Bianca Exklusiv 0189
Wunder, dass Arabella dich abgeschoben hat.“
Er fluchte leise vor sich hin. Dann sagte er: „Du willst es anscheinend nicht anders haben!“
„Na, dann los!“
„Gut.“ Jack zog sie an sich und küsste sie.
Es war kein liebevoller Kuss. Er presste die Lippen fest auf ihre. Dann versuchte er, ihr die Zungenspitze in den Mund zu schieben. Sie sträubte sich ein wenig, da griff er in ihr Haar und hielt sie fest. Er küsste sie wild und leidenschaftlich. Und genau das wollte sie. Unbewusst stöhnte sie auf vor Freude. Es kam ihr vor wie eine Offenbarung. Sie hielt sich erst an seinen Schultern fest, dann legte sie ihm die Arme um den Nacken, wollte ihn genauso streicheln, wie er sie jetzt streichelte. Er umfasste ihre vollen, festen Brüste, reizte ihre Brustspitzen, bis sie hart wurden.
Schließlich hörte er auf, sie zu küssen, und lehnte seine Stirn gegen ihre. „Weißt du jetzt, was ich meine?“, fragte er, nachdem er wieder zu Atem gekommen war.
„Nein.“ Sie wollte es auch gar nicht wissen.
„Ein anderer würde jetzt nicht aufhören“, fügte er mit gedämpfter Stimme hinzu, während er ihre Schläfe sanft mit den Lippen berührte.
„Dann hör nicht auf! Gib mir eine Unterrichtsstunde!“ Es klang, als wollte sie ihn aufziehen.
„Esme!“, sagte er warnend.
Da küsste sie ihn, beflügelt durch den Whisky und die Liebe, die sie für ihn empfand. Bald hatten sie sich nicht mehr unter Kontrolle. Trunken vor Leidenschaft, küssten sie sich und erforschten einander mit den Händen. Esme spürte ein unsagbar starkes Verlangen nach ihm. Ihr kam es vor, als wäre sie nur für diesen einzigen Augenblick geboren worden.
Jack breitete die Wolldecke aus, dann legten sie sich zusammen darauf.
Sie küssten sich wieder, bis er sie schließlich fragte: „Bist du geschützt?“
„Geschützt?“
„Die Pille, meine ich.“
Nur kurz zögerte sie, bevor sie antwortete: „Ja.“ Hätte sie Nein gesagt, hätte er ja sofort aufgehört.
Dann begann er, ihr das Kleid auszuziehen. Sie half ihm dabei. Danach knöpfte er sich das Hemd auf und zog sich ebenfalls aus. Schließlich öffnete er ihren BH und nahm ihn ihr ab. Sie war überrascht und entzückt zugleich, als er eine ihrer Brustknospen mit dem Mund berührte, die Zunge sanft darum kreisen ließ, bis die Brustspitze so hart wurde, dass Esme es kaum mehr ertragen konnte.
Und Jack? Er war schon viel zu weit gegangen, konnte sich kaum mehr beherrschen, ihr nicht mehr widerstehen. Trotzdem, ihre Bereitwilligkeit überraschte ihn schon. Er hatte immer gedacht, sie wäre anders als Arabella. Da hatte er sich wohl getäuscht. Durch diese Erkenntnis und sein durch den Alkohol leicht getrübtes Wahrnehmungsvermögen schwand auch der letzten Zweifel, den er wegen ihres Alters hatte.
Jetzt ließ er seine Hand langsam an der Innenseite ihrer Oberschenkel hochgleiten. Esme war glücklich, dass er so zärtlich zu ihr war. Sie öffnete die Beine. Und sie ließ ihn gewähren, als er einen Finger in sie hineingleiten ließ. Er stimulierte sie, bis sie bereit war für ihn.
Dann drängte er sich zwischen ihre Schenkel, und plötzlich hatte sie das Gefühl, doch noch nicht bereit zu sein. Es tat furchtbar weh! Doch sie presste fest die Lippen aufeinander, bis der Schmerz allmählich nachließ.
Jack hielt still und wartete.
Ob er etwas merkte? Hoffentlich nicht! Es musste ihr Geheimnis bleiben. Langsam begann sie, sich zu bewegen, sich ihm entgegenzudrängen.
Und er nahm das an, was kein Mann in seiner Situation abgelehnt hätte. Er beugte sich zu ihr hinunter, um sie zu küssen. Dann drang er weiter in sie ein. Er bewegte sich behutsam vor und zurück, drang dabei mit jedem Stoß etwas tiefer in sie ein.
Esme verspannte sich leicht, wartete darauf, dass es wieder schmerzte, aber es tat nicht mehr weh. Und dann empfand sie auf einmal Vergnügen. Sie spürte eine Lust, die mit nichts anderem zu vergleichen war, eine Lust, die ihren gesamten Körper durchflutete. Beide Körper verschmolzen zu einem. Sie atmeten heftig, keuchten, klammerten sich aneinander. Und schließlich kamen sie gemeinsam zum Höhepunkt, waren eins, hatten das Gefühl, in einer anderen Welt zu sein.
Ja, so war es damals gewesen, als sie sich geliebt hatten. Heute, zehn Jahre später, war Esmes Erinnerung daran immer noch nicht verblasst. Warum sollte sie auch? Sie zwang sich, nicht weiter über dieses Erlebnis nachzudenken.
Heute wusste sie, dass sie damals einfach noch zu jung und unerfahren
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