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Bezwungen von einem Highlander

Bezwungen von einem Highlander

Titel: Bezwungen von einem Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Paula Quinn
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ist auf Meilen hin zu sehen.«
    »Er brauchte einen solchen Schutz, bevor König Charles wieder den Thron bestieg, Eure Majestät«, erinnerte Mairi ihn und straffte die Schultern.
    »Das wurde mir vom Chief berichtet.« James lächelte sie an, dann sprach er weiter. »Unglücklicherweise wurden wir jedoch überraschend von denselben Männern angegriffen, die das Kloster niedergebrannt haben.«
    Sofort stand Graham auf. Mairi wollte es ihm gleichtun, doch der König hob die Hand. »Niemand in Camlochlin wurde verletzt, obwohl ich dreizehn meiner Männer verloren habe. Der Überfall geschah jenseits der Hügel von …« Er sah Colin um Unterstützung suchend an.
    »Bla Bheinn«, ergänzte Mairis Bruder großmütig und fuhr dann damit fort, einen Faden zu betrachten, der aus dem Gewebe seines Plaids hervorstand.
    »Richtig, Bla Bheinn.« Der König nickte und wartete, bis der Diener, der ins Zimmer gekommen war und jedem einen Becher Wein einschenkte, es wieder verlassen hatte. »Admiral Peter Gilles hat seine mit Pistolen und Schwertern bewaffneten Männer hinter den Hügeln in Stellung gebracht und ein weiteres Mal versucht, meine Tochter zu töten, indem er auf sie schießen ließ.«
    »Bastard!«
    Alle wandten sich zu Claire um, die ihren Zorn und ihre Empörung nicht hatte zügeln können. Mary of Modena lächelte sie an.
    Der König fuhr damit fort zu schildern, was sich nach dem Überfall ereignet hatte. Er berichtete, dass Admiral Gilles getötet worden war, ehe man hatte herausfinden können, auf wessen Befehl er gehandelt hatte.
    »Dann sollte Eure Tochter nicht gerade jetzt nach Whitehall kommen«, riet Connor dem König.
    »Sie wird überhaupt nicht hierherkommen.« James sah die Anwesenden der Reihe nach an. »Sie wird bei ihrer neuen Familie bleiben, bei der sie in Sicherheit sein wird.«
    »Pardon, Sire?« Mairis Stimme klang so überrascht, wie die anderen aussahen. »Ihre neue Familie?«
    »Ja, mitten in einem blutigen Kampf fand ich zufällig heraus, dass Euer Bruder Robert meine Tochter geheiratet hat.«
    Allen mit Ausnahme des Königs, seiner Frau und Colin stand vor Überraschung der Mund offen.
    »Ich kann Euch versichern, dass ich ebenso überrascht war«, ergriff James wieder das Wort. »Aber der Mann liebt sie, das weiß ich. Und meine Tochter erwidert seine Liebe.«
    »Dann habt Ihr der Verbindung Euren Segen gegeben?«, erkundigte sich Claire und sprach aus, was auch die anderen hatten fragen wollen.
    »Natürlich. Eine Armee, die noch grimmiger ist als die von St. Christopher, umgibt Davina jetzt. Außerdem ist sie in großer Abgeschiedenheit aufgewachsen. Sie würde in Whitehall niemals glücklich werden, und ich wollte ihr ihr Glück möglich machen, da es mir ihr ganzes Leben lang nicht vergönnt war, ihr irgendetwas zu geben.«
    In Anbetracht der Tatsache, dass Colin selten jemanden anlächelte, überraschte das feine Lächeln, mit dem der Junge den König jetzt bedachte, Connor umso mehr, als er es bemerkte.
    »Ich wurde von Eurem Vater und Euren Brüdern davon in Kenntnis gesetzt, Miss MacGregor, dass wir jetzt als zu Eurem Clan gehörig betrachtet werden.«
    Connor beobachtete, wie Mairis Lächeln für den König noch herzlicher wurde, was teilweise daran lag, dass er nach den Traditionen der Highlands jetzt ihr Verwandter war. Aber der Hauptgrund war die Art, wie er über seine Tochter und ihren Clan gesprochen hatte. Connor war überzeugt, dass Mairi James Stuart ihre Treue schwören würde, so, wie er es getan hatte. Es war gewiss ein ergreifender Moment, dennoch fragte Connor sich, um wie viel härter sie jetzt gegen ihre gemeinsamen Feinde kämpfen würde.
    »Ihr Vater hat mich auch gebeten, dass ich Euch mit Lord und Lady Huntley nach Hause schicke, wenn das mein Einverständnis findet.«
    »Wenn es möglich ist, Eure Majestät«, sagte Mairi und wandte ihr Lächeln zu Connor, »möchte ich darum bitten, noch ein wenig länger bleiben zu dürfen.«
    »Selbstverständlich«, sagte der König. »Bleibt so lange, wie Ihr möchtet. Ich wünschte nur, Euer Bruder Robert würde auf dieselbe Weise denken. Ich habe Euren Vater gefragt, welchen seiner Söhne ich in meine Armee aufnehmen kann. Dankenswerterweise hat einer von ihnen zugestimmt, mit mir nach Whitehall zurückzukehren. Colin wird bei uns bleiben.«
    Mairis Gesicht wurde weiß. Sie drängte zurück, was für Connor wie Tränen aussah, und wandte sich an ihren Bruder. »Das ist nicht wahr.«
    Connor wollte zu ihr gehen. Er

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