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Bezwungen von einem Highlander

Bezwungen von einem Highlander

Titel: Bezwungen von einem Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Paula Quinn
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Stahl, der in ihrem Körper zu glühen schien. Mochte der Himmel ihr gnädig sein, seine Größe schmerzte! Connor bewegte sich langsam in ihr, so sanft, wie er es versprochen hatte. Er streichelte und küsste ihre Wade, während seine Stöße tiefer wurden. Er war zu groß, aber sein Anblick machte sie nass vor Lust.
    Mairi bog den Rücken und lud ihn ein, sie wollte, dass er sie erfüllte. Als er ihre Beine losließ, schlang sie sie um seine Hüften und zog ihn näher. Er leckte ihren Mund. Sie biss ihn sanft in die Lippe, und ihre Freude darüber, wieder zusammen zu sein, brach sich Bahn in einem Lachen. Doch bald schon wurden sie wieder ernst, als die Lust wie eine Flutwelle durch ihre Adern schoss. Sie trieb ihren Tanz an und ließ ihre Muskeln sich anspannen.
    »Meine Wildkatze.« Connor nahm ihre Hände und zog sie hoch über ihren Kopf. »Unsere Siege kommen näher.«
    Sie bewegte sich wild unter ihm und nahm seine ganze Länge in sich auf, er zog sich fast bis zur Spitze heraus und drang erneut tief in sie ein, wieder und wieder. Connor stöhnte sündhafte Worte, als er sie hart packte und sich noch einmal in sie trieb, während sie zusammen den Höhepunkt erreichten.
    Mairi schlug die Augen auf. Connors gleichmäßige Atemzüge verrieten, dass er schlief. Es würde bald dunkel werden, und sie wollte sich allein ein wenig im Haus umsehen, bevor die Sonne ihr Licht mit sich nahm. Da sie noch nie zuvor in einem Herrenhaus gewesen war, kannte sie nichts, mit dem sie vergleichen konnte, was Connor gebaut hatte.
    »Ich werde dir ein Heim bauen, Mairi, eines, das du ebenso sehr lieben wirst wie Camlochlin.«
    Ihre Augen brannten bei der Erinnerung an sein Versprechen. Er hatte es gehalten. Ob das Haus innen so schön war wie von außen?
    Bis jetzt konnte sie nur eines mit Sicherheit bestätigen: Die Matratze war verdammt weich und luxuriös und sogar noch bequemer gewesen als ihr Bett im Palast. Sie vermutete, dass der König die feinsten Gänsedaunen für seine erlauchteren Freunde vorbehielt.
    Mairi rutschte behutsam zur Bettkante, um Connor nicht zu wecken, und schaute sich im Schlafzimmer um. Sie würde die Einrichtung nicht höhlenartig nennen, auch wenn die Holzverkleidung an den Wänden es vermutlich kleiner und deswegen sehr behaglich wirken ließ.
    Sie schob die Beine über die Bettkante und spürte einen gewebten Teppich statt geflochtener Binsenmatten unter ihren Fußsohlen. Nicht, dass das Zimmer das eine oder andere gebraucht hätte, um die Füße zu wärmen, denn es drang keine Zugluft durch die Wände. Zwei längs unterteilte Fenster aus klarem Glas erlaubten es dem goldenen Sonnenlicht, ins Zimmer zu strömen. In einem breiten Streifen fiel es über die gegenüberliegende Wand, an der ein hohes Bücherregal aus vergoldetem Holz stand. Es war exquisit. Hatte Connor es geschnitzt? Sie ging hin, und ihr Blick flog über die vielen Bücher, die ordentlich aneinandergereiht in den Regalen standen. Es gab ebenso Bücher über Philosophie, Astronomie und Navigation wie auch Werke, die von Dichtern und Stückeschreibern verfasst worden waren.
    In einer Ecke des Zimmers stand ein kleiner Tisch, auf dem etwas lag, das Mairis Aufmerksamkeit erregte. Sie ging hin, um es sich anzusehen. Es war ein Schachbrett aus hartem Walnussholz mit den dazugehörenden Figuren. Ein gepolsterter, mit burgunderfarbenem Stoff bespannter Stuhl war unter den Tisch geschoben worden.
    Sie berührte den aus Holz geschnitzten Springer, der sich so glatt wie Glas anfühlte. Sie hob ihn hoch und lächelte, als sie ihn als Teil des Figurensatzes erkannte, der ihrem Onkel Robert gehört hatte. Sie fragte sich, was seine Frau, die sanfte Lady Anne, Claires Schwester, wohl von ihrem Lieblingsneffen dächte, wenn sie ihn jetzt sähe: ein stolzer Stuart, der für seinen Clan kämpfte.
    Ach, warum hatte sie es nicht schon zuvor auf diese Weise gesehen? Der König, welche Religion auch immer er praktizierte, war Connors Verwandter. Sie hätte für ihre eigene Familie nicht weniger getan.
    »Unten gibt es ein Esszimmer und ein Wohnzimmer.«
    Mairi wandte sich zu ihm und lächelte. »Habe ich dich geweckt?«
    Er nickte und kam zu ihr. »Ich habe dich schniefen gehört.«
    Sie wischte sich hastig über die Wange. »Lächerlich! Ich schniefe nicht.« Sie schaute auf den Springer herunter.
    »Ich denke manchmal an ihn«, sagte Connor und griff nach ihren Händen.
    »Ich auch.«
    »Er war ein guter Mensch.«
    »Aye«, sagte sie leise, während sie

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