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Bezwungen von einem Highlander

Bezwungen von einem Highlander

Titel: Bezwungen von einem Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Paula Quinn
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Lady Hollingsworth werden vermutlich versuchen, mir die Augen auszukratzen. Obwohl ich es ihnen nicht verdenken kann. Schließlich haben sie einen faszinierenden Mann an mich verloren.« Als sie ihn anlächelte, schlug sein Herz schneller.
    »Du hast ein Haus für mich gebaut, Connor.«
    »Aye, das habe ich.«
    »Du hast dich nach mir gesehnt.«
    Als seine Antwort dieses Mal nur ein finsteres Stirnrunzeln war, vertiefte sich ihr Lächeln, und sie schmiegte sich enger an ihn. »Erzähl mir von all den Briefen, die du an meinen Bruder geschickt und in denen du nach mir gefragt hast!«
    Zur Hölle, warum musste sie in seinen Armen so hinreißend aussehen, dass er versucht war, sich abzuwenden, ehe er sie wie ein liebeskranker Idiot angrinste! Was seinen Zustand allerdings exakt beschrieb. »Du bist ein Frauenzimmer mit einem schwarzen Herzen, Mairi.«
    Ihr leises Lachen verwirrte seine Sinne; ihr befriedigt klingender Seufzer brachte sein bedauernswertes Herz einmal mehr dazu, noch schneller zu schlagen.
    »Ich habe über Henry nachgedacht.«
    Was? Er zog sich von ihr zurück und sah sie an. »Wann?«
    »Nun, ich denke oft an ihn«, gab sie zu.
    Hölle, er wollte das nicht hören! Seit dem Tag, an dem er nach Whitehall zurückgekehrt war, hatte sie viel von ihrer Zeit mit Oxford verbracht. Und jetzt dachte sie an diesen Bastard, während sie sich liebten? Wenn sie sich nichts aus Henry de Vere machte, warum dachte sie dann an ihn? Er musste es ein für alle Mal wissen.
    »Welches Interesse hast du an Lord Oxford?«
    »Er ist eine Quelle an Informationen. Er weiß alles über jeden in Whitehall.«
    Connor starrte sie in leichtem Unglauben und Entsetzen an. Er wusste, er sollte sich durch ihr Bekenntnis erleichtert fühlen, doch er empfand plötzlich den Wunsch, sie zu erwürgen.
    »Du spinnst also dein Netz um ihn herum, um von ihm Informationen über die Cameronianer zu bekommen?«
    »Ich habe dir gesagt, dass ich die Cameronianer ihm gegenüber nie erwähnt habe.«
    »Mairi, bist du verrückt? Siehst du nicht, dass deine Fragerei dazu führen könnte …«
    Sie sah aus, als wollte sie ihn schlagen, aber er wich nicht zurück. »Ich bin nicht dumm, Connor.«
    »… dass einer unserer Feinde versuchen könnte, dir Schaden zuzufügen?«
    Sie sah ihn unter hochgezogener Augenbraue an. » Unsere Feinde?«
    Aye, er würde sie würgen und sie dann zu ihrer eigenen Sicherheit im Tower von London einschließen lassen. »Verdammt noch mal, Mairi! Unsere Feinde, aye. Wir kämpfen für dieselbe Sache.«
    »Aye, jetzt, da wir einen katholischen König haben, tun wir das.«
    »Davor auch«, wandte er ein. »Charles mag Protestant gewesen sein, doch er hat unsere Art zu denken akzeptiert und hat nie versucht, uns seine Gesetze aufzuzwingen. Dein eigener Vater hat ihm die Gefolgschaftstreue erwiesen.«
    Sie schwieg einen Moment. War es zu viel zu hoffen, dass dieses temperamentvolle dickköpfige Frauenzimmer mit ihm einer Meinung war?
    »Vielleicht hast du recht damit, was das Stellen zu vieler Fragen angeht«, räumte sie ein und schickte mit dieser Äußerung einen Seufzer über seine Lippen. »Aber er hat angefangen, über die Cameronianer zu reden.«
    »Ich will, dass du damit aufhörst, Mairi. Mir gefällt es nicht, dass du mit Rebellen gemeinsame Sache machst.«
    Sie besaß die Kühnheit, ihm ins Gesicht zu lachen. Connor legte die Hände um ihr Gesicht und starrte ihr in die Augen. Er wusste, sie mochte es nicht, Vorschriften gemacht zu bekommen, aber das war verdammt zu viel. Sie würde ihm zuhören. »Hör zu, Frau …«
    »Wag es nicht, es auszusprechen, du Ochse!«, warnte sie ihn und starrte zurück. »Ich kann selbst auf mich aufpassen. Ich habe das schon viele Male getan. Ich versichere dir, dass meine Feinde mich nie kommen sehen.«
    O Hölle, er hoffte, sie sprach von ihren subtilen Fähigkeiten beim Fragenstellen und nicht von etwas Ruchloserem, wie etwa ihre Klinge im Schutze der Nacht gegen Männer einzusetzen.
    »Lass mich das für dich übernehmen, Mairi! Ich liebe dich. Ich habe dich immer geliebt, und ich werde nach dir nie eine andere lieben. Solltest du verletzt werden oder …« Er schwieg, unfähig die Worte auszusprechen, und zog sie fest in seine Arme. »Du würdest mich auf einen Rachefeldzug schicken, dem weder England noch Schottland standhalten würde. Willst du das?«
    Sie schüttelte den Kopf und blinzelte die Tränen zurück, die ihre Augen glänzen ließen wie die nebelverschleierten Berge, die

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