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Bianca Arztroman Band 0011

Bianca Arztroman Band 0011

Titel: Bianca Arztroman Band 0011 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mereditz Webber Jessica Matthews Jennifer Taylor
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organisiert.”
    Sie freute sich über sein Kompliment. “Nicht allein”, wehrte sie bescheiden ab und wechselte das Thema. “Kevin und seine Intimfeinde scheinen das Kriegsbeil begraben zu haben. Oder irre ich mich?”
    “Es gibt Hoffnung!” Will grinste wohlwollend. “Jedenfalls haben sie während der Spülaktion die ganze Zeit über Baseball geredet. Das ist ein Fortschritt.”
    Emily kicherte. “Jetzt kann ich über Digger und seinen Blitzkrieg lachen! Aber als es passierte, erstarrte ich zur Salzsäule! Ich hatte keine Ahnung, wie ich die Situation wieder in den Griff bekommen sollte!”, gestand sie.
    Auch Will lachte. “Hoffentlich hat jemand ein Foto gemacht! Wir könnten es einschicken und damit einen Preis machen! Motto: ‘Hochzeitstafel mit Hund’!”
    Sie lachten beide, ein erleichtertes Lachen nach dem Stress und der Aufregung dieses langen Tages.
    Emily zog spielerisch an einem losen Faden an Wills Hemdkragen. “Erzähle mir von deinen Plänen und Zielen”, bat sie. “Darüber haben wir nie richtig gesprochen.”
    “Du kennst mein nächstes Berufsziel, nicht wahr? Du weißt, dass ich unsere Entbindungsstation vergrößern und modernisieren möchte. Mit schwebt eine eigenständige Klinik vor.” Er zuckte die Schultern. “Leicht wird es nicht. Es fehlen die Gelder.”
    Emily nickte. “Du brauchst Geduld. Die Verwaltungsmühlen mahlen langsam! Ob in Crossbow oder anderswo. Geldmangel herrscht immer und überall. Ein chronischer Zustand! Deshalb sollte man die Initiative ergreifen und selbst etwas in die Wege leiten. Wie wäre es mit einer Wohltätigkeitsveranstaltung? Zum Beispiel ein traditioneller, texanischer Barbecue mit Squaredance!”
    “Super! Ich werde das vorschlagen!”
    Emily lächelte. “Das war dein berufliches Ziel. Was sind deine privaten Ziele?”
    “Ich wünsche mir ein Dutzend Kinder!”
    “Wie bitte?”
    Er lachte. “Zwei oder drei.”
    “Mädchen oder Jungen?”
    “Ich nehme, was kommt. Ich wünsche mir vor allen Dingen gesunde Kinder.”
    Sie nickte und legte ihre Hand schützend auf ihren Bauch.
    “Nun zu dir”, sagte Will. “Wie sehen deine Ziele aus?”
    “Träume”, verbesserte sie lächelnd. “Geburtshilfe hat mich immer interessiert”, sagte sie. “Eigentlich wollte ich Hebamme werden. Ich will es immer noch. Aber zuerst kommen Kevin und das Baby dran.”
    “Macht es dir viel aus, mit der Fortbildung zu warten?”, fragte Will.
    “Sicher, aber ich kann es aushalten!” Um nichts auf der Welt hätte sie auf Wills Baby verzichten wollen!
    Er legte seine Hand auf ihre Hand und strich liebevoll über ihren Bauch. Emily seufzte und schloss die Augen. “Komm, ziehen wir uns aus”, raunte Will ihr ins Ohr.
    Er stand auf und streifte Jeans und Hemd ab. Emily überwand ihre Scheu und tat es ihm nach. Ihr Herz klopfte zum Zerspringen …
    “Es ist unsere Hochzeitsnacht”, flüsterte Will. “Du sollst sie in guter Erinnerung behalten.” Er griff in ihr Haar und wickelte die Locken spielerisch um seine Hand. “Du bist wunderschön, Em … Deine Haut ist weich und zart wie Seide. Und ich liebe dein Haar. Ich wünschte, du würdest es immer offen tragen. Nur für mich …”
    Emily klammerte sich an seine breiten Schultern. “Du kannst dich auch sehen lassen”, sagte sie leidenschaftlich und zog ihn tief zu sich herab. Ihre Lippen trafen sich.
    Es wurde ein heißer, leidenschaftlicher Kuss, der nicht mehr aufhörte, der weiterging, bis Emilys Körper in Flammen stand. Flüchtig dachte sie zurück an ihre erste Liebesnacht, damals, nach dem Weihnachtsball. Sie hatte Will begehrt und mit ihm schlafen wollen, um ihr verletztes Ich aufpäppeln zu lassen.
    Das war diesmal anders. Sie schliefen miteinander, weil sie sich danach sehnten und weil sie mehr verband als physisches Verlangen … War es Liebe …?
    Will sah auf die Uhr. “Wie viele Patientinnen habe ich noch?”, fragte er.
    Tina drückte ihm eine Akte in die Hand. “Nur noch Mrs. Fairchild.” Sie lächelte. “Sind Sie in Eile?”
    “Ja, Emily hat ihren freien Tag, und wir wollen ein Bett für das Baby kaufen.”
    “Dann sind die anderen Familienmitglieder eingezogen?”
    “Inzwischen ja. Alle Zimmer sind eingerichtet, nur das Kinderzimmer steht noch leer.”
    Tina lächelte. “Viel Spaß beim Einkauf. Es gibt heutzutage wunderschöne Babysachen! Oh! Fast hätte ich es vergessen! Emily hat angerufen und um Ihren Rückruf gebeten.”
    “Danke, Tina. Zuerst kümmere ich mich um die

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