugesehen habt.«
Dagegen war er vollkommen machtlos. Ihre Lippen flatterten über seine Arme, und er ließ die Ellbogen zu Boden sinken. Ihr Haar schwang sich wie ein Vorhang um ihr Gesicht, als sie ihn im Mondlicht küsste; langsame, leichte Küsse auf seinen Wangen, seiner Nase und dem Kinn und schließlich auf seinen Lippen.
Obwohl Finian sich am liebsten auf sie gerollt, ihren Nacken umschlungen und ihre zügellose Weiblichkeit geplündert hätte, beherrschte er sich und ließ es zu, dass ihre zögerlichen, probierenden Küsse ihn so weit entflammten, dass es ihn schmerzte. Er legte nur die Handfläche auf ihre Hüfte – mehr nicht; er führte sie nicht und schenkte ihr keine Zärtlichkeiten, sondern ließ sie einfach gewähren.
Senna kam ganz nahe zu ihm, streifte mit ihren Lippen über seinen Nacken und verteilte schmetterlingszarte Küsse, bevor sie zu seinem Schlüsselbein glitt. Dann schaute sie auf, hatte die Brauen fragend hochgezogen und zupfte am Saum seiner Tunika.
»Falls Euch kalt ist ...«
In Windeseile hatte Finian sich die Tunika vom Leib gerissen und hörte zu, wie sie leise ausatmete, während sie den Blick über seinen Körper gleiten ließ. Sie beugte sich tief zu ihm hinunter und atmete ein, strich dann mit der Zunge über seinen Brustkorb.
»Senna«, stieß er mit zusammengebissenen Zähnen hervor.
»Jetzt bin ich dran, schscht«, wisperte sie und leckte über seine Brustspitzen.
Finian unterdrückte ein Stöhnen und fuhr mit den Händen über ihren Hintern. Sie erstarrte, hielt aber nicht den Atem an, der heiß über alles hauchte, was sie mit ihrer Zunge feucht geleckt hatte.
»Nicht aufhören«, murmelte er mit belegter Stimme.
Senna öffnete den Mund und schnalzte. Mit einer Hand glitt sie an seinem angewinkelten Bein hinauf, vom Knöchel bis zum Knie, dann am Schenkel hinauf bis zu seiner Leiste. Er konnte nicht widerstehen. Er nahm ihre Hand und drückte sie auf seine Erektion. Ihre schlanken Finger schlossen sich über seiner Länge, während ihr Mund heiß und keuchend über seiner Brustspitze schwebte. Er brachte sie dazu, noch fester zu drücken, und glitt mit der anderen Hand an ihrem Hintern hinauf. Dann ließ er die Finger langsam zwischen den Pobacken hinuntergleiten.
»Oh«, stieß sie erregt aus.
Senna zerrte an den Bändern ihrer Tunika. Er hatte sich auf einen Ellbogen gestützt und half ihr. Dann hatten sie sie gelöst. Finian streifte ihr die Kleidung über die Knie nach unten, sodass ihr Hintern entblößt war; sie streckte ihn gen Himmel, als sie sich wieder über ihn beugte.
Mit dem Mund fuhr sie weiter nach unten bis zu seinem Bauch, schnell und feucht, bis seine Erektion so hart war, dass Finian glaubte, jeden Moment explodieren zu müssen. Er schob seine Hand zwischen ihre Schenkel. Sie war nass. Schlüpfrig. Heiß. Er drückte einen Finger nach oben, suchte nach ihrer empfindlichsten Stelle.
Senna warf den Kopf zurück und schnappte nach Luft. Heiß und nass, verdammt noch mal, dieser Engel war all das, was er sich niemals hätte träumen lassen. Er krümmte den Finger und glitt weiter nach vorn, über die feuchten Hautfalten, drückte und presste, bis er die runde Knospe fand. Wieder stieß sie ein stöhnendes Wimmern aus. Er spielte ganz leicht mit den Fingern, und sie presste das Gesicht an seine Brust. Harte, heiße, verzehrende Lust pulsierte ihm durch den Körper. Er konnte kaum noch klar sehen, verlangte nach dieser Frau, wie es ihn noch nie nach einer verlangt hatte, nicht einmal in seinen erotischsten Träumen.
Er drückte mit dem Handballen fest gegen ihre nasse Hitze. Senna warf den Kopf zurück, atmete stoßweise und erregt und rieb sich daran.
Sie begann, an den Bändern seiner Strümpfe zu zerren und wollte sie ihm ausziehen. Leise fluchend erledigte er es für sie, während er sie mit einer Hand immer noch reizte. Senna bewegte sich heftiger,
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