Bezwungen von einem Highlander
würde er das tun, mit ihr oder ohne sie. Was wäre, wenn er sie bat, mit ihm hierzubleiben? Könnte sie Schottland und die Highlands für ihn aufgeben? Könnte sie in England leben?
Mairi wollte jetzt nicht darüber nachdenken und lächelte, als er ihr Kinn küsste.
»Versuchst du, sieben Jahre an einem Tag nachzuholen?«
»Was soll ich sonst tun, wenn du hier liegst und schnarchst und mich wahnsinnig machst?« Er strich über die empfindsame Innenseite ihres Oberschenkels. Sein Streicheln prickelte auf ihrer Haut.
»Ich liebe dein Haar«, sagte er und griff in die üppige Flut, die ihr über die Arme fiel. Er hob eine Locke an seine Nase und atmete tief ein. »Und ich liebe deinen Duft.«
»Und wie ist mein Duft?«
Er dachte einen Moment nach. »Wie die Moore nach einem Sturm und wie der Wind in den Hügeln, der über das Heidekraut streicht. Und ich liebe deine Brüste.« Connor senkte den Kopf und küsste erst die eine, dann die andere. »Und wie sie auf meine Berührung reagieren. Wie sie schmecken.«
Mairi schaute ihn an und fühlte ihr Herz anschwellen, bis es in ihr zu bersten drohte. Nur Connor konnte sie mit seiner Zunge zähmen. Er nutzte sie mit Macht und Überlegenheit, wenn Mairi gegen ihn anging, und voller Bewunderung und Lobpreis, wenn sie es nicht tat. Sie legte die Hände um sein Gesicht und sah ihm in die Augen. Er war ihr so nah, dass sie seinen Atem auf ihrer Wange spürte. Sie weinte fast vor Glück.
»Ich liebe dich, Connor.«
»Ich weiß.«
Sie wartete – und wartete noch ein wenig länger, ehe sie ihn herausfordernd anstarrte. Connor lachte und schien sehr zufrieden mit sich zu sein, dass er sie neckte. Sie zwickte ihn heftig mit ihrer rechten Hand, dann noch einmal mit ihrer linken. Ein drittes Mal tat sie es jedoch nicht. Er umfing ihre Handgelenke mit einer Hand und streckte ihr die Arme über den Kopf.
»Seit du sechs warst, wenn ich mich nicht irre.«
Arroganter Schuft! Sie versuchte, gekränkt zu tun, aber sie konnte nicht anders, als ihn strahlend anzulächeln. »Sag es!«, verlangte sie. »Sag, dass du ein verdammter Narr warst, mich zu verlassen!«
Sein rechtes Grübchen zeigte sich. »Ich brauchte eine Pause von all den Jahren, die ich mit dir verbracht hatte, Mairi.«
Ihr Mund hatte sich geöffnet, um ein kriegerisches O zu formen, und Connor schloss ihn ihr mit einem Kuss. »Ich war ein verdammter Narr, dich zu verlassen. Du bist meine Sonne, meine Sterne, meine Welt. Ich liebe dich. Bist du nun zufrieden?«
Als sie glücklich nickte, murrte er das Wort »Weib« und ließ ihre Handgelenke los, um ihren Hals entlang einen Pfad aus hungrigen Küssen zu ziehen. Er hielt inne, als er spürte, dass ihr Puls sich beschleunigte, als er ihre Brustwarzen berührte. Er fuhr mit der Zunge über die weichen Täler ihres Bauches und biss sie sanft in die Hüfte.
Sie beobachtete, wie er langsam und schamlos an ihrem Körper herunterglitt, und fragte sich, wo er damit aufhören würde.
Ihr verhangener Blick folgte ihm, und sie ergötzte sich an seinem Anblick, als er sich hinkniete und ihr Bein anwinkelte. Er zog eine Spur aus heißen Küssen von ihren Zehen bis zur Innenseite ihres Oberschenkels. Mairi kicherte fast über das Quieken, das er ihr entlockte. Ach, er würde sie dort küssen? Sie stöhnte bei dem Gedanken an etwas so Sündiges. Dann ging ihr unvermutet eine Frage durch den Sinn. Wie kam er darauf, sie dort zu küssen? War das etwas, das Männer des Öfteren taten? Als er den Kopf zwischen ihre Beine senkte, war es ihr egal, woher er es wusste. Er strich mit der Zunge über ihre heißer werdende Knospe, und hinter ihren geschlossenen Lidern explodierte Licht in einem Dutzend verschiedener Rottöne. Mairi zuckte zusammen und stöhnte unter seiner zärtlichen Berührung, sie flehte ihn an, sie zu nehmen und dieses schreckliche Verlangen in ihr zu stillen. Sie wollte von ihm in Besitz genommen werden, wieder und wieder.
Mairi schrie vor Erwartung auf, als er sich an ihrem Körper hinaufschob und ihre Beine mit seinen Knien auseinanderdrückte. Sie schaute ihn an, als er sich über sie beugte. Seine Muskeln vibrierten von einem Hunger, der bis jetzt noch nicht gestillt worden war. Sein Glied war eisenhart und bereit, sie zu nehmen. Und sie war so weit, sie wollte genommen werden.
Connor hielt ihre Beine weit gespreizt, senkte sich auf sie und sah zu, wie seine mächtige Spitze in sie eindrang. Sein Lächeln, als er in sie glitt, war heißer als der geschmolzene
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