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Bhagavad Gita wie sie ist

Bhagavad Gita wie sie ist

Titel: Bhagavad Gita wie sie ist Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A. C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada
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doch in Wirklichkeit ist es ewig. Es wird nicht geboren, und obwohl es sich in einem materiellen Körper befindet, ist es transzendental und ewig. Deshalb kann es nicht zerstört werden. Es ist von Natur aus voller Glückseligkeit. Das Lebewesen selbst führt keine materiellen Tätigkeiten aus, und deshalb wird es von den Tätigkeiten, die aufgrund seines Kontaktes mit materiellen Körpern ausgeführt werden, nicht verstrickt.

    Vers 33
    33
    yaTaA s$avaRgAtaM s$aAEºmyaAd"Ak(AzAM naAepailapyatae /
s$avaR‡aAvaisTataAe de"he" taTaAtmaA naAepailapyatae //33//
    yathā sarva-gataṁ saukṣmyād
   ākāśaṁ nopalipyate
sarvatrāvasthito dehe
   tathātmā nopalipyate
    yathā – wie; sarva-gatam – alldurchdringend; saukṣmyāt – da feinstofflich; ākāśam – der Himmel; na – niemals; upalipyate – vermischt sich; sarvatra – überall; avasthitaḥ – sich befindend; dehe – im Körper; tathā – so; ātmā – das Selbst; na – niemals; upalipyate – vermischt sich.
    Aufgrund seiner feinstofflichen Natur vermischt sich der Himmel mit keinem anderen Element, obwohl er alldurchdringend ist. In ähnlicher Weise vermischt sich die Seele, die in der Sicht des Brahman verankert ist, nicht mit dem Körper, obwohl sie sich im Körper befindet.
    ERLÄUTERUNG: Die Luft durchdringt alles: Wasser, Schlamm, Kot usw., aber dennoch vermischt sie sich mit nichts. In ähnlicher Weise befindet sich das Lebewesen in verschiedensten Körpern, aber aufgrund seiner feinen Natur steht es über ihnen. Deshalb ist es unmöglich, mit materiellen Augen zu sehen, wie das Lebewesen mit dem Körper in Kontakt ist und wie es sich nach der Zerstörung des Körpers aus ihm entfernt. Niemand in der Wissenschaft kann dies ermitteln.

    Vers 34
    34
    yaTaA ‘ak(AzAyatyaek(: k{(tµaM laAek(imamaM r"iva: /
ºae‡aM ºae‡aI taTaA k{(tµaM ‘ak(AzAyaita BaAr"ta //34//
    yathā prakāśayaty ekaḥ
   kṛtsnaṁ lokam imaṁ raviḥ
kṣetraṁ kṣetrī tathā kṛtsnaṁ
   prakāśayati bhārata
    yathā – wie; prakāśayati – erleuchtet; ekaḥ – eins; kṛtsnam – das ganze; lokam – Universum; imam – diese; raviḥ – Sonne; kṣetram – der Körper; kṣetrī – die Seele; tathā – ebenso; kṛtsnam – alle; prakāśayati – erleuchtet; bhārata – o Nachkomme Bharatas.
    O Nachkomme Bharatas, so wie die Sonne allein das ganze Universum erleuchtet, so erleuchtet das eine Lebewesen im Körper den gesamten Körper mit Bewußtsein.
    ERLÄUTERUNG: Über das Bewußtsein gibt es verschiedene Theorien. Hier in der Bhagavad-gītā wird das Beispiel von der Sonne und dem Sonnenschein gegeben. So wie die Sonne an einem Ort steht und trotzdem das ganze Universum erleuchtet, so befindet sich der eine kleine spirituelle Funke, die Seele, im Herzen des Körpers, aber erleuchtet den gesamten Körper mit Bewußtsein. Somit ist Bewußtsein der Beweis für das Vorhandensein der Seele, ebenso wie der Sonnenschein und das Licht der Beweis für die Gegenwart der Sonne sind. Wenn die Seele im Körper gegenwärtig ist, ist das Bewußtsein über den gesamten Körper verbreitet, doch sobald die Seele den Körper verläßt, gibt es kein Bewußtsein mehr. Jeder intelligente Mensch kann dies ohne weiteres verstehen. Daher ist Bewußtsein kein Produkt materieller Verbindungen. Es ist das Symptom des Lebewesens. Obwohl das Bewußtsein des Lebewesens eigenschaftsmäßig mit dem höchsten Bewußtsein eins ist, ist es nicht von höchster Natur, da das Bewußtsein eines bestimmten Körpers nicht am Bewußtsein eines anderen Körpers teilhat. Die Überseele aber, die in allen Körpern als Freund der individuellen Seele weilt, ist Sich aller Körper bewußt. Das ist der Unterschied zwischen dem höchsten Bewußtsein und dem individuellen Bewußtsein.

    Vers 35
    35
    ºae‡aºae‡aÁayaAere"vamantarM" ÁaAnacaºauSaA /
BaUta‘ak{(itamaAeºaM ca yae ivaäu"yaARinta tae par"ma, //35//
    kṣetra-kṣetrajñayor evam
   antaraṁ jñāna-cakṣuṣā
bhūta-prakṛti-mokṣaṁ ca
   ye vidur yānti te param
    kṣetra – des Körpers; kṣetra-jñayoḥ – des Besitzers des Körpers; evam – somit; antaram – der Unterschied; jñāna-cakṣuṣā – durch die Sicht des Wissens; bhūta – des Lebewesens; prakṛti – von der materiellen Natur; mokṣam – die Befreiung; ca – auch; ye – diejenigen, die; viduḥ – wissen; yānti – nähern sich; te – sie; param – dem Höchsten.
    Diejenigen, die mit den

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